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Mellimar |
Geschrieben am: 23 Apr 2017, 23:37
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 26.438 Mitglied seit: 26 Feb 2017 ![]() |
Hallo an Alle,
was mich schon lange beschäftigt: Mein BSV ist ja-wie ihr in meiner Geschichte lesen könnt - nach 1 Jahr nicht kleiner sondern größer geworden... -zeigte das neue MRT vor 3 Wochen. Der NCH vermutet, dass der Faserring sich nicht geschlossen hat, weil BS- Material dazwischen liegt, was die Schließung quasi verhindert... . Jetzt frage ich mich die ganze Zeit was das für mich bedeutet- liege ich richtig in der Annahme, dass dadurch ständig die Gefahr besteht, dass weiteres Material nachrutscht? ? D.h. Jede kleine dumme Bewegung , jedes kleinste zu schwere Heben kann dazu führen, dass der BSV noch größer wird? Ist dann nicht doch besser: einmal alles wegschnibbeln, damit der Rest der Bandscheibe drin bleibt und sich der Faserring endlich schließen/heilen kann? Weil -umso mehr BS Material rausfällt- umso weniger Puffer ist noch vorhanden ? ? Würde mich über eure Meinungen freuen! Und vllt bin ich ja gerade auf einem völligen Irrweg und merke es nicht mal... . Aber das sagt mir mein momentanes Laienwissen... . Klar ob OP oder nicht., muss ich selbst entscheiden - aber eure Meinung g d zu diesen Überlegungen würden mich brennend interessieren. Nur zur Info: mein BSV ist mittlerweile auf 14 mm gewachsen- wieviel kann denn dann noch nachrutscht, bis nichts mehr drin ist? ? Euch eine ruhige schmerzfreie Nacht! LG, Mellimar |
Harro |
Geschrieben am: 26 Apr 2017, 10:20
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin Mellimar,
Zitat wieviel kann denn dann noch nachrutscht, bis nichts mehr drin ist? genau und wenn das Rausgerutschte sich auflöst gehts dir wieder besser, die Wirbel versteifen sich dann auf natürliche Weise und hoffen wir das dann der Nerv nicht vom Verknöchten berührt wird. Liebe Grüße Harro :winke |
Mellimar |
Geschrieben am: 30 Apr 2017, 23:01
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 26.438 Mitglied seit: 26 Feb 2017 ![]() |
Hallo Harro,
Lieben Dank dir für deine Antwort! Verstehe ich es dann richtig-das hinsichtlich dieser Gefahr (das alles rausrutschen könnte und sich die Wirbel versteifen könnten) , eine OP besser wäre? Damit eben keine natürliche Versteifung eintritt? ? Vllt stehe ich ja auch gerade völlig auf dem Schlauch... Aber irgendwie blicke ich da nicht durch... :B Klar man kann nicht vorhersehen wie die OP verläuft und ob sich der Faserring danach -ohne einen erneuten Vorfall komplett verschließt. Aber wenn man davon mal ausgehen würde, ist doch die Gefahr einer natürlichen Versteifung sehr viel geringer wie jetzt ständig mit offenem Faserring durch die Gegend zu laufen.... Oder? ? :sch Vielen Dank auf jeden Fall schon mal fürs Durchlesen und damit Beschäftigen! Gute Nacht! mellimar Bearbeitet von Mellimar am 30 Apr 2017, 23:03 |
Jutta70 |
Geschrieben am: 05 Mai 2017, 21:19
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 756 Mitgliedsnummer.: 21.448 Mitglied seit: 25 Dez 2012 ![]() |
Hallo Mellimar,
ich wüsste nicht, daß der Faserring überhaupt heilt. Lasse mich aber gern belehren... Es gibt Operateure, die den Fasering verschließen, aber ob das wirklich hält? Ich hatte eine Op, bei der das Bandscheibenfach ausgeräumt wurde. Die Wirbelkörper weisen 3 Jahre nach der Op eine starke Osteochondrose auf und sind wohl auf dem Weg zur Versteifung. Ich hatte nach der Op damals durch die Höhenminderung Beschwerden wie bei einer Instabilität, das gab sich nach einigen Wochen. Bei meiner Op im April wurde nur das Nötigste entfernt. Die Beweglichkeit ist deutlich besser und ich habe keinerlei Schmerzen. Wenn die Restbandscheibe da ihre Funktion erfüllen kann, wird eher keine Versteifung eintreten. Allerdings ist bei einer Instabilität eine natürliche Versteifung wünschenswert. Entscheidend ist, die stützende Muskulatur aufzubauen und sich rückenschonend zu verhalten. Lg Jutta |
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