Bandscheiben-Forum

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> Schwindel nach HWS OP, Schwindel 9 Wochen nach OP
blumi
Geschrieben am: 05 Jun 2020, 06:24


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Hallo Armin,

passiert mir auch immer mal wieder.
Dein Physiotherapeut kann mit einer Übung, bei der er einen massierenden Druck auf die Seitenfortsätze des Atlas ausübt und du abwechselnd gegenspannst und locker lässt, deinen Atlasbogen wieder auf den richtigen Weg bringen. Mit etwas Anleitung kannst du das sogar selbständig durchführen. Seit ich täglich meine Kopfgelenksmuskulatur trainiere macht mein Atlas nur noch selten solche Spirenzien, und wenn es passiert massiere ich ihn mir so wieder in die korrekte Stellung.

LG, Elke
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Aylis2007
Geschrieben am: 02 Jul 2020, 21:08


Neu hier
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Hi, ich wurde vor 6 Wochen an der Hws operiert. Ich habe 2 Flexible Bandscheibenprothesen bekommen in C5/6 und C6/7. Ich war auch Beschwerdefrei nach der Op. Nach 2 Wochen habe ich von meinem Orthopäden Krankengymnastik verschrieben bekommen. Damit sich Muskeln lockern. Nach 2 mal Krankengymnastik bekam ich extreme Schmerzen und Taubheistgefühle erneut. Habe den Chirurgen kontaktiert und er sagte ich soll auf der stelle aufhören.
Nach 4 Wochen bekamm ich noch Schwindel. Man hat mir auch gesagt nicht die Hws ist verantwortlich dafür. War dann beim HNO habe diagnose Lagerungsschwindel. Leider konnte der Arzt die Schwindelübung nicht mit mir machen weil er mein Kopf schütteln müsse. Er wollte nichts riskieren. Es geht mir besser. Jedoch die Schmerzen sind immer da. Ich solle Gedult haben.
Ich würde dir raten mal ein HNO zu besuchen. Evtl. Hast du auch was am Gleichgewichtsorgan.
Hoffe konnte dir etwas helfen.
Gute Besserung
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Armin1967
Geschrieben am: 13 Sep 2020, 11:47


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Hallo zusammen,
war mittlerweile im MRT, aus den zwei Bandscheibenvorwölbungen sind zwei Vorfälle geworden, engen die Nervenkanäle ein, kein Kontakt zum Rûckenmark.
Laut meinem Orthopäden nichts zum operieren, wäre, wenn, auch nicht so einfach, der Neurologe rät auch von einer OP ab.
Hatte die MRT auch nur machen lassen, weil die Krankenkasse über den medizinischen Dienst mich per Ferndiagnose für gesund erklärt hat
Habe meinen Job gekündigt bekommen und habe direkt Teilrente beantragt, die ist auch ohne Probleme genehmigt worden, sogar unbefristet.
Darf jetzt noch 3-6 h am Tag arbeiten und habe auch einen neuen Job gefunden, ab Oktober geht es dort los. Nur habe ich immer noch Probleme mit Schwindel und Übelkeit, wenn ich die HWS zu sehr belaste.
Zudem kommt noch das Problem mit der Medikamentenunverträglichkeit dazu, letztes Jahr habe ich bei der Einnahme von Novalgin Grippesymptome bekommen, Fazit Agranulozytose, eine gefährliche Veränderung des Blutbildes.
Nehme ich jetzt Ibuprofen, bekomme ich plötzlich die selben Symptome, im Beipackzettel steht ebenfalls etwas von Agranulozytose.
Schmerztechnisch reichen bei mir auch Parazetamol aus, nur sind die nicht Entzündungshemmend.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Medikamenten zur Entzündungshemmung, was würdet ihr Vorschlagen.
Ich denke da etwa an Cortisonpräparate, vielleicht wäre das eine Alternative?
Die Krankenkasse hat im Übrigen das Krankengeld wieder gezahlt nach einem Widerspruch, man darf sich so etwas einfach nicht gefallen lassen.

Ich danke Euch schon mal im Voraus für Eure Antworten.

Gruß Armin
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blumi
Geschrieben am: 13 Sep 2020, 13:21


PremiumMitglied Silber
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Hallo Armin,

Cortison kannst du gut als orale Stoßtherapie kurzfristig geben, ich hatte z.B. Dexamethason 4 mg in einem 3-2 1 oder 2-2-1-1-1/2-1/2 Schema (also die Zahl meint die Menge pro Tag).

Das kann ganz gut funktionieren solange du keine Kontraindikationen hast (z.B. grüner oder Grauer Star, Osteoporose, Diabetes).

Wenn dir Paracetamol hilft ist das ja schon recht gut.

LG, Elke
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Armin1967
Geschrieben am: 30 Okt 2020, 20:36


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Hallo zusammen,

nachdem mein letzter Hausarzt eine weitere Behandlung abgelehnt hat, weil er sich nicht kompetent genug fühlte (ich hatte versucht probe zuarbeiten in einem neuen Job, es ging aber nicht, habe dann schweren Herzens den Job nicht angetreten) musste ich mir einen neuen Hausarzt suchen. Irgendwie hatte ich den Verdacht, er hat mich als Simulant angesehen, sprach von gestörtem Arzt-Patientenverhältnis.
Der neue Arzt hat mir, nachdem mir der letzte Naproxen gegen die Schmerzen verschrieben hatte, jetzt Tilidin verschrieben, morgens und abends eine 50 mg Tablette.
Zudem habe ich einen Termin bei einem anderen Orthopäden, der letzte hat ja außer Krankengymnastik verschreiben nichts gemacht, die Beschwerden haben sich aber leider nicht verbessert.
Sitze ich mehr als 2 Stunden am PC, bekomme ich starke Nackenschmerzen. der Schwindel nimmt zu und man ist irgendwie benommen.
Alle NSRA Medikamente habe ich soweit durch, alle mit extremen Nebenwirkungen, besonders auf den Magen und Kreislauf.
Der neue Orthopäde ist auch Schmerztherapheut, ich hoffe, dass er es soweit positiv beeinflussen kann, dass ich wieder 4 h pro Tag arbeiten kann.
Zudem habe ich einen Termin beim Osteopathen, er soll sich mal das blockierte Kopfgelenk ansehen, ob man das wieder richten kann, ohne mit Gewalt dran zu gehen.

Ich halte Euch weiter auf dem laufenden.

Gruß Armin

Bearbeitet von Armin1967 am 30 Okt 2020, 20:37
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Armin1967
Geschrieben am: 13 Jan 2021, 00:24


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Hallo zusammen im neuen Jahr,

zur Info, ich war schon mehrfach beim neuen Orthopäden. Er hat mich auch zum Gefäßchirurg geschickt, da er den Verdacht äußerte, eine der Halsarterien könnte duch die Veränderung in der HWS verengt werden.
Dies hat sich auch bestätigt, rechts ist in einer der Arterien nur noch die Hälfte des Durchflusses der Linken inneren Arterie vorhanden.
Könnte auch ein Grund für den Schwindel und Kopfschmerzen sein...
Zudem habe ich seit etwa einer Woche massive Kopfschmerzen, hier habe ich aber eher das Tilitin im Verdacht..
Der Besuch beim Ostheophaden hätte ich mir sparen können, ausser Spesen nichts gewesen.
Ab nächsten Monat bin ich erstmal voll in Rente.
Es ist leider immer wieder festzustellen, dass viele Ärzte einen nicht wirklich ernst nehmen.
Ich hoffe dass Ihr direkt einen kompetenten Arzt findet, der entsprechende Symptome auch richtig deutet und nicht nur den Standard-Kurs fährt.

Gruß
Armin
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Armin1967
Geschrieben am: 04 Feb 2021, 17:29


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Hallo zusammen,

mittlerweile haben sich die Symptome erheblich verstärkt, der Schwindel war so stark, dass ich nicht mehr laufen konnte.
Kam mit dem RTW ins Krankenhaus, kam in die Neurologie. Dort stellte man einen Stagmus in den Augen fest und versuchte mit Vomex und Paracetamol den Schwindel, Übelkeit und durchgehende Kopf- und Nackenschmerzen in den Griff zu bekommen.
Leider ohne Erfolg, dann bekam ich Cortisoninfusionen, die schnell zu einer erheblichen Besserung führten.
Daraus leitete der Chefarzt als Diagnose eine Entzündung des rechten Gleichgewichtsorgan ab..
Ich war aber den Montag zuvor beim Neurologen, wo der Gleichgewichtssinn durchgemessen wurde und als völlig in Ordnung bewertet wurde.
Nach 3 Tagen Infusionen wurde ich entlassen und sollte weiter 60 mg Prednisolon nehmen. Schon nach zwei Tagen kamen die Nackenschmerzen und Schwindel zurück.
Habe jetzt nächste Woche einen Termin beim Neurochirurg, ich denke der hat da einfach mehr Ahnung.
Nur stellt sich die Frage: Ist es möglich, bei zwei vorhandenen Cages jetzt noch 2 Cages darüber zu setzen?

Hat jemand von Euch damit Erfahrung?

Gruß
Armin
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Armin1967
Geschrieben am: 08 Feb 2021, 10:14


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Hallo zusammen,

ich finde es wirklich schade, dass ich auf meine Beiträge hier keinerlei Resonanz bekommen habe.
Daher habe ich beschlossen, Euch nicht weiter zu informieren oder um Rat zu fragen.
Früher bekam man hier ja noch die eine oder andere Antwort, dem scheint heute nicht mehr so.

Vielleicht gehe ich Euch ja auch einfach nur auf die Nerven?
Daher werde ich die Forenbetreiber bieten, meinen Account zu löschen, wenn möglich auch die von mir erstellten Beiträge....

Gruß Armin. :;

Bearbeitet von Armin1967 am 08 Feb 2021, 10:27
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Pauline69
Geschrieben am: 08 Feb 2021, 10:29


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Hallo Armin,

nimm es nicht persönlich, allgemein wird, zur Zeit, sehr wenig auf Beiträge geantwortet, außer im Quassel.
Warum das so ist, keine Ahnung!

Ich kann es mir nur so erklären, dass einige, zu bestimmten Beiträgen, zu bestimmen Fragestellungen nicht helfen können. Gleichzeitig gab es hier im Forum einige Anfeindungen, könnte mir vorstellen, dass sich deshalb einige sehr zurückhalten!

Ich kenne das mit dem Schwindel. Ich hatte das auch von April bis Oktober. War ebenfalls beim HNO, der eine Störung im rechten Gleichgewichtsorgan feststellte und mir ein Medikament verschrieb. Ich hatte es nicht genommen, weil ich wenige Tage später eine Termin bei meinem Neurologen hatte. Auch er hatte Messungen dazu vorgenommen, die vollkommen unauffällig waren. Wir entschieden, dass ich das Medikament erstmal nicht nehme.
Der Schwindel ist mittlerweile nicht mehr da.

Bezüglich der Cages kann ich nur sagen, ein Radiologe sagte mal zu mir, vermeiden sie mit aller Gewalt, dass eine dritte Etage an der HWS operiert wird oder werden muss!! Denn dann käme es zu einer deutlichen Instabilität.

Viele Grüße
Pauline

Bearbeitet von Pauline69 am 08 Feb 2021, 10:31
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Schnütchen
Geschrieben am: 08 Feb 2021, 10:47


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Hallo Armin,

Sorry du scheinst etwas ungeduldig zu sein......

Manchmal kann man einfach nix schreiben zu gestellten Fragen, weil man einfach nix weiß dazu, so ergeht es mir zumindest, oder das, was ich weis, hat schon jemand geschrieben......
Du kannst hier keinen Garant erwarten für Beiträge.
Wenn du das unbedingt willst, empfehle ich dir ein Forum bei FB....da bekommste aber dann alle möglichen und unmöglichen Antworten.
Zu erwähnen wäre, wir sind hier alles Laien.

Was glaubst du, wieviel Beiträge ich schon hier geschrieben habe und nix zurück kam????
Ich denke du reagiert etwas über.

Grüße Ute
PM
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