Bandscheiben-Forum

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> Schwindel nach HWS OP, Schwindel 9 Wochen nach OP
Armin1967
Geschrieben am: 10 Okt 2021, 15:53


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Hallo zusammen,

ich wollte mal berichten, wie es weiter mit der Behandlung ging und wie es zur Zeit aussieht.
In der DKD Klinik wurden neurologische, sowie im Bereich HNO und Gastrologie Untersuchungen gemacht sowie eine Beurteilung durch eine psychologische Therapeutin.
Der Gleichgewichtssinn wurde genau geprüft und für völlig in Ordnung befunden. Durch die jahrelange Einnahme von NSAR Medikamente hat sich der Beginn einer Morbus Crohn Erkrankung am Darm eingestellt, daher soll ich auf jegliche Medikamente aus diesem Bereich verzichten.
Das Gespräch mit der Therapeutin ergab die Vermutung, das eine gewisse Absenkung der Reizschwelle vorhanden ist, so dass die Wirksamkeit von Medikamenten beeinflusst wird, insbesonderen das Auftreten von Nebenwirkungen. Sie empfahl eine Behandlung bei einem speziellen Schmerztherapeuten.
Ein Grund für die Schwindelattacken wurde nicht diagnostiziert, die Schmerzen im Bereich der HWS wären bei dem Gesamtzustand der HWS normal und ich sollte längere einseitige Belastungen meiden.

Bei meinem örtlichen HNO Arzt wurde der Schwindel ebenfalls nochmals untersucht und die Frequenz des Tinitus bestimmt.
Er kam zum Schluss, dass der Schwindel von der HWS kommt, nur würden halt viele Orthopäden die Diagnose scheuen.

In der gesamten Zeit habe ich weiter Cortison genommen, ab Mitte Juli nur noch 5mg pro Tag. Die Beschwerden wurden weniger, ich konnte auch mal längere Strecken laufen ohne starke Beeinträchtigungen.
Im September war ich dann 3 Wochen beim Physiotherapeuten, danach traten wieder starke Beschwerden auf.
Im Moment nehme ich wieder 20mg Cortison, die Muskeln im Bereich der HWS sind verhärtet und ich habe einen Druckschmerz in der oberen HWS.

Einen weiteren Versuch bei einem NC oder Orthopäden die Ursache herauszufinden, habe ich aufgegeben.

Solange die Einnahme von Cortison die Situation verbessert, werde ich hoffen, dass dadurch eventuell auch die Einengungen zurück gehen.

Ich wünsche allen, dass sie bei der Suche nach den Ursachen ihrer Beschwerden erfolgreicher sind.

Gruß

Armin
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Armin1967
Geschrieben am: 08 Mai 2022, 19:33


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Hallo zusammen,

ich wollte mal ein Update zum Stand geben.
Ich nehme weiterhin täglich Prednisolon, im Winter oder bei Belastung 10 mg, in den Monaten Ende März bis Oktober in der Regel 5 mg. Zudem noch 50 mg Vomex am Morgen.
Damit komme ich in der Regel aus, gehe ich darunter, setzt innerhalb eines Tages der Schwindel, Nackenschmerzen und Übelkeit wieder ein.
Ich arbeite im Home Office für ein Engineering Büro, so kann ich mir die Zeit selbst einteilen, ist ja nur auf 450,-€ Basis.
Sobald ich mehr arbeite oder auch körperlich mehr aktiv bin, nehmen die Beschwerden zu, entweder muss ich dann einen Gang zurück schalten oder die Dosis von Prednisolon erhöhen.

Im Januar hatte ich zu dem meinen siebten BSV, diesmal L4/5 mit eingeklemmter Nervenwurzel. Ist aber mit konservativen Behandlung besser geworden, bei Beugen nach vorne ohne in die Knie zu gehen, schmerzt aber sofort das linke Bein.

Ich wünsche allen, dass sie auch das gesunde Maß finden um einigermaßen lebenswert weiterzumachen.

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 08 Mai 2022, 19:34
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Armin1967
Geschrieben am: 22 Feb 2023, 20:22


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Hallo zusammen,

nach einer langen Zeit, in der ich mich mit den Beschwerden arrangiert habe und die Einnahme von Cortison alles auf ein erträgliches Maß reduziert hat, habe ich seit Dezember wieder erheblich mehr Beschwerden.
Einen Druckschmerz am Hinterkopf, einschlafende Hände, unsicherer Gang Schwindel und Kopfschmerzen.
In unserem nahgelegenen Krankenhaus ist jetzt ein Wirbelsäulenspezialist, bei dem bin ich vorstellig geworden, der hat mich zum MRT geschickt mit dem Verdacht auf BSV.
Heute war ich im MRT, den Besprechungstermin des Selben habe ich aber erst am 20.03.2023, weil die absolut überlaufen sind.

Hier habe ich mal ein Bild des 3/4 Halswirbelübergangs, beim letzten MRT war da durch den Knochenanbau noch 3mm Platz, sieht für mich auf der rechten Seite noch enger aus.

Was sagt Ihr dazu ?

Gruß

Armin

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blumi
Geschrieben am: 23 Feb 2023, 18:30


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Hallo Armin,

Das sieht für den Nerven dort schon sehr eng aus. Wenn die Schmerzen auch an der Seite sind kann das schon passen mit den Beschwerden. Wie sieht das denn genau ein Bild darüber und darunter aus 8um die ausdehenung abzuschätzen)?

Und siehst du das auch in der Längsaufnahme, also wenn du eine Seitenaufnahme hast, die die Neuroforamen zeigt (Tip nimm ein Doppelfenster und gehe mit dem Anzeiger auf die Engstelle, so das dir das Bild in der Längseinstellung dazu dargestellt wird.

LG, Elke
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Armin1967
Geschrieben am: 25 Feb 2023, 14:33


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Hallo Elke,

das Bild darüber und darunter kann ich einstellen, das ist leicht zu finden. Das mit der Seitendarstellung ist so eine Sache, das war ein Uralt MRT, die haben in der Radiologie 3 Stück und der ist mit Abstand der Älteste. Bei einer Darstellung von oben ist aber ein Plan dabei, danach müsste das 3_1 - 3_3 sein.
Hier jetzt schon mal die darüber.

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 25 Feb 2023, 14:43

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Armin1967
Geschrieben am: 25 Feb 2023, 14:34


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Hallo Elke,

das ist direkt darunter.

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 25 Feb 2023, 14:43

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Armin1967
Geschrieben am: 25 Feb 2023, 14:36


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Hallo Elke,

das ist von Rechts die Seitenaufnahme 3_1.

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 25 Feb 2023, 14:45

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Armin1967
Geschrieben am: 25 Feb 2023, 14:38


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Hallo Elke,

das ist dann Seitenaufnahme 3_2.

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 25 Feb 2023, 14:45

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Armin1967
Geschrieben am: 25 Feb 2023, 14:40


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Hallo Elke,

das ist dann Seitenaufnahme 3_3-

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 25 Feb 2023, 14:46

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Armin1967
Geschrieben am: 25 Feb 2023, 14:41


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Hallo Elke,

und noch Seitenaufnahme 3_4.

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 25 Feb 2023, 14:47

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