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Bebbel |
Geschrieben am: 10 Sep 2017, 14:00
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 26.842 Mitglied seit: 10 Sep 2017 ![]() |
Hallo,
habe vom Orthopäden die Diagnose "Lumboischialgie, zervikale Spondylose mit Radikulopathie" bekommen. Jedenfalls soll ich Ibuprofen 600 nehmen und wenn die Schmerzen weniger werden zur KG gehen. Aber ich habe das schon seit Monaten und wegen anderen Problemen in der LWS bereits regelmäßig Ibuprofen 600 eingenommen und wirklich besser sind die Schmerzen davon nicht geworden. Wie lange kann das noch dauern? Mir geht es hauptsächlich darum, dass ich eine Umschulung machen soll, weil ich wegen zweier Chronischen Krankheiten nicht mehr auf meinem Beruf arbeiten kann. In den Gutachten steht, dass ich eine überwiegend sitzende Tätigkeit mit wenig gehen und wenig stehen ausüben soll. Jetzt habe ich da ein wenig gegoogelt und festgestellt dass bei Problemen in der HWS viel Schreibtisch- bzw. häufige Bildschirmarbeit auch nicht so gut sein soll. Ist also von Berufen mit diesen Tätigkeiten abzuraten bzw. was eignet sich denn bei der Diagnose als Beruf? Gruß |
Jutta70 |
Geschrieben am: 12 Sep 2017, 17:49
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo Bebbel,
bist Du bisher nur beim Orthopäden gewesen? Ich würde Dir einen Neurochirurgen (in einer Praxis) empfehlen, der versorgt mit den richtigen Schmerzmitteln. IBU ist da nicht so gut geeignet und als monatelange Dauertherapie schon gar nicht. Sich jetzt hopplahopp für einen anderen Beruf zu entscheiden finde ich schwer, das kannst Du kaum beurteilen und wir schon gar nicht :z Schau doch mal, ob Du nicht eine Reha beantragen kannst, da wirst Du gründlich therapiert und es gibt auch Ergotherapeuten, die Dir zu beruflichen Belastungen mehr erzählen können. Vorher sollte allerdings die Schmerztherapie laufen. LG Jutta |
Bebbel |
Geschrieben am: 14 Sep 2017, 16:06
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 26.842 Mitglied seit: 10 Sep 2017 ![]() |
@Jutta70
Hallo Jutta, ich war bisher nur beim Orthopäden und der hat KG aufgeschrieben, sonst nix. Werde meinen HA wegen Überweisung zum Neurochirurgen fragen. Hab jetzt den Arztbericht vorliegen und da steht noch zusätzlich: Kyphotischer Knick C5/6 Ausg. Osteochondrose C5/6 und C6/7 Degeneratives Zervikalsyndrom Mir ist das mit der beruflichen Sache sehr wichtig, denn ich soll ja die Umschulung machen, weil ich schon anderweitig gesundheitlich schwer angeschlagen bin. Der neue Beruf muss bis zur Rente halten. Wenn ich da in 5 Jahren komm und sag dass ich nicht mehr arbeiten kann, dann hab ich ein richtig großes Problem. Jetzt hab ich noch die Zeit, was zu ändern und ein neues Gutachten zu beantragen. Wenn die Umschulung begonnen hat, dann ist es zu spät. Außerdem kann die Rentenversicherung ziemlich ungemütlich werden, wenn ich denen medizinische Details verschweige und womöglich irgendwann die Umschulung abbrechen muss, weil die HWS nicht mitmacht. Das muss ich auch bedenken. Gruß |
Jutta70 |
Geschrieben am: 14 Sep 2017, 16:36
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo Bebbel,
Ruf beim NC mal an, zu meinem kann man auch ohne Überweisung. Die sollte Dir aber auch der Orthopäde ausstellen. Wer Dich da am besten berät zum Thema Umschulung kann ich leider nicht sagen. Wie gesagt, ich würde nach einer Reha fragen, die läuft über die Rentenversicherung. Lg Jutta |
Bebbel |
Geschrieben am: 14 Sep 2017, 17:03
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 26.842 Mitglied seit: 10 Sep 2017 ![]() |
Hallo Jutta,
die Reha kommt zu spät. Da ich arbeitslos bin (mit 1 €-Job), habe ich keinen Anspruch auf eine sofortige Reha, sondern muss warten bis ein Platz frei wird. Bei meiner letzten Reha hatte ich 5 Monate Wartezeit und Anfang Februar sind die nächsten Umschulungstermine. Wenn ich jetzt eine Reha beantragen würde, dann würde sich der Umschulungsbeginn mindestens um 6 Monate verschieben und das will ich auf keinen Fall. Ich mache da jetzt schon seit 4 Jahren rum, dass ich endlich antreten kann und auf eine erneute Verschiebung hab ich null Bock. Wenn es für mich allerdings dumm läuft, dann ordnet die DRV die Reha von sich aus an und dann muss ich gehen und mit der Verschiebung nach hinten einverstanden sein. Aber wenn ich kann, dann werde ich das vermeiden. Hab jetzt meine Krankengeschichte ins Profil eingetragen :D Gruß Bearbeitet von Bebbel am 14 Sep 2017, 17:07 |
Jutta70 |
Geschrieben am: 14 Sep 2017, 18:19
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo Bebbel,
das wußte ich nicht. Ich hatte bisher nur AHBs und bei Antritt der letzten war ich auch arbeitslos. Da hatte die RV Nord großes Inteesse, daß ich schnell wieder fit bin. Das ist doch alles blöd.... Gruß! |
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