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Jutta70 |
Geschrieben am: 14 Mär 2018, 21:01
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Moin, ich melde mich mal wieder.
Ich hatte in der Zwischenzeit wieder ein MRT, weil die Kopfgelenke mit dargestellt werden sollte. Ich habe ja Anzeichen für eine atlantookzipitale Instabilität. Das MRT zeigt da nichts Auffälliges, aber überdehnte Bänder kann man da auch nicht erkennen. Was ich da als nächstes unternehme, habe ich noch nicht entschieden. Den Befund kopiere ich mal rein: Seit einigen Wochen habe ich bei längerem Kopfneigen nach vorn ein Taubheitsgefühl am Gaumen und ein Prickeln, Ziehen und wie metallisches Gefühl in der linken Zungenhälfte. Was sich immer deutlicher zeigt: meine Arme verlieren an Kraft, insbesondere der linke ist spürbar schwabbeliger am Unterarm und im hinteren Bereich des Deltamuskels. Ich bin immer noch 2x die Woche zum Rehasport und schaffe die Übungen vom letzten Sommer nur noch mit Mühe (während ich für dem Rumpf die Gewichte hochsetze). Ich habe aber so gut wie keine Schmerzen! Mal hier ein Pieksen, mal ein leichtes Brennen, Druck im Nacken, Kopfschmerzen. Kann das denn sein?? Übrigens hat eine Atlastherapie nach Arlen meinen Schwindel deutlich verbessert! Auch die Koordination der linken Körperhälfte ist viel besser. Meine Quadrizepsschwäche bewegt sich leider auch kein Stück und mein linkes Knie macht Mucken, verdreht sich gern, Kniescheibe ist irgendwie zu gut beweglich, in 3 Wochen geh ich zum Orthopäden. Und meine Skoliose nimmt leider zu, mein Töchterlein hat ein Vergleichsfoto zu letzten Sommer geschossen. Wenn da jemand einen Tipp hat, wer sich mit degenerativen Skoliosen auskennt (auch Physios im Hamburger Raum), wäre ich super dankbar! Ach, Tabletten gegen hohen Blutdruck nehme ich nun und die Schilddrüse soll raus. ..... :traurig2 Liebe Grüße! Jutta |
milka135 |
Geschrieben am: 15 Mär 2018, 00:50
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Jutta,
das Verschleiß eine Skoliose verursachen kann ist klar. Aber auch dein Kopf/Gehirn müsste sich erst wieder die neue Haltung als "RICHTIG" programmieren. Denn das Gehirn denkt nemlich nach einiger Zeit man sei "gerade". Du könntest dich mal tapen lassen für einige Stunden. So könntest du zumind. mal nachfühlen. Welche Muskelgruppen aktiver sein müssen. Trägst du eine Schuherhöhung? Liebe Grüße, Milka :; |
Jutta70 |
Geschrieben am: 15 Mär 2018, 07:03
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Guten Morgen Milka,
nein, ich habe keine Schuherhöhung. Ich hatte als Teenager Hüftoperationen und weiß daher, daß die Beinlänge nur um weniger Millimeter unterschiedlich ist (links ist kürzer, rechts der Rippenbuckel, paßt das?) Das mit dem Tapen ist eine gute Idee! Ich hab ja schmerzbedingt lange schief gestanden und bin jetzt aber seit der Atlastherapie gerade (Gewicht auf beide Füße verteilt, Becken mitttig, Schultern gleich hoch und Kopf gerade). Schmerzhafte Blockaden in der BWS habe ich seit mindestens 10 Jahren. Und seit mehreren Jahren kann ich die bessern, indem ich mich vorbeuge, den Oberkörper baumeln lasse, dann knackt und ruckt es mehrfach und ich ziehe die BWS damit auseinander, dann ist es besser. Genauso angenehm empfindet meine HWS ein „Aushängen“, in diesem MRT Bericht ist erstmals von Skoliose die Rede. Die Skoliose hab ich selbst „diagnostiziert“. Mein Orthopäde ist auf meine Beobachtung nicht wirklich eingegangen, auch der NC nicht. Sie murmelten nur, ja, das sei ja nichts Neues.... aber für mich ist das eine neue Stufe des Grauens. Ich sehe meine Zukunft als windschiefes Mütterchen oder alternativ mit komplett versteifter Wirbelsäule. Oder beides..... Ich war so froh, daß ich endlich schmerzfrei gehen konnte :heul LG Jutta |
Jutta70 |
Geschrieben am: 03 Apr 2018, 22:16
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Moin, ich komm mal wieder mit einer Frage um die Ecke :winke
Ich beobachte über Monate sehr langsam abnehmende Kraft in den Armen L>R. Meine Unterarme sind spürbar unterschiedlich. Ich hatte 2013 schon mal Probleme nach meiner ersten LWS OP. Das hatte sich aber völlig erholt. Ursache blieb unklar. Probleme habe ich vor allem beim längeren Halten von Gegenständen, z.B. das Handy. Also vor allem, wenn die Hände nach außen gedreht sind. Flaschen aufschrauben geht phasenweise schlecht, im Moment gut. Beim Rehasport, den ich seit 11 Monaten mache, bin ich bei den Übungen am Seilzug, wo die Arme nach hinten ziehen rückläufig. Wo ich im Sommer locker 3x20 hatte, bin ich nun bei 20/15. Im Gegensatz dazu habe ich für den Rumpf die Gewichte oder Wiederholungen teilweise verdreifacht. Ich baue eigentlich schnell Muskulatur auf. Sehe auch nicht schmächtig aus. Auch an den Beinen ist es jämmerlich. Quadrizepsschwäche unverändert. 7,5 kg am Kniestrecker sind zuviel. Weniger geht nicht einzustellen. Beinpresse macht Knieschmerzen, aber da war ich bei 30 kg. Aber dafür gibt es ja den Vorfall L3/4 als Erklärung. Nun meine Frage konkret: kann man die zunehmenden Kraftprobleme durch die diversen Foramenstenosen erklären? Ich habe keine Schmerzen! Nur Verspannungen. Danke Euch! LG Jutta |
milka135 |
Geschrieben am: 04 Apr 2018, 23:19
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Jutta,
hierzu: Nun meine Frage konkret: kann man die zunehmenden Kraftprobleme durch die diversen Foramenstenosen erklären? Ich habe keine Schmerzen! Nur Verspannungen. kann ich dir sagen, ja motorische Fähigkeiten u. Kraft können bis zu einem gewissen Grad von Tag zu Tag schwanken. Muskelkather, Verspannungen, Spinalkanalstenose u. auch Nervenwurzeleinengungen können die Muskelkraft und insbesondere die Muskelausdauerkraft beeinflussen. Mir hilft eine relativ hohe Raumtemperatur und/oder Zwiebellock anziegen und/oder Loopschal an den Tagen wo ich merke "heut geht irgendwie garnicht viel" dann doch dazu noch etwas zumachen. Wärmst du dich vor deinen Einheiten auf? Ergometer oder Laufband. Stepper ist Gift für die Knie u. WS - zumind. wenn man es nicht richtig macht. Liebe Grüße, Milka |
Jutta70 |
Geschrieben am: 14 Okt 2018, 20:10
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo Milka, ich habe Deinen letzten Beitrag gar nicht beantwortet.
Ich bin weiterhin 1-2x wöchentlich im Rehazentrum, Ergometer immer vorneweg, so daß ich mit Rückenschwimmen und Bewegungsbad in der Regel auf 3x Sport komme. Der Quadrizeps hat sich erholt, nur aus Aufstehen vom Boden ist noch etwas mühsam. Treppen gehen problemlos. Da mir sowohl Kniestrecker, Beinpresse und Kniebeugen Schmerzen im den Knien machen (und ein Instabilitätsgefühl), hab ich das sein lassen. Da ich inzwischen deutlich mehr gehe, hat sich die Kraft auch so erholt. Die LWS mach fast keine Probleme mehr. In letzter Zeit bemerke ich aber, daß, wenn ich den Kopf nach vorne neige (und stärker je höher in der HWS die Beugung ist) ein Brennen und Kribbeln in den Beinen und auch Brennen, Stechen im Rachen, Zunge, Kribbeln der Lippen. Es reicht schon, wenn ich am Tisch sitzend lese. Strecke ich die HWS wieder kommt in leichter Form dieses Kribbeln den Rücken hinunter. (Habe ich neulich in einem anderen Thread beschrieben). Ich frage mich, ob sich der Spinalkanal verengt bei Inklination des Kopfes. Da Schmerzen eher keine Rolle spielen, Kribbeln und Taubheit sich nur in Ruhe verstärken, ich meine 2 Arbeitstage ohne Probleme schaffe, würde ich das ganze Theater mit dem Hals am liebsten weiter ignorieren. Ich war 2x beim Neurologen, zuletzt vor 11 Monaten, SEP in Ordnung. Ich habe weniger Schwindel als damals. In den letzten Wochen wieder etwas mehr Schwanken ohne Sichtkontrolle, gelegentlich wieder etwas Dizzyness. Zuletzt war ich Ende Mai beim NC. Sein Verhalten änderte sich von „oh Gott, sie waren aber lange nicht da“ zu „na gut, wenn man die Schilddrüse operiert, kann man ja überlegen, ob man die Bandscheibe gleich mit macht“ klang überhaupt nicht überzeugt. So, das ist viel Text. Das was ich wirklich gern wü.te: wird der Spinalkanal enger, wenn ich den Kopf nach vorn beuge? Paßt das zu den Beschwerden? Danke und LG Jutta |
Susi1312 |
Geschrieben am: 14 Okt 2018, 20:41
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 152 Mitgliedsnummer.: 27.008 Mitglied seit: 12 Nov 2017 ![]() |
Hallo,
Klar kann das sein, sieht man deutlich im Funktions MRT. In inklination habe ich auch mehr Stress im Körper. Da kann es sein, dass sich die Bandscheibe mehr in den Kanal hineindrückt. Ich habe 2 instabile Wirbel dazu, da sieht man das sehr deutlich. Ist zum Glück alles besser geworden. LG Bearbeitet von Susi1312 am 14 Okt 2018, 20:42 |
Jutta70 |
Geschrieben am: 14 Okt 2018, 21:03
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo, was hast Du gezahlt für das fMRT?
Und wie ist es besser geworden? Lg Jutta |
Susi1312 |
Geschrieben am: 15 Okt 2018, 13:28
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 152 Mitgliedsnummer.: 27.008 Mitglied seit: 12 Nov 2017 ![]() |
Es hat schon schlappe 900,- Euro gekostet, aber ich bin zum Glück privat versichert und die Kasse hat es komplett übernommen. Ich habe es hauptsächlich gemacht, um eventuelle Instabilitäten feststellen zu lassen, da alle physiologischen Maßnahmen meinen Schwindel und alles andere irgendwie verschlimmert haben. Seitdem bin ich bei einem sehr guten Physiotherapeuten und mache Therapie nur alle zwei bis drei Wochen, da alles andere nach hinten losgeht. Zudem arbeiten wir überhaupt nicht an der HWS sondern nur im Becken und Beinbereich, wodurch sich so langsam der ganze Körper komplett anders aufrichtet und sich diverse Muskelverspannungen lösen, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie hatte. Ich musste auch lernen, dass es einfach viel viel Geduld braucht. Ich mache auch ganz viel selbst, suche mir Übungen auf YouTube, arbeite mit diversen faszienrollen und Faszienbällen und hänge ebenfalls meinen Kopf nach vorne aus, was ich z.b. auch aus einem amerikanischen Youtube-Video habe. In Deutschland kommt offenbar keiner auf eine so simple Idee zur Selbsthilfe.
LG |
Jutta70 |
Geschrieben am: 15 Okt 2018, 17:15
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo, ich mache daher auch die Gartenarbeit gern. Kopf hängt und die LWs kann das trotz der OPs gut vertragen.
Ich bin auch ewig am Blockaden lösen. Die BWS knackt immer mehrmals, wenn ich mich vornüber hänge. Ich muss mal schauen, ob ich so viel Geld berappen will. Ws müsste halt auch eine Konsequenz haben, nur für Neugierde ist das zu teuer. Ich hab auch einiges aus YouTube probiert. Nur die Tipps von Dr Mandekk verrage ich überhaupt nicht. Danke Dir! Lg Jutta |
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