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Moggalla |
Geschrieben am: 28 Feb 2017, 11:07
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 25.409 Mitglied seit: 11 Jan 2016 ![]() |
Hallo ihr Leidensgenoss(inn)en,
Meine erste OP in der LWS (L2/3) lag im Januar genau 1 Jahr zurück, leider mit mäßigem Erfolg. Damals klagte ich schon direkt nach der OP über anhaltende Nervenausfälle im OP Bereich und zusätzlich wurden meine Probleme mit dem Nicht Laufen können ignoriert. Ein Jahr habe ich versucht, alles was geht zu machen, um doch noch einen vernünftigen Erfolg hinzukriegen.. leider vergebens. Donnerstag bin ich dann jetzt nochmal unters Messer. Habe lange gesucht, etliche Ärzte vorher aufgesucht, war bei den üblichen Spezialisten gesessen... habe sehr sorgfältig meinen jetzigen Neurochirurgen ausgewählt und muß nun mal wieder heilen ;) Direkt nach der OP konnte ich gleich deutlich besser laufen, auch die letzten Tage waren prima, kaum Schmerzen, deutlich verbesserte Beweglichkeit... nur heute gehts irgendwie etwas zäher, alles fühlt sich steifer und verkrampfter an... ich hoffe, dass dies wirklich nur dem Umstand geschuldet ist, dass die OP erst 3 Tage her ist und alles da drin noch in Aufruhr (?) Vermutlich muß ich da wohl etwas mehr Geduld aufbringen (?) aber ich gebe zu, ich belauere mich und jegliche Verschlechterung werte ich sofort als Kathastrophe (seufz) Ihr seht, ich bin sehr verunsichert und verängstigt, bräuchte eigentlich meinen Neurochirurgen zum Händchenhalten ;) Aber vielleicht könnt auh ihr mir Mut machen? Eigentlich war bei der komplizierten Ausgangslage klar, dass ich nicht vom OP Tisch aufspringen werde und nix mehr spüre (?) Es IST doch völlig normal, dass ich nach heute, am 4. Tag nochmal eine leichte Verschlechterung erlebe? Und dass das alles noch absolut normal ist?? Ich kann immer noch besser laufen, nur schwergängiger im Vergleich zu vorgestern und gestern.. Ab wann sollte es sich denn verbessern? Ich habe leider alle Details an Erinnerung an meine erste OP verdrängt. Aber damals ging es mir deutlich schlechter *grübel* Zur OP selber: Zus. nach OP, Multisequestrierter Vorfall in L2/L3, völlig eingewachsenes, verbackenes Nervenganglion, was sehr schwierig freizulegen war, tief in den Spinalkanal reichende versprengte Sequester , ditho im Neuroforamen (komplett zu quasi). Es mußte nachgefräst werden. Dazu in der Etage L4/5 massive Spinalkanalstenose mit hochgradig entzündeten Wirbelgelenken, die Nervenwurzel L5 extrem gequetscht, die Wirbelgelenge mußten mittels Plastik wieder funktionell hergestellt werden, tiefreichende Stenose (auch hier mußte er nachfräsen). OP dauerte fast 4 Stunden... So, nun sagt mir bitte, dass ich mich da jetzt einfach erstmal entspannen sollte und alles wird gut ;) :h ??? Bearbeitet von Moggalla am 28 Feb 2017, 15:01 |
Stefan77 |
Geschrieben am: 28 Feb 2017, 13:00
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo,
bei dem was da alles gemacht wurde mit Nerv freilegen etc. scheint mir es, als ob es wirklich normal ist. Außerdem wirst Du in dem Jahr Dich nicht normal bewegt haben. Nun klappt es wieder und der Rücken nebst Muskulatur muss sich an die neue Belastung gewöhnen. Aber Deine Sorge ist nach Deinen Erfahrungen auch normal. Probieren mal PMS oder irgendwas was Dich entspannt. Sonst krampft der Rücken allein durch Deine innere Anspannung. Grüße Stefan |
Moggalla |
Geschrieben am: 28 Feb 2017, 14:40
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 73 Mitgliedsnummer.: 25.409 Mitglied seit: 11 Jan 2016 ![]() |
danke, lieber Stefan!
PMS ist eine gute Idee, denke ich lg |
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