Schmerztherapie bei HWS Problemen

[Biba]

Hallo zusammen :; :;

Für den Fall das ich die Frage in die Falsche Rubrik eingestellt habe möchte ich mich bei den Adims entschuldigen.

Der Orthopäde der mich derzeit behandelt möchte mich nach Straubing zur Schmerztherapie schicken. War da von euch schon jemand?
Wie geht denn so ein Schmerztherapie von statten und wie sind eure Erfahrungen damit.

Wünsche euch allen ein schönes Wochenende :; :; :;

Bearbeitet von Jürgen73 am 04 Aug 2017, 17:41

[Pinguin]

Hallo, liebe Biba,

ein herzliches Hallo zurück an Dich.

Also in Straubing war ich noch nicht, allerdings bereits in vielen anderen Einrichtungen, wie Haar, München Max Vorstadt, Hohwald, Großschweidnitz.

Darf ich Dich zunächst einmal nach Deinen aktuellen Beschwerden und Krankheitsbild fragen?
Wurdest Du schon operiert, speziell wirst Du ja Probleme mit der HWS haben?
Wie lange geht das schon und was lief bisher an Therapien?

Grundsätzlich ist gegen eine Schmerztherapie nichts einzuwenden.
Richtig heißt das ja multimodale stationäre Schmerztherapie.

Die beinhaltet ein Zusammenspiel von Physiotherapie, Ergotherapie, medikamentöse Behandlung/ Einstellung, psychologische Mitbehandlung, Wassertherapie, aber auch Diagnostik, wenn nötig Arzt- und Therapeutengespräche und kann 10 -14 Tage dauern - das entscheidet der Arzt bei der Aufnahmeuntersuchung.

Anders als bei einer Reha, kann der Arzt bei einer Schmerztherapie bestimmte Diagnostikverfahren einleiten, wenn z.B. Unklarheiten beseitigt werden sollen oder aber, falls noch gar kein bildgebendes Material vorhanden ist.
Für derartige Therapien bestehen inzwischen schon enorme Wartezeiten (leider).

So, ich hoffe Dir ein wenig weiter geholfen zu haben.
Wenn noch offene Fragen vorhanden sind, melde Dich einfach.

Alles Gute und liebe grüße von
Konstanze

[Biba]

Hallo Konstanze :; :;
Danke für Deine Antwort.
Meine Hauptprobleme sind derzeit die HWS Verspannungen im Nacken schmerzen in den Armen und kribbeln in den Armen.
Wenn ich die Arme nach oben nehme und die Muskeln anspanne verkrampft sich der ganze Arm, was sehr unangenehm ist.
Desweiteren macht der Ischiasnerv Probleme. Es strahlt in die Beine. Der Neurologe hat eine leichte Beinheberschwäche
festgestellt.
Ich wurde bereits 2009 an der HWS operiert, dabei wurde die Bandscheibe von C5/C6 entfernt und durch einen Cage ersetzt.
Der Arzt der die Op durchgeführt hat meinte damals das er drunter und drüber auch schon Verknöcherungen an
den Wirbelkörper gesehen habe und wir uns in ein paar Jahren wieder sehen werden würden.
Was nun sehr danach aussieht.
Eine PRT wurde bereits durchgeführt, diese hat überhaupt nichts gebracht. So war es 2009 auch schon der Fall.
Ich denke das eine PRT bei Verknöcherungen nichts bringen wird.
Rehasport und Gerätetraing mache ich regelmässig was mir leider immer schwere fällt und die schmerzen sind danach eher stärker.


Gruß Biba :; :;

[milka135]

Hallo Biba,
hierzu:

Zitat (Biba @ 07 Aug 2017, 20:44) 

Ich denke das eine PRT bei Verknöcherungen nichts bringen wird.

kann ich folgendes sagen:
Bei Verknöcherungen die zur Einengung von Nervenwurzeln führt bringt eine PRT meist keine dauerhafte oder langfristische Linderung. Aber wenn es die richtige Höhe war müsste zumind. sei es nur Stunden eine Linderung zustande gekommen sein. Blöde Frage von mir, hattest du bei der Einspritzung zumind. entlang des entsprechend NW verstärkt schmerzen? Wenn könnte man ja, trotzdem denken, dass die richtige Höhe war.

Ich wünsch dir eine erfolgreiche Schmerztherapie. Wer führt die Schmerztherapie dann nach der stat. ST ambulant fort?

Liebe Grüße,
Milka :z

[Biba]

Hallo milka :; :;

Etwas Linderung war schon da, aber wie du Schreibst nur für 1-2 Std danach.
Wann ich in die Klinik komme weis ich noch nicht da sich der Doc der das einfädeln möchte hat sich seid 2 Wochen nicht mehr gerührt.
Wer nach der Therapie mich weiter Behandelt ist noch nicht besprochen worden.
Ich komme mir wenn ich ehrlich bin etwas schlecht informiert vor von meinem Arzt über den genauen Ablauf der Therapie.

Gruß Biba


:; :;