Bandscheiben-Forum

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> Spinalkanalstenose OP?
milka135
Geschrieben am: 25 Aug 2017, 14:06


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Hallo Jessi,
auch wenn die neurol. Messung nicht gemaht wurde. So, denke ich das deine OP-Indikation schlüssig ist. Das hier:
Zitat

Meine Reflexe sind gesteigert fast klonisch
und deine Beinproblematik sprechen schon für eine OP-Indikation.

Ich weis wie sich das mit den Beinen anfühlt. Ich persönl. werde es nie wieder wegbekommen. Denn ich habe einen primär zu engen Spinalkanal und könnte eigentl. mit 33Lj. die ganze WS versteifen lassen. Selbst vor der BWS macht die Rückenmarkskompression nicht halt.

Habe mir aber sagen lassen, dass eine langsam fortschreitende Spinalkanalstenose fast nie zum kompletten Querschnitt führen würde. Mutternatur wüßte sich schon zuhelfen und respektieren.

Ich wünsche dir eine erfolgreiche Op mit dauerhafter Linderung.

Liebe Grüße,
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 25 Aug 2017, 14:07
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milka135
Geschrieben am: 25 Aug 2017, 22:19


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Hallo Jessi,
allerdings halte ich von solchen Sätzen:
Zitat (Jesmy @ 25 Aug 2017, 10:03) 

die Gefahr einen Querschnittslähmung droht wenn mir z.b einer hinten reinfährt .
NICHTS. Ich finde solche Sätze von Ärzten einfach nur verantwortungslos.

S1000R hat schon recht mit "Spinalkanalstenose hat jeder" - bzw. es wirst/ist zumind. eine Volkskrankheit bei den älteren Menschen.

Liebe Grüße
Milka
:;
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Anemone
Geschrieben am: 28 Aug 2017, 15:34


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Hallo zusammen,
klasse,ich kriege mal wieder Schnappatmung.....

Spinalkanalstenose hat eben nicht jeder,und außerdem ist Jesmy gerade einmal 36,gehört somit längst nicht zum Kreis der 'älteren Menschen'.
Man sollte auch erstmal richtig lesen,was der Fragesteller schreibt.

Ein verantwortungsvoller Arzt nimmt seine Pflicht zur umfassenden Aufklärung ernst,wozu nun einmal auch die Folgen von Bagatelltraumen gehören!

Wer das für sich ignorieren möchte,weil er mit dieser Vorstellung nicht zurecht kommt (oder sich für schlauer hält als studierte Mediziner,was weiß ich....) kann das doch gerne stillschweigend tun.

Sich zu weit aus dem Fenster lehnen,und so manchen User zwischen den Zeilen zu einem unmündigen Patienten zu erklären,und prinzipiell medizinisch nachweisbare Fakten abzustreiten - das kann es einfach nicht sein.

Mir kommt hier auch wieder eine Zeit vor einigen Jahren hoch,als aufgrund derartiger Aussagen und Zwiespältigkeiten eine langjährige Userin - die ich und viele andere sehr gerne mochten - aufgrund dessen bis heute nicht mehr da ist.
Es macht mich wütend und traurig,daß es munter so weitergeht.

Natürlich ist das in diesem Thread eigentlich deplaziert,aber der Zusammenhang soll ja gewahrt werden und nachvollziehbar sein.

Anemone
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milka135
Geschrieben am: 28 Aug 2017, 23:37


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Hallo Anamone,
das man in jungen Jahren logischerweise nicht die "Altersspinalkanalstenose" hat ist auch.

Somal nicht jeder Radiologe bei einer "gemischten Spinalkanalenge/Spinalkanalstenose" wie sie bei jungen Menschen vorliegt, auch als Spinalkanalstenose bezeichnet. Sonder eben nur schreibt wzb.: "BSV". Aber die meisten Radiologen würden niemals schreiben, dass dieser BSV aber erst zum tragen gekommen ist, weil, der Spinalkanal primär zuengangelegt ist oder weil, eben knöcherne Anbauten da sind.

Somal jeder Radiologe bei der Bildersichtung nach seinen Schwerpunkten sichtet. Ich persönlich habe einen primär zuengen SPK und bin schon an Radiologen gestoßen, die fast nur die knöcherne Enge im Befund beschrieben haben. Während andere nur die BSV oder Nervenwurzeleinengungen beschrieben haben oder nur das Rückenmark befundet haben.

Darum bin ich immer ganz froh, dass sich Wirbelsäulenchir. NICHT auf den schritl. radiol. Befund verlassen.

So, dass ist nur meine persönlich Erfahrung. Andere haben andere Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße,
Milka :;
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