Bandscheiben-Forum

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> Sind das Unfallfolgen?, MRT Diagnose
Lincoln
Geschrieben am: 26 Jan 2017, 17:57


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Hallo Forumsteilnehmer,

ich hatte Anfang 2013 einen Deckplattenimpressionsbruch des 3. Lendenwirbelkörpers nach einem Arbeitsunfall (Sturz aus 4-5m Höhe)
Nun hatte ich eine MRT_Untersuchung, Diagnose unten.Ich habe mir schon das Lexikon als Übersetzungshilfe genommen. Aber was ich nicht herausfinden konnte ist ob die diagnostizierten Schäden, insbesondere die Bandscheibenprotrusionen, Folgeschäden des damaligen Sturzes sein können. Rückenprobleme hatte ich vor dem Unfall nie, diese sind erst danach aufgetreten.


Klinik: anhaltende Schmerzen der oberen Brustwirbelsäule rechts paravertebral
Befund: Voraufnahmen liegen nicht vor. Leichte linkskonvexe Skoliose. Normale Kyphosegrad der BWS mit angedeuteter Knickbildung bei TH11/12. Vereinzelte kleiner Wirbelkörperlipome. Diskrete muldenförmige Deformierungen der Deckplatte TH2 und TH3. Leichte keilförmige Deformierung TH4. Keine frische Sinterung. Multiple grübchenförmige Endplattenveränderungen an den mittleren und kaudalen thorakalen Wirbelkörpern. Kräftige spondylotische Abstützungen bei TH8/9 rechtsbetont. Multiple Unebenheiten des dorsalen Längsbandes, insbesondere bei TH9/10. Unauffälliges thokales Mark, keine Syrinx, kein Ödem.
Die segmentorientierten Ansicheten zeigen bei TH2/3 eine breitbasige, beidseits mediolateral betonte Bandscheibenprotrusion.
Bei TH3/4 ebenfalls eine breite Protusion mit einer winzigen Prolapszacke links,mediolateral.
Bei TH9/10 eine allseitige Bandscheibenprotusion mit einem medianen Prolaps, der den Durasack gerade eben erreicht.
Bei TH11/12 eine leichte Protusion links.
Nach Kontrastmittelgabe eine Mehranreicherung des Dornfortsatzes LWK1.

Beurteilung: Multisementale degenerative Osteochondrose und Spondylis deformans der BWS mit vor allem Prolaps bei TH9/10 und einem weiteren, winzigen Prolaps bei TH3/4. Die Bedeutung der Hypervaskularisierung am Dornfortsatzes LWK 1 bleibt unklar ; hier eventuell traumatische Einwirkung?

Meine Frage an die Forumteilnehmer ist nun ob die diagnostizierten Schäden, insbesondere die Bandscheibenprotrusionen, Folgeschäden des damaligen Sturzes sein könnten?

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Jürgen73
Geschrieben am: 26 Jan 2017, 18:33


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Hallo Lincoln,

willkommen im Forum.

Du befindest dich hier in einem Forum in dem keine Ärzte vertreten sind.

Wir als Laien können daher nicht beurteilen ob deine Beschwerden von deinem Sturz kommen.


Ich würde vermuten das es einen Zusammenhang geben könnte. Aber das ist meine persönliche Meinung.
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Der Jens 1969
Geschrieben am: 28 Jan 2017, 07:55


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@ Jürgen

Das :
Zitat

Du befindest dich hier in einem Forum in dem keine Ärzte vertreten sind.

würde ich so nicht sagen, sie geben sich nur nicht zu erkennen. :kinn

Hallo Lincoln,
ich bin mir nicht sicher, ob all deine aufgeführten "Baustellen" von dem Sturz kommen. Man kann es nur vermuten. Jedoch besteht wohl Handlungsbedarf. Mit einem guten Physiotherapeuten oder auch einem Osteopaten kannst du die Schmerzen auf ein erträgliches Maß lindern.

Alles Gute, Jens :;
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Topsy
Geschrieben am: 28 Jan 2017, 09:25


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Hallo Lincoln,

herzlich willkommen hier im Forum.

Hast du Beschwerden und möchtest du eine Rente durchsetzen?

In deinem Befund steht, dass eine Baustelle durch ein Trauma verursacht sein könnte. Das ist eine ganz schwammige Aussage.

Schreib einmal, welche Beschwerden du hast, denn bei einem Arbeitsunfall bekommst du meist bessere Behandlungen, als ein normaler Kassenpatient.
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