Bandscheiben-Forum

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> Hallo Ich bin Neu, Vorfall L5/S1
Tinchen01377
Geschrieben am: 28 Apr 2017, 19:59


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Huhu ih Lieben.
Ich bin neu hier. Bin 40 Jahre alt.
Ich hatte letzten Sommer im Urlaub akut einen Riesen Bandscheibenvorfall L5/S1 rechts. Der musste auch operiert werden. Bin dann liegend vom Urlaub nach Hause transportiert worden. Dann war ich in Reha und es ging langsam bergauf.
Im Januar fingen die Schmerzen wieder an. Ich habe heftige Rückenschmerzen mit dem Gefühl durchzubrechen. Und an der Außenseite der linken Wade krampfartige Schmerzen. Ausserdem die letzte 3 Zehen taub. Das MRT im Februar sagte aus dass ein neuer Vorfall da ist gleiche Höhe jetzt links. Bin jetzt beim Orthopäden und der sagt mir würde wohl nix anderes als die Spondylodese übrig bleiben da eine PRT und auch KG alles nichts bringt. Jetzt hat er mir empfohlen bevor die Op gemacht werden soll spine med Behandlung zu machen. . Dies ist aber sehr teuer. Kennt das jemand? Hat jemand Erfahrung damit? Bin ziemlich ratlos.
Würde mich über Antworten freuen. Lg
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Jutta70
Geschrieben am: 28 Apr 2017, 21:26


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Hallo und willkommen! Spine med. kenne ich nicht.
Allerdings ist der Neurochirurg der richtige Ansprechpartner für Bandscheiben.
Schau mal, ob Du jemanden in Reichweite findest.
LG Jutta
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Tinchen01377
Geschrieben am: 29 Apr 2017, 05:48


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Die Neurochirurgen sagen es wäre ein extraforaminaler bandscheibenvorfall und der müsste unter Spondylodese Bereitschaft operiert werden...
ich bin doch erst 40 und hab Riesen Angst davor..

Bin so ratlos ...
Lg

Bearbeitet von Harro am 29 Apr 2017, 09:31
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Stefan77
Geschrieben am: 29 Apr 2017, 07:22


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Hallo,

gibt es bei Dir irgendwo ein Wirbelsäulenzentrum?

Dann würde ich mir da noch eine Meinung einholen.

Welche genaue Erklärung haben die Ärzte dass es versteift werden muss? Das habe ich noch nicht verstanden.

Grüße

Stefan
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Tinchen01377
Geschrieben am: 29 Apr 2017, 07:39


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Hallo Stefan.
Ich bin auch in Wiesbaden im Wirbelsäulenzentrum gewesen die sagen da eine Instabilität da wäre bliebe mir nur diese Option mit der Op.
Da auf der re Seite die Op war und jetzt links wieder ein Vorfall da wäre nicht mehr genug "puffer" dazwischen.

Anhang der Untersuchung ssgen die dass die Instabilität da wäre...

Bearbeitet von Harro am 29 Apr 2017, 09:32
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murmel
Geschrieben am: 30 Apr 2017, 00:46


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Hallöchen Tinchen011377 :;
Erst mal Willkommen hier im Forum der Bandscheibengeplagten


http://www.breitenbacher.de/spinemed-table.html


Soll ja eine Methode aus den USA sein hab dir mal den Link reingestellt.
Selber hab ich davon noch nicht gehört.
So wie du schreibst bist du Privat Versichert?
Ist bestimmt keine Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen, nachfragen kann man ja!
So wie ich dort gelesen hab wäre es nicht angebracht!
Lies dir es genau durch!
@ Tinchen011377
Jetzt hat er mir empfohlen bevor die Op gemacht werden soll spine med Behandlung zu machen. in jetzt beim Orthopäden und der sagt mir würde wohl nix anderes als die Spondylodese übrig bleiben da eine PRT und auch KG alles nichts bringt
Macht das dein behandelnder Orthopäde selber?
Ein Schelm der böses denkt! :h Hört sich so nach einer Igel Leistung an.
in jetzt beim Orthopäden und der sagt mir würde wohl nix anderes als die Spondylodese übrig bleiben da eine PRT und auch KG alles nichts bringt

Sollten du die Absicht haben ein OP zu machen dann lass dir genau erklären was sie machen wollen!!!
@ Tinchen011377
beim Orthopäden und der sagt mir würde wohl nix anderes als die Spondylodese übrig bleiben da eine PRT und auch KG alles nichts bringt ?

Wen er es nicht versucht? PRT und auch KG alles nichts bringt ?
Schau auch hier mal rein!

http://www.netdoktor.de/therapien/spondylodese/

Gruß murmel :bank
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Tinchen01377
Geschrieben am: 30 Apr 2017, 06:27


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Hallo Murmel
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich bin gesetzlich versichert. Keine private Zusatzversicherung.
Ja das ist eine Igel Leistung und soll pro Sitzung 65 Euro kosten. Ich weiss halt nicht ob ich das Geld investieren soll da ich keine Garantie bekomme dass es danach gut bzw besser ist! (Könnte es sein dass er nur Geld verdienen will???) Das wird bei dem Arzt in der Praxis gemacht.
Vielleicht würde es auch eine Op raus zögern ? ICh meine immer noch dass ich für die Op noch zu jung bin. Habe mit den momentanen Schmerzen aber auch keine wirkliche Lebensqualität und die Familie leidet auch drunter ( 2 kinder 4 und 6 jahre)
Was sollte ich tun???
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Stefan77
Geschrieben am: 30 Apr 2017, 06:55


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Guten Morgen,

ich bin zwar persönlich immer der Meinung dass man vor einer Spondy alles probieren sollte, aber dieses Verfahren würde mich auch vor viele ? stellen.

Ich würde mich eher an das Wirbelsäulenzentrum wenden und deren langjährige tägliche Erfahrung mit Spondys vertrauen.

Klar ist es in unserem Alter nicht leicht schon an so einen Eingriff zu denken, aber Dein Leidensdruck ist schon so hoch, dass es wohl sinnvoll scheint.

Auch in Betracht der Nervenschmerzen. Desto länger der Nerv geärgert wird, desto länger kann es dauern bis er sich wieder normalisiert.

Sollst Du denn über eine Etage versteift werden?

Wie bist du denn mit den Medikamenten eingestellt?

Vor meiner Versteifung wurde in der Klinik erst noch eine Woche eine Stufendiagnistik durchgeführt. Heißt dass bei meinen betroffenen Höhen infiltriert wurde mit Betäubungsmittel, um zu schauen ob es dadurch eine Erleichterung gibt.

Ach wenn es hier sehr viele schlechte Verläufe nach eine Spondy gibt, gibt es aber auch gute.

Vor welchen Auswirkungen hast du konkret Angst?

Grüße

Stefan




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Tinchen01377
Geschrieben am: 30 Apr 2017, 07:17


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Hallo Stefan.
Danke für deine Antwort.
Genau das stellt mich ja auch vor viele ??? Mit dem Spine med. Habe da gemischte Gefühle bei.
In Wiesbaden die haben mir die Op angeraten da PRT auch nicht geholfen hat. Das Problem liegt bei L5/S1. Es ist wohl L2/3 auch ein Vorfall der aber keine Beschwerden macht. Also denke ich dass es mit der Spondy um L5/S1 geht.
Ich nehme aktuell Tilidin und Voltaren.
MeinE Bedenken und Ängste sind, dass es nsch einer Op nicht gut ist und was ist dann? Wie lange hält das ganze dann? Und ich habe schon gelesen dass es dann auf anderen Etagen weiter gehen kann da dann die Belastung zu hoch ist...??
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Harro
Geschrieben am: 30 Apr 2017, 09:40


Internet-Tramp
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Moin moin Tinchen
es gibt laut meinen Recherchen keine wissenschaftlich gesicherte Studie über "SpineMED" auch auf den englischen Seiten nicht.

Meine persönliche Meinung Finger weg, lass dir lieber manuelle Therapie inkl. Schlingentisch verschreiben,
das dürfte besser helfen.
Wenn das alles nicht hilft, dann solltest du über ein OP nachdenken, nach dem Besuch eines Neurochirurgen und dann noch ne Zweitmeinung.

Der Haken dabei, der Doc verdient nix daran :P

Einen schönen 1ten Mai, Harro :winke
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