Bandscheiben-Forum

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> MRT 8 Wochen nach OP - alles umsonst?
Manuela_52
Geschrieben am: 29 Mär 2017, 11:31


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Liebe Jutta

Ich bin auch eine der gefürchteten Schnarcher hehehe :-D ;-) Das hab ich mir abgewöhnt, die Bettnachbarn davor zu warnen..... Du machst Dich selbst runter und kannst ja nichts für das Schnarchen. Ich drück dich mal ganz lieb :trost Achte dieses Mal nur auf DICH, das machen andere auch.

Genieße es, dass Du auf dem Rücken dann liegen kannst - es hat sowas entspannendes. Ich hab das jetzt nach meiner 2. OP, in dem anderen Krankenhaus, als kurze Entspannung empfunden, flach auf dem Rücken zu liegen... das Kopfteil ein bisschen hochzufahren - und die Fernseh-Kopfhörer anzuziehen. Tagsüber irgendwelche leichte RTL-Kost.

Meine Bettnachbarin (auch LWS Op, aber Komplett-Versteifung) hatte oft längeren Besuch, was für sie aber anstrengend war. Ich habs ihr angesehen..... Nee, also stundenlang ist nix.

Seit Samstag bin ich zuhause. Schmerzen hab ich zwar, aber es sind andere als vorher. Was mir sehr geholfen hat und hilft..... mein Bett steht jetzt auch im Wohnzimmer. Weil nur Couch geht garnicht - und im Schlafzimmer rumliegen wollte ich nicht.

Wann gehts denn los bei Dir?


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Jutta70
Geschrieben am: 29 Mär 2017, 11:57


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Liebe Manuela,
ich gehe Freitag früh nochmal zur Vorbereitung hin und ziehe dann Sonntag Abend ein. So kann mein Mann mich fahren und ich muß meine Tasche nicht schleppen.
Der Weg ist eine Katastrophe, 2 S-Bahnen, U-Bahn und Bus.
Vielleicht warne ich auch nicht vor der Schnarcherei, lege aber Ohropax in Reichweite.

Vorhin fiel mir ein, wie sehr ich nach der letzten OP das verstellbare Bett zuhause vermißt habe. Hier im Wohnzimmer wartet mein Stressless Sessel auf mich. Zwischen Kauf und Lieferung vor 9 Monaten hat die blöde Bandscheibe mir das Sitzen darin unmöglich gemacht. Mal schauen, ob ich da rein und rauskomme.
Ich hab neulich neue Kopfhörer bekommen, damit muß man ja auf dem Rücken liegen, das paßt dann.

Ich drück Dich mal zurück! :trost

Lg Jutta
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Manuela_52
Geschrieben am: 29 Mär 2017, 12:25


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Ich war auch Freitag vorstationär - also sämtliche Gespräche geführt, auf Station mir dann die Op-Uhrzeit für Montag geholt.....

Sonntags abends 19 Uhr bin ich dann reingegangen. Durfte mein Abendbrot, das wohl für mich aufgehoben wurde, sogar um 22 Uhr noch essen.

Montags früh dann Duschen, Haare waschen, Op-Hemdchen usw... Um 12 Uhr wurde ich in den OP-Vorbereitungsraum gefahren.... die OP dauerte 2 Stunden... Gegen 18.30 Uhr kam ich hoch.. Um 22 Uhr bin ich das erste Mal aufgestanden und auf Toilette gelaufen. Drainage kam am übernächsten Tag weg.

Die zweite OP nach 8 Wochen an der gleichen Stelle hat mich wohl ein bisschen mehr "matt" gesetzt. Ich nehme den Heilungsverlauf ernster und schlafe sehr viel.

Bearbeitet von Manuela_52 am 29 Mär 2017, 13:34
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Jutta70
Geschrieben am: 29 Mär 2017, 13:09


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Dann ist das bei mir ja ganz ähnlich. Ich soll um 18
Uhr da sein. OP- Dauer ist für eine Stunde angesetzt.
2012 bekam ich abends so ein Hammermedikament mit der Ansage, nicht nochmal aufzustehen. Super, wenn man dann nachts aufs Klo muß. Und meine Nachbarin drehte vor Schmerzen durch, da bin ich nochmal hoch. Sie kam dann auf Intensiv, hatte Infektion nach PRT außerhalb. Das hat mir vielleicht Mut gemacht....
Bei mir kam die Drainage am Folgetag raus.
Na, ich bin gespannt.
Gleich nochmal ins Bewegungsbad, da komme ich ja dann auch erstmal nicht hin.

Schlafen ist doch sehr vernünftig jetzt! :gaehn

Lg Jutta
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Manuela_52
Geschrieben am: 01 Apr 2017, 14:33


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Hilfeee, das ist jetzt sehr merkwürdig....... und ich google mich halbtot...

Seit gestern hab ich wieder ein starkes Ziehen in der Leiste bzw. Ischialgie..... Die 2. OP ist jetzt 12 Tage her. Hab gedacht, dass ich mich gestern einfach übernommen hab - trotz rückengerechtem Verhalten.

Die Schmerzen erinnern mich an meine früher immer schmerzhafte Periode. Das Ziehen in Leiste und Rücken war das Schlimmste.

Nun ja, seit fast 3 Jahren bin ich in der Menopause bzw. hatte uch keine Tage mehr.

Und eben - hab ich gedacht, mich tritt ein Pferd.... ich hab meine Tage bekommen. Nach 3 Jahren? Ist es wegen der 2. Operation?

Bin fux und fertig, weil ich nirgendwo im Netz gescheite Infos finde :-(


LG
Manu
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Jutta70
Geschrieben am: 01 Apr 2017, 14:49


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Liebe Manu,
Ich hatte nach meiner ersten OP auch nach einiger Zeit wieder Schmerzen weil ich mich übernommen hatte.
Tja, warum Du nun Deine Regel bekommen hast????
Sind die Schmerzen denn nun besser?
Ist das Thema Entzündung denn nun eigentlich abgehakt gewesen?
Ich drück Dir die Daumen, daß es nun wieder bergauf geht!
Meine OP ist übrigens auf Mittwoch verschoben....
Lg Jutta

Bearbeitet von Jutta70 am 01 Apr 2017, 14:49
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milka135
Geschrieben am: 01 Apr 2017, 15:41


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Hallo Manu,
nimmst du evl. Antidepressiva(s)?

Die andere Seite ist die, dass bei/vor der Narkose Beruhigungsmittel dir gegeben werden.
Die Narkose u. die ganzen Medikamente aus dem Bereich Psychiatrie greifen in den Hormonaushalt ein.

Selbst Johanniskraut.

Aber ob die einmalige Verabreichung von Beruhigungsmitteln reicht?

Aber auch evl. Zysten, Polypen können bluten. Zumind. war das so, als meine Mutti so was in der Gebärmutter hatte. (Gott sei Dank gutartig!)

Liebe Grüße,
Milka :;
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inesmstaedt
Geschrieben am: 05 Apr 2017, 11:01


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Hallo Manu,

mir ging das 2011 ähnlich nach der OP, Periode kurz nach der OP bekommen, obwohl ich wegen Hormonspirale vorher jahrelang keine mehr hatte....
Mich haben Schwestern und Ärzte beruhigt, das käme öfter vor, als man denkt. Man hat ja doch einige Stressbelastung durch die OP und das würde auch sämtliche Hormone in Wallung bringen. Was auch eine Periodenblutung auslösen kann.
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