Bandscheiben-Forum

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> ......- und Darmprobleme nach L5/S1 BSV, Eine unübliche Cauda Equina Symptomatik?
severedo
Geschrieben am: 09 Jul 2017, 23:08


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Liebe Bandscheiben-Community,

ich wurde vor ca. fünf Wochen notoperiert (L5/S1) weil ich eine leichte Cauda-Equina-Symptomatik (CES) aufwies und habe nun noch mit Symptomen zu kämpfen die ich mit euch
diskutieren möchte weil ich gesehen habe, das dies anscheinend öfters mal vorkommt aber nur mit mäßigem Erfolg diskutiert wurde. Auch soll meine Geschichte sensibilisieren, dass
eine CES nicht nur komplette Inkontinenz bedeutet, sondern auch schleichend und langsam verlaufen kann.

Zuerst eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse:

15.4.2017 - Verhoben, dann starke Verspannung im Rücken, eindeutig ein BSV, Lasègue-Zeichen positiv ab 20 Grad etc.
Orthopäde verschrieb Ibuprofen und Voltaren und meinte, etwas ausruhen und sonst weitermachen wie bisher.

20.5.2017 - Starke Schmerzen beim Joggen, hauptsächlich linkes Bein (S1 Bereich) betroffen. Daraufhin wieder zum Arzt, laut beklagt -> MRT der LWS durchgeführt

Beurteilung der Radiologin:
"Ausgedehnter sub- und supraligamentärer Massen-NPP bei L5/S1 mit Verlagerung der linken S1 und auch der S2 Nervenwurzel.
Beginnende Protrusion bei L4/L5, Steilstellung."

Daraufhin zum Neurochirurgen der überrascht war, dass ich mit solch einem riesigen Vorfall keine weiteren Ausfälle hatte. Mein Gangbild war überraschend wieder
normal und ich hatte kaum Schmerzen. Zehen und Hackenstand war beidseitig möglich. Nur der Archillessehnenreflex links war weg, leider wurde nichts anderes
untersucht. Aufgrund dessen habe ich mich entschlossen erstmal abzuwarten, von einer konservativen Therapie war nie die Rede... :B

03.06.2017 Seit ca. zwei Tagen Durchfall und Gefühlsstörungen am Penis, dachte mir erst nichts dabei, da Durchfall ja von Ibuprofen kommen könnte. Nur die Genitalien machten
mich etwas stutzig woraufhin ich dann von CES gelesen habe und sofort in die Notaufnahme wo ich dann direkt operiert worden bin nachdem festgestellt worden ist,
das der Analsphincter Tonus sehr schwach ausgeprägt war.
--> Sequesterotomie/ Nukleotomie an L5/S1.

Seitdem haben sich die Symptome anscheinend nicht verschlimmert, nur ist auch noch keine Besserung eingetreten. Ich gehe viel spazieren und mache etwas Beckenbodentraining,
aber ich habe weiterhin folgende Probleme:

- Ab und an (selten) Schmerzen in der linken Wade und im linken Gesäß, vor allem nach längerem Liegen (Sind wohl die Facetten? Ist auch nicht weiter schlimm)
- Verstärkter Harndrang, verspüre schon ab 200 ml Harndrang, hab morgen einen Termin beim Urologen, um Restharn abzuklären, hat die im Krankenhaus nicht interessiert solange
ich noch konnte... :tritt
- Durchfall, Durchmesser vom Stuhl etwas kleiner, ich nehme seit der OP keine Medikamente mehr, also kann es wohl nicht daher kommen, anscheinend arbeitet der Mastdarm nicht
mehr ganz korrekt und der Stuhl verbleibt dort nicht lange wodurch die Flüssigkeit nicht aufgenommen werden kann? Seitdem 8 kg abgenommen.
- Penis und Streifen am Gesäß sind seit einigen Tagen kalt und werden schlechter durchblutet wodurch auch eine leichte Impotenz herrührt, nur mit Mühe kann ein Orgasmus herbeigeführt werden.
Interessanterweise verlaufen diese kalten Stellen genau an den S1 und S2 Dermatomen! Ist schon verrückt wie gut hier der MRT Befund mit meinen Symptomen zusammenpasst, kommt wohl
daher, dass dies alles recht zeitnah stattgefunden hat.

Nun, das war die Entwicklung bis heute und da keine merkliche Besserung eintritt, wollte ich euch fragen was ich noch machen kann, um den Nerven etwas zu helfen sich zu regenieren?
Ich habe am Mittwoch nochmal einen Termin bei einem Neurochirurgen, denkt ihr, dass eine zusätzliche konservative Therapie noch Sinn macht? Habe eher das Gefühl, dass es leicht schlimmer wird.
Die Haut ist noch überall sensibel, es sind eher die inneren Muskeln im Becken die verrückt spielen und taub sind...

Auch verstehe ich nicht ganz ob diese Symptomatik nun durch eine "echte" Rückenmarksquetschung kommt oder "nur" von den S1 und S2 Nerven, welche ja schon zu den peripheren
Nerven gehören wobei dort eine Regeneration anscheinend möglich ist?

Bin gespannt auf eure Meinungen!

Liebe Grüße,
Severedo

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maxheadroum
Geschrieben am: 10 Jul 2017, 08:27


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Servus Severedo,

haste denn schon mal Stufendiagnostik gemacht ? Nee nich so ?
Da lass mal alles anspritzen und dann siehste wenn's besser wird.
Und als letztes würd ich dabei das ISG anspritzen lassen.

Und sonst ? Schönes MRT von LWS machen lassen ?
Jo, denn lauf mal hin und lass MRT eine Etage tiefer vom Becken machen.
Das is nämlich anderer Abrechnungspunkt als LWS.
Und die Spacken weigern sich deswegen regelmäßig das mitzumachen.

Jaaaaa, und schön mit Kontrastmittel !
Dann mal schauen.........
Wenn's da in der Mitte hell (weiß) is, dann sind das Deine Schleimhäute
vom Enddarm.

Da kannste Dir dann überlegen, woher Deine Darmbeschwerden kommen.
Entweder is nun das kleine Arschloch entzündet, oder da is was am ISG, oder
die Sakralnerven S2- S4 werden sonstwie gereizt.
Der Darm is 'n Muskel und wird über Sakralnerven versorgt.
Sind die Nerven dauernd gereizt..........
Weis nicht wie das so am PoPo geht, aber am Bein.
Da knattert das dann in den Unterschenkelmuskel wie 'n Faxgerät im EMG.
Wie Radio Moskau und RTL zusammen.
Vielleicht noch mal den Neurologen konsultieren ?
Der kann ja mit seinen Fleisch-Picks nochmal 'n wenig foltern und sehen
wie die Aktivitäten da im Unterschenkel so sind !

Und wenn die Schleimhäute leuchten, als hätste Tüte LED's verschluckt,
wurd ich schnellstens mal das linke ISG mit 40 mg Volon A (Cotison)
anspritzen lassen. Und dann überlegen woher das sonst kommen könnte !
Bakterien oder so was ???

Vielleicht ist dann aber auch das Problem mit dem PiepHahn wech ?
Bei der christlichen Seefahrt hätte man früher gesagt "Mußte mal
zur Apotheke gehn und Dose Paral holen" !

Ob dann die OP wirklich nötig war, müßte man sehen ?

Hab aber eigentlich genau das umgedrehte Problem.
Lasègue-Zeichen war bei mir auch positiv.
Ein Vorfall wurde aber nur auf der anderen Seite diagnostiziert !
Aber eindeutig eine Fußheberparese.

Den Scheiß beim Urologen würd ich mir schenken.
Der foltert nur und verhunzt Dir den PiepHahn.

Also viel Glück und viel Spaß, alles Gute.

Max




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DekeRivers
Geschrieben am: 10 Jul 2017, 09:11


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Hallo,


also wen du dir mal meine Geschichte durchlesen willst ich kann das fast nachvollziehen.

Ich wurde das erste mal 03/2015 an L5/S1 operiert. wegen großem Vorfall hatte Kraftverlust in der Wade udn 3 Tage später auch im Penis.
keine Inkontinenz, keine Mastdarmprobleme, Sphinkter noch OK. Man wollte auch hier zuerst nicht operieren, besser noch abwarten aufgrund der Symptome hab ich die OP dann machen lassen weitere 4 Tage später.

Die OP verlief gut keine Probleme. 6 Wochen später bekam ich dann auch Blasenprobleme udn wieder Gefühlsstörungen im Genitalbereich udn wieder ein Kraftverlust in der Wade.

3 Monate nach der OP kribbeln udn jucken im Genital, dachte das würde heilen. Aber ich bekam daraufhin starken Handrang auch Nachts alle 2 Stunden. im Mai 2015 bekam ich dann ein kurzes Zwicken im Beckenboden und plötzlich auch da Gefühlsverlust, obwohl der sequester schon seit 3 Monaten raus war. Seitdem auch Impotenz, sensibilitätsstörunge im Genital und auch rectal Vom Damm bis zum After.

Die Ärzte gehen von einem Caudasyndrom nur dann aus wenn man Inkontinent ist oder Sphinkter nicht mehr in Ordnung ist. :vogel Di esind alle bekloppt. Es wird einfach unterschätzt !!! Ich habe seit der OP 2015 auch Probleme S2 bis S5 obwohl da nie ein Vorfall war.

Ich glaube auch bei mir wurde zu spät gehandelt, obwohl ich mich selber als Notfall eingeliefert habe.


Alles Gute

Bearbeitet von DekeRivers am 10 Jul 2017, 09:17
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severedo
Geschrieben am: 10 Jul 2017, 11:01


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Hallo Max und DekeRivers,

danke für eure Antworten!

@Max, gute Idee mit der Stufendiagnostik, nur hat da leider kein Arzt Lust drauf, für die ist alles geklärt, weil ich ja wunderbar laufen kann und mir nicht in die Hose mache...
Was genau meinst Du mit den Schleimhäuten? Ich denke eher nicht, dass es Bakterien sind, vor allem weil der MRT Befund klar eine S1 und S2 Nervenwurzel Reizung zeigte,
was fast perfekt auf meine Beschwerden passte.


@DekeRivers, das klingt wirklich ähnlich bei Dir, aber ich hab die Hoffnung, dass wir beide das noch hinbekommen, solange nichts komplett taub und weg ist, funken
die Nerven noch, da sollte noch was nachwachsen können! Ich will dem ganzen nur die bestmögliche Umgebung dafür liefern und da helfen mir die Ärzte mit ihrer 5-Minuten-Abfertigung
leider nicht weiter, die interessiert nur das Extrem, was bei den vielen Fällen ja leider auch fast nachvollziehbar ist...
Was machst Du jetzt genau gegen Deine Beschwerden? Siehe Punkt 3 bei mir, den ich bei uns beiden für wahrscheinlich halte, da alles eher schleichend und langsam verläuft.

War heute beim Urologen, der hat mit Ultraschall festgestellt, dass anscheinend kein Restharn mehr vorhanden ist, also damit kann ich noch leben, muss halt öfters auf die Toilette :up
Auch wurde ich nicht gefoltert, war alles ganz gediegen, hat auch noch kurz alles andere in dem Bereich untersucht, Hoden, Nieren, alles OK :D
Auf die Frage wie ich die Nerven positiv beeinflussen könnte, grade im Hinblick auf die Genitalien, meinte er nur, dass dies nichts mit Muskeln zu tun hat (Ich dachte schon?) und ich einfach
warten muss und man sieht wie sich das entwickelt.

Nun da die anderen Symptome (Mastdarm, verminderter Sphinter Tonus, erektile Dysfunktion, Kältestreifen) sich noch nicht gebessert haben, anbei meine Ideen und weiteres Vorgehen:

1. Mittwoch den Neurochirurgen überreden nochmal ein MRT der LWS zu machen, evtl. auch Becken? Im schlimmsten Fall zahle ich das privat.
Mit dem MRT könnte ausgeschlossen werden, dass z.Bsp. Narbengewebe nun die Sakralnerven bedrängt, ein Rezidiv vorliegt oder alles entzündet ist.
Irgendwelche Tipps, wie man an ein schnelles MRT kommt? :angel Der Warteraum ist voll von Leuten die mit 3-4 Monaten Wartezeit vertröstet werden.

2. Es kann ja sein, dass ein kleinerer Sequester in die Cauda Equina gerutscht ist und nicht mit herausoperiert worden ist weil er nicht mehr zugänglich war und nun dort für Entzündungen sorgt?
Das sollte ja durch ein MRT feststellbar sein? Die Not-OP erfolgte übrigens ohne erneutes MRT ca. eine Woche nach dem ersten MRT Befund.

3. Durch die Höhenminderung an L5/S1 ist ja etwas übertrieben gesprochen, mein gesamter Oberkörper relativ zum Becken abgesackt, einige mm vielleicht. Kann daher
auch die Nervenreizung kommen? Wie könnte man sowas feststellen und behandeln? Könnten mehr innere Muskeln und Beckenbodentraining das wieder alles straffen?
Ich will ungern irgendetwas trainieren, solange ich die genaue Ursache nicht verstehe.
Schwangere Frauen bekommen ähnliche Probleme kurz vor und nach der Geburt, weil alles gequetscht wird, vielleicht sollte ich mal zum Gynäkologen :roll Die Andrologen sind da noch nicht so weit.

Lieben Gruß!
Severedo

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severedo
Geschrieben am: 10 Jul 2017, 11:14


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Noch ein Nachtrag:

Hier zwei Veröffentlichungen auf Englisch, wovon die erste Mut macht.
Dort fiel einer vom Pferd und hatte 17 Jahre lang (!!!) Darm, Blasen und Potenzprobleme, bis dann endich ein "stiller Vorfall" entdeckt wurde und nach der OP
war alles wieder in Ordnung, d.h., eine Reparatur kann erfolgen wenn den Nerven nur der Platz gegeben wird!

--> https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17853050

Andererseits haben grade die sexuellen Funktionen sehr schlechte Aussichten bei RückenOPs... Zumindest wenn diese mit
anhaltenden Rückenschmerzen einhergehen. Daher auch hier wieder: Der Nerv muss frei sein für eine Regernation!

--> https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23222569

Lieben Gruß,
SevereDo

Bearbeitet von severedo am 10 Jul 2017, 14:20
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DekeRivers
Geschrieben am: 10 Jul 2017, 20:21


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Nabend,

also ich hab die ganze Stufendiagnostik durch 6 Neurologische Aufenthalte 5 Lumbalpunktionen, sogar eine spinale ANgiographie hab ich in MArburg über mich ergehen lassen.Urologe war ich auch 2 mal Blasenspiegeleung Urodynamik usw. keine Borellien, kein neuronalen Antikörper keine Chlamydien, kein Lues, kein HIV , VGCC und VGKZ Antikörper negativ. Kein MS, keine HWS und BWS Probleme, keine Entzündung nachweisbar.

alles in Ordnung hab zwar Miktionsprobleme, aber noch kein Restharn udn bisher wohl auch keine nachweisbare neurogene Blasenstörung, aber halt auch Probleme von L5 bis S2.

Ich gedenek wirklich den Weg einer Spondy zu gehen und damit alle Stenosen zu beseitigen. ICh hab das auch im Spondy Forum geschrieben wenn du es da nachlesen willst. Deswegen setze ich ich auch da mein Hoffnung das eine ausreichende Dekomprimierung und durch cage wieder ein gute Höhe erreicht wird.

Morgen soll ich zum Funktionsröntgen und zum 3D CT mit axialer Darstellung. Ich hab mich nie auf eine Meinung der Ärzte verlassen, mein Körper signalisierte mir immer da ist was nicht in Ordnung, da geht was kaputt. All das wurde mir auch durch EMG, NLG und MRT Bilder bestätigt, aber angeblich kommen die Beschwerden nicht von der WS.

Aber ich fühl mich nicht wirklich wohl bei dem Gedanken, zum Glück hab ich wenig Rückenschmerzen, nur ab und zu links drückt es richtung Becken und ISG. Nebenbefundlich habe ich eine leichte linkskonvexe Torsionsskoliose L4-S1.

Es gibt wirklich nur eines, NICHT AUFGEBEN !

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DekeRivers
Geschrieben am: 11 Jul 2017, 07:13


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Zitat (severedo @ 10 Jul 2017, 11:01) 

Hallo Max und DekeRivers,



1. Mittwoch den Neurochirurgen überreden nochmal ein MRT der LWS zu machen, evtl. auch Becken? Im schlimmsten Fall zahle ich das privat.
    Mit dem MRT könnte ausgeschlossen werden, dass z.Bsp. Narbengewebe nun die Sakralnerven bedrängt, ein Rezidiv vorliegt oder alles entzündet ist.
    Irgendwelche Tipps, wie man an ein schnelles MRT kommt?  :angel Der Warteraum ist voll von Leuten die mit 3-4 Monaten Wartezeit vertröstet werden.


Lieben Gruß!
Severedo


Was machst du wenn es doch mit den Vernarbungen zu tun hat ?
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maxheadroum
Geschrieben am: 11 Jul 2017, 08:08


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hALLO und Servus

@severedo
Also für Stufendiagnostik würd ichs mal bei der Roland Klinik in Bremen versuchen.
Das is doch noch in Deiner Range ?
Würd noch was von Zweitmeinung und Versteifung murmeln.
SchwesterRabbiata is da Oberärztin an der Spritze.
Is aber Genial, da merkste nix und die is schon fertich.

Dein Arschloch, der Enddarm, hat in kompletter Länge Schleimhäute.
Das ist u.A. auch Dein Immunsystem.
Wenn die nach Kontrastmittel im MRT weiß leuchten, haben die Wasser aufgenommen,
bzw. sind dann entzündet. Da kannste dir überlegen woher das kommt.
Bakterien ? Viren ? Candida ? Streß ?

Bin wegen ISG Verdacht laut geworden, damit das Becken auch mal gemacht wurde.
2007 bin ich nachts aufgewacht mit Schmerzen im linken Bein und heftigem Tremor,
oder besser Schüttelfrost.
Diagnose später Fußheberparese links, bei Vorfall L5/S1 rechts.
Wie so was angehen kann ist fraglich.

Bin dann Nov 2007 in der Orthopädie I aufgewacht und im Monatstakt in anderen
Abteilungen.
War allerdings am 7. Jan 2008 bei dem verstorbenen Ostfriesen Tamme Hanken.
Der hat knick-knack Chiropraktik, allerdings über lange Hebel gemacht.
Danach war ich 1 Woche Schmerz- & Beschwerdefrei.
Erst danach, als ich mich nach den Schuhen bückte, da gabs den Hexenschuss.

Nun ist es aber so, dass das Steissbein abgebrochen ist und 90 Grad vor dem
Kreuzbein liegt. Ja und auch im Genitalbereich juckt und beißt es.
Die Unterhose lebt ! Und beißt zurück ?
Aber da is auch noch so eine röhrenartige Struktur zwischen Sphinkter und Rest
Kreuzbein. Entweder is das nun das Bändchen hinten an der WS, oder der
"muskulus coccyx ani", der das Arschloch im Becken in der Höhe positionieren soll.

Deswegen wurde auch 'ne kleine Blonde zum Füttern beantragt. Weil sonst nur noch
essen mit Suppenkelle und Kaffee mit Strohhalm. Aber sonst is alles gesund.

Tja und das Jucken & Beißen verschwindet wundersammer Weise, nach Infiltration
mit 20 mg Volon A ins linke ISG. Oral Cortison, also Predniloson würd ich nich npch
mal machen ! Jetzt muß man mal überlegen !

Am ISG is nix zu sehen. Kein Schatten, kein Leuchten. Nix is da !
Aber das Cortison wirkt ja nich nir da allein !
Da liegt denn auch noch das restliche Kreuzbein mit S2....S5.
Und auf der anderen Seite vom ISG wohl der Enddarm.
Jo und L5 is auch nich weit wech,

Was machen sprach Zeus, weil keine Lähmung, also keine Operation !
Aber, anders als bei "Deke", da sind auch noch Laborbefunde.
Irgendwann war da was mit Borre.
Die Bande p25 und p31 (early & late) beweisen das.
Ob da aber die Coinfektionen hekommen ?
War alles hoch Chlamidia, Mykoplasmen, Rickettsien, usw.
Aber keine Yersinen und anderes Zeuchs.

Chlamydia Pneumonia befällt u,A. die Bronchien.
Chlamydia Trachomatis dafür den PiepHahn, Urogenital Trakt und
die Augen.

Volon A wird wohl kaum die Bakterien wech machen.
Aber vielleicht Symptomen unterdrücken ?

Es wird dann wohl erst mal bei "Fröhliches DiagnoseRaten" mit Spritzenkasper bleiben

Viel Erfolg und beste Grüße an die Schulmedizin.

Maxchen

















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