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KarmaMan1982 |
Geschrieben am: 19 Mär 2017, 11:28
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 25.481 Mitglied seit: 02 Feb 2016 ![]() |
Hallo liebe Bandis!
Ich stehe fast mein ganzes Leben schon im Hohlkreuz! Ich habe: - Schmerzen im LWS-Bereich - Reizblase, Inkontinenz, Windeln - Kribbeln und Krämpfe in den Beinen - Koordinationsprobleme beim Gehen (Spastik) - Tremor in den Beinen bei Ruhephasen Ganz schlimm ist es nach langen Autofahrten und beim Zug fahren, also generell ist langes Sitzen unangenehm. Außerdem wird es auch schlimmer bei langen Stehen, wenn ich warte und umsteige! So richtig akut mit den ersten dauerhaften Schmerzen und Schwäche in den Beinen wurde es letztes Jahr im Januar. Letztes Jahr bin ich einige Male am Boden gelegen, weil meine Beine die Kraft verloren haben, das Gegenteil habe ich auch schon erlebt, nämlich dass ein Krampfanfall meine Beine durchgestreckt hat und ich bin mit dem Kopf voll gegen die Wand! Letztes Jahr konnte mein alter Orthopäde nix finden, der Neurologe ebenso und ein Klinikaufenthalt mit Lumbalpunktion und einigen Röhrenfahrten auch nix! Daraufhin hat der Neurologe gesagt das ist psychisch. Dementsprechend wurde ich 6 Wochen lang in eine psychosomatische Klinik gesteckt!!! Sonst habe ich immer ein Ameisen-Kribbeln in den Beinen, aber letztes Jahr im Sommer wo es ganz heiß war fühlte sich alles an wie Elektroschocks! Nun endlich konnte ich einen neuen Orthopäden finden und der hat auch was gefunden. Auf den Rezept für die Krankengymnastik steht der Befund so geschrieben: Diagnose mit Leitsymptomatik, gegebenenfalls wesentliche Befunde: Kreuzschmerz - Osteochondrose der Wirbelsäule, nicht näher bezeichnet: Lumbalbereich - Funktionsstörungen / Schmerzen durch Gelenkfunktionsstörung, Gelenkblockierung (auch ISG oder Kopfgelenke) Gegebenenfalls Spezifizierung der Therapieziele: Funktionsverbesserung, Schmerzreduktion durch Verringern oder Beseitigen der Gelenkfunktionsstörung - Erlernen eines Eigenübungsprogrammes Diagnose: Hyperlordose Indikationsschlüssel: WS2a ICD-10-Code: M54.5G ICD-10-Code: M42.96G Was kann ich da in meinen Fall falsch machen an Tätigkeiten und Sportarten? Bei wem ist das alles schonmal schlimmer / besser geworden? Wird daraus ein Bandscheibenvorfall? Ist die Osteochondrose wie eine Autoimmunerkrankung und überhaupt noch heilbar? Sitze ich irgendwann dauerhaft im Rollstuhl? |
Topsy |
Geschrieben am: 25 Mär 2017, 23:50
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.530 Mitgliedsnummer.: 1.413 Mitglied seit: 04 Sep 2004 ![]() |
Hallo Karma Man,
jetzt mach dich nicht verrückt und steiger dich ja nicht so in die Sache rein, dass du im Rollstuhl landest. Das zieht dich nur noch psychisch runter und tut dir nicht gut. Die Osteochondrose ist ein Neubildung an der Wirbelsäule. Das sollte eigentlich eine "Selbsthilfe" sein, macht aber diese Beschwerden, da die Neubildungen doch nicht da sitzen, wo sie sein sollten. Es sollte im Alter die natürliche Versteifung sein. Die Osteochondrose kann man nicht aufhalten, aber durch gezielte Physiotherapie kann man sich Linderung verschaffen. Natürlich, wenn man sehr starke Schmerzen hat, dann sollte man auch Schmerzmittel nehmen, denn die Schmerzen können sonst zur eigenständischen Krankheit werden der sogenannten Schmerzkrankheit. Das ist ein Teufelskreis, wo man sehr schwer wieder raus kommt. Außer deiner Rückengeschichte, welche Nebendiagnosen verursachen denn deinen Tremor, Spastik, Inkontinenz usw.. oder schiebt man das immernoch auf die Psyche. Was hat dir die psychosomatische Reha gebracht? Das gibt es, dass wenn man sich so in eine Sache reinsteigert, die ganze Psyche verrückt spielt und man Beschwerden bekommt, die man nicht durch gesicherte Diagnosen bestätigen kann. |
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