Bandscheiben-Forum

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> Schulterschmerzen und kein Ende, Schulterschmerzen und kein Ende, BSV
Elleausbern
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 20:24


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Hoi alle

Also das stimmt einfach so nicht Bert. 90%aller Operationen an der Wirbelsäule verlaufen erfolgreich.

Es wird zu viel operiert und zu schnell das stimmt, aber man kann auch das Gegenteil erreichen von gut auf sich achtgeben, wenn man primär operateure für profiteure hält.
Die Kosten einer Wirbelsäulen op sind höher, weil der Eingriff ungleich komplexer ist als an einem Knie zb.

Es gibt eindeutige Indikationen bei denen operiert werden sollte.
-Lähmungen
- radikuläre Ausfälle wenn sie nicht unter Therapei zurückgehen.
- Ausfall zentraler Funktionen wie Blasenkontrolle etc.

Ein Eingriff ist immer gut zu begründen und abzuwägen gegen Alternativen, man kann sich mehrere Meinungen einholen, aber es gibt Situatioen in denen operiert werden muss, wenn eine Funktionalität wieder hergestellt werden soll, oder schlimme Beschwerden einfach nicht zurückgehen.

Bitte das ganze betrachten. Ärzte sind nicht alles nur Geldgeier.

Lg
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frühling
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 20:40


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Hallo,

ich lese hier nun seit Tagen mit und möchte nun doch aus etwas dazu sagen.

Es gibt durchaus erfolgreiche Operationen.
Ich hatte im Januar 17 eine Spondy von L3-L5 und ich habe soweit keine Beschwerden.
Hätte ich mich damals nicht Operieren lassen, sässe ich heute im Rollstuhl aufgrund von Lähmungen.
Zusätzlich hatte ich bereits Schwierigkeiten mit der Blase.

Das ganze war mit Sicherheit kein Spaziergang, ich musste sehr viel dafür tun das es gut werden kann.
Aber ich würde es immer wieder tun.

Auch heute achte ich sehr auf den Rücken und verhalte mich entsprechend.

Aber ich kann wieder Leben !!!

Aber Pauschal zu sagen so ne OP ist Quark und der Arzt bereichert sich daran finde ich falsch.

Ich wollte weder im Rollstuhl noch mit einer Inkontinenz leben.


Genau dasselbe werde ich auch mit meiner HWS machen lassen, sobald der Zeitpunkt gekommen ist.
Da vertraue ich auf meinen Arzt, der mir wieder eine lebenswertes Leben geschenkt hat.

Ich halte nix davon nur gegen Operationen zu wettern. Manchmal haben sie durchaus ihren Sinn und helfen dem
Patienten weiter.

lg frühling

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Kristallklar
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 20:59


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Zitat (Elleausbern @ 01 Okt 2018, 20:24) 

Hoi alle

Also das stimmt einfach so nicht Bert. 90%aller Operationen an der Wirbelsäule verlaufen erfolgreich.

Lg


Liebe Elle,

lies nochmal nach. Ich habe nicht gesagt, dass die Operationen nicht erfolgreich verlaufen (für die 90% bitte ich Dich um die Quelle).

Aber wir sind hier bei Schulterschmerzen und da kenne ich mich richtig gut aus. Und Schulterschmerzen werden meist nicht besser durch eine OP an der HWS. :ph34r:

Das Schultergelenk ist einfach ein extrem anfälliges Gelenk und hat sein Eigenleben. Wenn die Schulter weh tut, schaue erst mal genau auf die Schulter. Nicht? :sch

Liebe Grüße,

Bert

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frühling
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 21:04


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Hallo Kriatallklar,

meine Schulterbeschwerden kommen definitiv von der HWS.

Glaube mir, es wurde alles untersucht, auch aufgrund von einer anderen Erkrankung.

So ist es sicher auch bei vielen anderen.

lg frühling
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Franky63
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 21:11


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Halo Elle

Genau diese drei OP Indikationen gibt es bei mir nicht .
Aber Schmerzen über einen langen Zeitraum, wie bei mir ,
Machen einem das Leben einfach nicht mehr lebenswert,
Lg Franky
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Franky63
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 21:17


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Hallo Frühling

Ich freu mich sehr für dich das alles do gut gelaufen ist mit der OP an dr LWS.
Aber an der HWS ist noch mal was anderes . Das sagt jeder NCHR und hier sicher auch viele.

Die Möglichkeit das meine Probleme von der Schulter selbst kommen werd ich jetzt mal angehen. Bevor ich mich unters Messer lege und an der HWS was machen lasse .
Ausschluss verfahren sozusagen.
Aber ich glaube es nicht .
Ich werde berichten.

Lg Franky
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Kristallklar
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 21:20


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Frühling,

wunderbar. Dann weisst Du, wo Deine Schulterbeschwerden herkommen. Das ist eine gute Sache.

Meine kommen hauptsächlich daher, dass ich mir schon zwei Mal bei einem Sturz die Schulter zerlegt habe.

Aber... ich kann nicht mit Gewissheit sagen, dass die HWS nicht doch an der Schwächung der Muskulatur beteiligt war - weil meine Pfoten häufig taub sind und weil am C3/C4 irgendwas ausgelaufen ist. Wäre sinnlos das auszuschließen. Nicht mal der NC wollte sich äußern. Er sagte "Ich sage hier jetzt mal gar nichts, wir messen das durch". Aber dennoch: OP ist für mich die aller-allerletzte Option. Allerletzte. :D (Ist aber auch so, dass ich einfach blanke Angst davor habe).

Lieben Gruß,

Bert
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Franky63
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 21:24


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Hallo Bert

Nein es gibt noch kein MRT der Schulter.
Und noch was , es tun beide Seiten weg , such links ,
Aber rechts eben erheblich mehr.
Im rechten Arm hab ich so einen pulsierenden nerven Schmerz 😖
Deswegen gehe ich von HWS aus .
Aber ein mrt der Schulter wird auf alle Fälle noch gemacht.
Wie gesagt Auschluss verfahren.

Vg Franky
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Franky63
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 21:28


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Hallo Bert

„ Angst vor der OP „
Lass uns einen Club gründen :z
Ich hab das auch , höllisch
Das es hinter her noch schlimmer ist .
Die gesamte Statik wird doch verändert. Viele liegen
Nach paar Jahren wieder auf dem op Tisch

Lg Franky
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Kristallklar
Geschrieben am: 01 Okt 2018, 21:38


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Zitat (Franky63 @ 01 Okt 2018, 21:24) 


Im rechten Arm hab ich so einen pulsierenden nerven Schmerz 😖
Deswegen gehe ich von HWS aus .


Lieber Frank,

das kann ein Impingement sein oder auch der Beginn einer Frozen Shoulder, Kalkschulter oder ein Einriss in der Rotorenmanschette durch Dein kleines Schwimm-Abenteuer... :trost

Auch eine kräftige Bursitis kann das auslösen. Vor allem dass es pulsierend ist, deutet für mich eher auf eine Schultersache hin.

Denn wenn Du Deinen Hals ein wenig entlastest, dann hören viele der Beschwerden auch irgendwann mal auf. Wenn es die Schulter ist, dann geht das weiter.

Grüße,

Bert
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