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Vera75 |
Geschrieben am: 02 Mär 2017, 01:15
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 26.072 Mitglied seit: 21 Sep 2016 ![]() |
Hallo ihr Lieben,
mal wieder brauche ich Rat :? Seit September bin ich krankgeschrieben, habe mittlerweile eine ambulante Reha (6 Wochen) absolviert, war bei zwei Neurochirurgen und befinde mich in schmerztherapeutischer Behandlung. Zum Orthopäden gehe ich nur noch wegen den fälligen AU´s, weil ich austherapiert bin. Die Reha hat mir leider nicht viel gebracht, dort wurde ich arbeitsunfähig entlassen und meine zumutbare Arbeitszeit liegt bei etwa 3 Stunden. Auch die Neurochirugie hat mich nicht weitergebracht. Sehr schwammige Aussagen und eigentlich nur der Verkauf von Igel Leistung. OP ja oder nein, wollte sich niemand so recht festlegen. Eine Ärztin meinte sogar, alles halb so schlimm, denn Rückenschmerzen hat ja fast jeder. Auf meine Frage, ob ich denn wieder in der Pflege arbeiten kann, meinte sie nur, es wäre kein Problem, ich muss nur wollen. Aha...da fühlt man sich gleich wie ein Simulant. Möchte erwähnen, dass ich meinen Job immer sehr gerne gemacht habe und ich froh wäre, ich könnte es wieder tun. An manchen Tagen kann ich mich kaum selber versorgen, weil die Schmerzen unerträglich sind. Die Schmerzen sind fast nur linksbetont, die meisten Probleme habe ich im LWS Bereich, mal mehr mal weniger schlimm. Schmerzen sind immer da, aber oftmals einschießend, für Stunden. Von Missempfidung bis Taubheitsgefühl alles vorhanden. Meine derzeitige feste Medikation sieht so aus: Oxycodon 10mg 1-0-1 Ibu 800mg 1-0-1 Pregabalin 75mg zur Nacht Habe bereits eine PDA hinter mir, nächste steht in 14 Tagen an. Seit einigen Wochen nehme ich nun auch Mirtazapin, weil ich an Depressionen leide. Mittlerweile weiß ich nicht mehr, wie es weitergehen soll. Trotz der Medis und der PDA habe ich Schmerzen. Hatte gehofft, wenn das alles soweit eingestellt ist, dass ich eine relative Schmerzfreiheit habe und auch wieder arbeiten kann. Vor allem von der PDA hatte ich mir viel erhofft, leider habe ich dadurch 2 Tage lang einen Druckschmerz gehabt und danach war alles wie immer...unverändert. Gibt es noch irgendwelche Alternativen? Was meint ihr, was ich tun könnte? Auch würde ich mich über eine Empfehlung eines guten (!) Neurochirurgen freuen. Krefeld und Duisburg habe ich abgehakt, bin aber natürlich bereit ein paar Kilometer zu fahren, wenn es sich denn lohnt. Freue mich über Antworten :; LG Vera |
bosch1000 |
Geschrieben am: 02 Mär 2017, 06:03
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 229 Mitgliedsnummer.: 23.703 Mitglied seit: 17 Aug 2014 ![]() |
guten Morgen,
ich kann dir eher wenig über deinen Befund sagen. Ich habe"nur" Probleme in der LWS und bin auch operiert worden im Juni. Ich Arbeite in der Pflege. Ich habe aber auch ein Sahnestückchen erwischt, denn es ist die Tagespflege. jahrelang habe ich Ambulante Pflege gemacht, als ich merkte mein Rücken macht nicht mehr mit bin ich in die TP gewechselt. Aus meiner jetzigen Erfahrung, und das ist nur meine persönliche. ich könnte keine Vollpflege mehr machen. Es hat etwas gedauert bis ich mir das selbst zugestanden habe. Das Mit dem Gefühl wg des "Simulanten" kenne ich auch. Da solltest du dir nicht den Kopf drüber machen auch wenn es nicht ganz leicht fällt Hol dir ne weitere Meinung ein. Was haben denn die in der Reha gesagt? lg bosch |
murmel |
Geschrieben am: 02 Mär 2017, 14:45
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.972 Mitgliedsnummer.: 1.463 Mitglied seit: 23 Sep 2004 ![]() |
Hallöchen Vera75 :;
Wer hat dir das Alles verschrieben? Ein oder jeder etwas? Pregabalin 75mg zur Nacht/Wenn du dich für Lyrica entscheidest, solltest du nach längerer Zeit (ab 1,5 Jahren ein EKG sowie die Lunge) untersuchen lassen. Vorbeugung Hällöchen ... Oxycodon Die langfristige Anwendung von Oxycodonhydrochlorid kann zu einer physischen Abhängigkeit fürt Mirtazapin, weil ich an Depressionen leide. Nebenwirkungen von Mirtazapin Muskel- und Gelenksschmerzen, einer verminderten Blutbildung, Erhöhung der Leberwerte und zu Albträumen (Verschlechterung psychotischer Symptome). Würde sagen gehe zu einen Schmerzarzt Wie sieht es mit eine Vorsorge Reha aus! Ambulant kannst du Vergesen! Auch wen es weit ist! http://www.klinikbewertungen.de/klinik-for...erfeld--kremmen https://www.sana-sommerfeld.de/home.html Gruß mumel :bank Bearbeitet von murmel am 02 Mär 2017, 14:47 |
aorta |
Geschrieben am: 04 Mär 2017, 12:26
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 28 Mitgliedsnummer.: 25.980 Mitglied seit: 10 Aug 2016 ![]() |
Hallo ihr Lieben, Meine derzeitige feste Medikation sieht so aus: Oxycodon 10mg 1-0-1 Ibu 800mg 1-0-1 Pregabalin 75mg zur Nacht Habe bereits eine PDA hinter mir, nächste steht in 14 Tagen an. Seit einigen Wochen nehme ich nun auch Mirtazapin, weil ich an Depressionen leide. Hallo Vera, ehrlich gesagt, finde ich das bei deiner Schmerzmedikation noch Luft noch oben ist! Was sagt den dein Schemerztherapeut? Ich nehmen schon lange Fentanyl Pflaster, und komme sehr gut damit zurecht! Damit ist mir vielles möglich, was sonst nicht geht. Oxycodon 20mg entspricht gerade mal 150mg tramal oral! Schau dir mal die Umrechnungstabl. an! http://www.ains.med.uni-goettingen.de/site...ungstabelle.pdf Es gibt eigentlich keinen Grund, warum du noch so starke Schmerzen ertragen musst! Du bist vom Fach, du weißt selber, das man Opiate wenn sie nicht mehr nötig sind, langsam runterdosiert werden. Rede noch einmal mit deinem Schmerztherapeut! Kommst du mit Mirtaz.zurecht? Viele nehmen davon sehr schnell zu....... Gute Besserung! |
Claudi2011 |
Geschrieben am: 04 Mär 2017, 16:34
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 101 Mitgliedsnummer.: 17.739 Mitglied seit: 27 Dez 2010 ![]() |
Hallo Vera,
Auch ich möchte mich der Meinung anschließen Deine Medikation von einem Schmerztherapeuten prüfen zu lassen. Statt des Oxycodon wäre vielleicht wirklich Tramadol besser. Das Oxy hat mir auch nicht sonderlich geholfen. Tramadol klappt viel besser und es ist nicht ganz so eine Keule. Bezüglich der Arbeit in der Pflege musste auch ich mich umorientieren. Nach 15 Jahren im OP- Saal war gesundheitlich dort Schließlich für mich. Ich habe einen Arbeitsplatz in der Krankenhaushygiene bekommen, dieser ist erheblich besser für den Rücken und Spaß macht es auch. Lieber wechseln, dachte ich mir, bevor ich völlig auf der Schnauze liege.... Nun habe ich zwar weniger Einkommen, aber werde noch ein ganzes Stück länger arbeiten können. Ich wünsche Dir sehr, das Du etwas passendes findest und vor allem den Schmerz wieder los wirst. Und zum Thema Simulant: das hört glaube jeder, der beim Arzt und verschiedenen anderen medizinischen Instanzen nicht ins Schema F passt. Ich musste mir in der neurologischen Klinik auch anhören: aber sie brauchen keinen Krankenschein, nur weil sie nicht Auto fahren dürfen und können. Hallo? Ich bin krank wegen der vorangegangenen Rücken- OP und der Fußheber- sowie Beinlähmung.... Nur Mal so am Rande. Alles Gute und Gruß Claudia |
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