Bandscheiben-Forum

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> MRT 8 Wochen nach OP - alles umsonst?
Harro
Geschrieben am: 16 Mär 2017, 09:43


Internet-Tramp
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Moin moin ihr Lieben,
wie schon seit Jahren gehabt
OP und Daumendrückerthreads gehören in den Stammtisch und nicht in die Hauptforen!

https://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=29127

LG Harro :winke

PS. Teil Thread abgesplittet "Am Montag OP" im Stammtisch
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Manuela_52
Geschrieben am: 19 Mär 2017, 09:43


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Hilfeeee, ich hab so starke Schmerzen im Oberschenkel, kann garnicht mehr laufen..... jeder Schritt zerreisst mich fast und ich bin schon ganz mürbe und erschöpft von den Schmerzmitteln...

Heute abend soll ich um 19 Uhr soll ich auf Station sein..... morgen um 12 Uhr ist die OP.
U
Aber was mach ich, wenn ich heute abend garnicht laufen kann? Das hatte ich noch niemals.

Liebe Grüße

Manuela

Bearbeitet von Manuela_52 am 19 Mär 2017, 11:39
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Jutta70
Geschrieben am: 19 Mär 2017, 10:13


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Du Arme! Ruf im Krankenhaus an und frag, was Du tun sollst!

:trost

Alles Gute!
Jutta

Bearbeitet von Jutta70 am 19 Mär 2017, 10:13
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milka135
Geschrieben am: 19 Mär 2017, 12:26


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Hallo Manuela,
auch wenn nur Schmerzen sein solten (also ohne das Lähmungen zubefürchten wären), geh einfach ins Krankenhaus.

Ggf. musst du dir dort oder in der nähe bis 19:00 Uhr die Zeit todschlagen. (Ich glaube aber NICHT, dass man dich wegen die Paarstunden wegschickt. Evl. bist du für Verpflegung für dich selbst zuständig. Aber das was´s dann auch schon.)

Alles gute für die morgige OP!

Liebe Grüße,
Milka :;
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Manuela_52
Geschrieben am: 27 Mär 2017, 20:32


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Tja...... so schnell kanns gehen.... Montags war die Op und nun ist das schon wieder eine Woche her.... Es ging alles irgendwie zu schnell. Kennt Ihr das auch? Liegt es vielleicht auch mit an den Narkose-Nachwirkungen? Ich hab da heute etwas drüber gelesen....

Auch das Rumliegen hier zuhause tut sein übriges.

Wie habt Ihr - falls auch zwangs"ruhiggestellt" nach einer 2. (Rezidiv)OP - die Zeit rumbekommen?

Wäre es gut, eine Art Tagebuch bzw. chronologische Zusammenfassung der Ereignisse seit der 1. OP am 16.1.2017 zu erstellen? Habt Ihr das gemacht?

Alles nicht so einfach *seufz*

Ich wünsche Euch einen schönen, schmerzfreien und angenehmen Abend.

Liebe Grüße

Manuela
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Jutta70
Geschrieben am: 28 Mär 2017, 08:23


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Guten Morgen! :winke

Schön, von Dir zu hören! Du bist jetzt zuhause?
Erzähl doch mal, wie es Dir geht!
(Ich werde langsam nervös, ich bin kommenden Montag dran...)
Das mit dem Hirn nach der Narkose erinnere ich noch gut nach der OP 2012.
Ich bin in der Reha oft losgelaufen zur Therapie und müßte unterwegs mehrmal Krücken beiseitelegen, Rucksack ab, Zettel raus: achja, Raum XY, und hundert Meter weiter das gleiche wieder. Meine Kinder amüsieren sich noch heute über meine Versprecher, ich springe im Thema, höre einfach nicht zu... :braue
Zum Glück ist mir das bei der Arbeit nur selten passiert.

Wie lange sollst Du denn stillhalten? Mußt Du liegen? Flach?

So eine Art Tagebuch halte ich für eine gute Idee. Man vergißt so viel wieder.
Und die Zeit rumkriegen? Nach der 1. OP habe ich ganz viel geschlafen, ich hatte fast 1 Woche hohes Fieber. Ursache unklar.
TV, Lesen, Stricken und das liebe Internet. Mehr fällt mir so nicht ein....

Liebe Grüße!
Jutta
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Manuela_52
Geschrieben am: 28 Mär 2017, 08:51


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Hallo liebe Jutta :-) Guten Morgen und herzlichen Dank für Deine Antwort!

Die Zeit geht so schnell vorbei...... und wohl durch die Ereignisse irgendwie schneller... :-O

- Op 16.1.17 - Hemilaminektomie u. Radikulodekompression an Wirbel 3-4
Psychosomatische Reha 8.2. bis 8.3. - von Oberärztin beendet wegen starken Beeinträchtigungen

MRT aufgrund Schmerzen und Lähmungen am 9.3. Mit MRT-Bilder Vorstellung Wirbelsäulen-Chirurgie bei Chefarzr Dr. Kilian.
Erneute Op (Hemilaminektomie + Sequesterotomie) am 20.3.2017
Seit 25.3. zuhause, Schonung angesagt.

Es geht mir soweit ganz gut. Aber die Nachwirkungen halten mich ein bisschen auf Trab...
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Jutta70
Geschrieben am: 28 Mär 2017, 10:18


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:; Hallo!
Jetzt hast Du mich neugierig gemacht: Nachwirkungen?

Und darf ich frage, wie sich die Beinhebeschwäche äußert?

Hast Du Schwierigkeiten beim Treppensteigen?
Ich kann mich links kaum noch aus eigener Kraft hochdrücken, wenn ich schon länger auf den Beinen bin. Der Befund sagt Hüftbeuger- und Kniestreckerparese 4/5.

Wieso hattest Du eine psychosomatische Reha? Was macht man da?

Und wirst Du eine AHB machen? Wie lange wird der OP damit gewartet?

Sorry, tausend Fragen, aber ich werde langsam nervös!

Lg Jutta
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Manuela_52
Geschrieben am: 28 Mär 2017, 17:05


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Liebe Jutta :trost kann mir vorstellen, dass Du nervös wirst.....

Mit den Nachwirkungen meinte ich, dass alles so schnell ging und ich garnicht wirklich zum Verarbeiten kam.... Meine erste OP am 16.1. - war auch schon eher "notfallmäßig" Donnerstags unerträgliche Schmerzen (besonders Nervenschmerzen im rechten Bein), Knie und Innen-Oberschenkel taub... Bein- und Fußhebeschwäche hab ich kaum gemerkt, weil ich mich eher geschleppt hab, als das ich gelaufen bin. Bergauf war Hölle und Treppen gingen nur in step-by-step Technik wie ein kleines Kind..

Es war schlimmer als in 2008, da hatte ich einen massiven BSV an W 4-5 ohne Op, also konservativ "verheilen" lassen.... ähm... Aber die Nervenwurzelkompression jetzt im Januar Wirbel 3-4 war heftiger....

Ich kam Donnerstags zum Orthopäde, am Abend noch MRT-Termin - und Freitags stationär aufgenommen..... Montags früh dann Operation. Höchste Eisenbahn.

Dann 2 Tage nach OP heim "geflüchtet" gegen ärztlichen Rat aufgrund unzumutbarer Umstände im Zimmer.... Ich hab ein eingeschränktes Immunsystem (nach dem Grund wird immer noch geforscht) und auf 16 qm Krankenzimmer waren wir 3 Patienten, eine davon mit stundenlangen lautstarjen Besuchern mit Husten, Schnupfen etc. Fenster durfte nicht auf zsw...

Na ja - es war schlimm.

Psychosomatische Reha - war länger geplant vorher, aufgrund meiner schweren Erkrankungen 2014 und 2015 und einem am Boden liegenden Immunsystem.... Verdacht war lange auf Leukämie usw. usw.......... Solch eine Reha kann ich nur jedem empfehlen. Aber mobil zu sein, wäre für mich besser gewesen...

Dann in der eigentlich so heilsamen Reha vor lauter Schnetzen kaum bewegen.... bis die Oberärztin dort entschieden hatte, dass ich in die Wirbelsäulen-Chirurgie soll, zu einem guten Chefarzt. Dann ging wieder alles so schnell. Dienstags, 14.3. Chefarzt Termin mit neuen MRT-Bildern..... am 17.3. schon vorstationäre Aufnahme, am 20.3. dann erneute Operation.....

Dieses Mal länger Schonung, sogar 6 Wochen nicht aktiv Auto fahren *schnief* und Reha erst in 3 Monaten.

Bearbeitet von Manuela_52 am 28 Mär 2017, 17:07
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Jutta70
Geschrieben am: 29 Mär 2017, 08:00


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Guten Morgen!
Nach 2 Tagen aus dem Krankenhaus. :hair Alle Achtung!
Da hätte ich es damals noch nicht den Gang runter geschafft. Geschweige denn ins Auto. Ich gehöre allerdings wegen Schnarcherei auch zu den gefürchteten Zimmergenossen, vor allem, wenn ich auf dem Rücken schlafen muß.
Ich habe aber schon Ohropax als Mitbringsel für die arme Person eingepackt. :total
Andererseits freue ich mich darauf, wieder auf dem Rücken liegen zu können. Mittlerweile hab ich mir ein instabiles Schultergelenk auf der einen und einen Tennisellenbogen auf der anderen Seite angeschlafen.

Hast Du denn die Chance die Psychosomatische Reha zu wiederholen?

Reha erst nach 3 Monaten? Und solange krank geschrieben? Autofahren nach 6 Wochen wurde mir auch angedroht. Ach Du Sch....!!!! Da muß ich mich komplett auf die Versorgung durch 2 Teenager verlassen (oder Schwiegermutter). Es sei denn, ich kann mit Hackenporsche weit genug laufen. Mein Mann ist beruflich von Montags bis Freitags in einer anderen Stadt.

Ja, Wurzelkompression ist das Grauen. 2012 kam das in der Nacht. Ich bin beim Aufstehen 3x wieder ins Bett gesackt, mein Kreislauf hat verrückt gespielt vor Schmerzen. Ich war damals nach 9 Tagen unterm Messer.

Wie geht es Dir denn jetzt? Brauchst Du noch viel Schmerzmittel?

Gute Besserrung!
Jutta
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