Bandscheiben-Forum

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> 6 Bandscheibenprotrusionen gleichzeitig
Andre12
Geschrieben am: 31 Dez 2016, 11:16


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Hallo,

ich bin Andre 35 Jahre neu hier im Forum

Ich habe seit längeren Rückenproblem mit anhaltenden Schmerzen der Leidensweg geht schon seit ca. 7 Jahren und wird immer schlimmer.
Momentan weiß ich echt nicht weiter Beruflich und Privat

zu meinem Problem im August diesen Jahres wurde bei mir Burnout und Depressionen festgestellt, ich ließ mich in einer Psychosomatischen Tagesklinik behandeln, dabei wurde festgestellt das ich Morbus Scheuermann habe mit Hyperlordose und Hyperkyphose cobb. 63grad sowie eine somatische Schmerzstörung mehr wollten die Behandelnden Ärzte auch nicht nachgehen und sind nicht auf weitere Beschwerden eingegangen. Es folgte ein Abbruch dieser Therapie nach 5 Wochen von mir aus. Bin jedoch seit dieser Zeit Krankgeschrieben und habe Mitte Januar ein Termin beim MDK.


Die Schmerzen hielten weiter an und mein Orthopäde hatte keinen rat mehr wo die Schmerzen herkommen könnten.
Es folgte eine Überweisung in ein Fachkrankenhaus da ich jedoch kein MRT der LWS hatte wurde auch nichts gemacht oder Untersucht.

Auf Hinweis des Fachkrankenhauses hat meine Orthopädin mir jedoch eine Überweisung zum MRT Ausgestellt
und die Ergebnisse liegen mir jetzt vor

TH12/11 flache, dorsomediane und rechtsmediolaterale Bandscheibenprotrusion ohne wesentliche Impressionen des Duralsackes

L1/2 sehr flache, bds. mediolaterale Bandscheibenprotrusion ohne nennenswerte Impressionen des Duralsacks

L2/3 breitbasige bds. mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit geringer Impressionen des Duralsacks
und allenfalls dezenter Tangierung der Nervenwurzel L3 ohne Hinweis auf eine Verlagerung oder Kompression der Wurzeln.
Geringe Einengung der Neuroforamina ohne Nachweis einer intraforminalen Nervenwurzelalteration.

L3/4 breitbasige dorsale, bds. mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit geringer Impressionen des Duralsacks ohne Nachweiss einer Alteration der Nervenwurzel L4. Diskrete, linksseitig betonte Einengung der Neuroforamina ohne Nachweis einer intraforminalen Nervenwurzelalteration.

L4/5 breitbasige drosale median betonte Bandscheibenprotrusion mit Impressionen des Duralsacks ohne Nachweis einer Alteration der Nervenwurzel L5 . Einengung der Neuroforamina ohne Hinweis auf eine intraforminalen Nervenwurzelalteration

L5/S1 sehr flache, breitbasige, drosale Bandscheibenprotrusion ohne Impression des Duralsacks und ohne Hinweis einer Nervenwurzelalteration. keine Einengung der Neuroforamina

Was kann ich mit diesen Diagnosen noch Beruflich machen??? momentan bin ich Trockenbaumonteur das kann ich wohl abhacken .

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milka135
Geschrieben am: 31 Dez 2016, 14:07


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Hallo Andre,
naja bis jetzt/bisher hast du alles richtig gemacht. Auch Behandlungsstart in der Tagesklinik war goldrichtig.

Wenn der radiologische Befund stimmen würde. Dürftest du keine nennenswerten Schmerzen haben. Wobei ich das Wort: "WÜRDE" groß schreibe. Weil, Radiologen und Orthopäden zum abmildern von Befunden neigen.

Tip:
1) Vereinbare dir mal einen Termin beim Neurochirurgen.
2) Vereinbare dir mal einen Termin in wzb.: Diakonie - Lebensberatung oder ggf. beim Psychologen. Es geht hier nur um begleitende psychol. Mitbetreuung.
3) Wie hoch ist den deine Schmerzstärke unter Medikamente? Ggf. soltest du einen Termin beim Schmerztherapeuten vereinbaren.

Evl. könnte dir auch eine Kur in wzb.: einer Rheumaklinik helfen.

Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rusch ins neue Jahr.

Liebe Grüße,
Milka :;
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Andre12
Geschrieben am: 31 Dez 2016, 14:46


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Danke für deine Antwort bei Physiologen bin ich schon bin Behandlung habe erst einmal 25 Stunden bewilligt bekommen .

Schmerzen sind mal stark auch mit 600er IBU und teilweise so das ich komplett flachliege für 3-4 Tage und immer ein Dauerschmerz(Reizung) nehme jetzt 500mg Novaminsulfon aber trotzdem habe ich Probleme mit den schmerzen vorwiegend morgens und beim Einschlafen, des weiteren unaufhörliches knacken meiner Wirbelsäule was ich nicht beeinflussen kann außer durch mechanisches Einrenken durch meine Freundin wodurch der Schmerz gelindert oder gesteigert wird
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Andre12
Geschrieben am: 04 Jan 2017, 13:01


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Benötige ich eine Überweisung zu einem Neurochirurgen oder geht das auch ohne
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frühling
Geschrieben am: 04 Jan 2017, 13:34


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Hallo,
Das geht ohne
Lg
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paul42
Geschrieben am: 04 Jan 2017, 13:43


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Hallo Andre12

Grundsätzlich geht es auch ohne Überwesung, hat aber den Nachteil, dass du wahrscheinlich mit langen Wartezeiten bis zum Termin rechnen musst.

Wenn dein Arzt bereit ist dich an den NC zu überweisen sollte er den den Vermerk "cito" (eillig) verwenden.
Auch ein Telefonat kann die Terminvergabe erheblich beschleunigen.

Ansonsten können schnell mal ein paar Wochen vergehen, bevor du dich einem NC vorstellen kannst.
Wirklichen Zeitdruck anhand des Befundes lässt zwar nicht ableiten, aber ich glaube dir gerne das du erhebliche Beschwerden und Klärungsbedarf hast.

Auch die weitere Ausübung deines Berufes erscheint auf Dauer gefährdet zu sein. :kinn
Vielleicht solltest du mal eine Reha machen oder ein WBS- Zentrum aufsuchen.
Dein Befund gibt ausreichend Hinweise, dass der derzeitige Job auf Dauer ohne Veränderung nur alles noch schlimmer machen könnte.

Du wirst dich mit der Frage beschäftigen müssen, was in den letzten jahren schief gelaufen ist?

alles Gute
paul42

Vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setzt Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!










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Andre12
Geschrieben am: 05 Jan 2017, 10:52


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Danke für die Antworten von euch .

Was schief gelaufen ist weiß ich seit gestern nach meinem Termin beim Orthopäden auch.
Im Jahr 2013 wurde ein MRT Durchgeführt ( Befund im Anhang).Diesen Befund hatte ich nie von meinem Orthopäden erhalten oder daraufhin eine Behandlung bekommen, obwohl ich alle 3 Monate in der Zwischenzeit mal da war wegen schmerzen und nur die Antwort bekommen habe Sie weiß nicht wo die Schmerzen und Blockaden herkommen.
Aufgefallen ist es gestern da die Orthopädin in das Behandlungszimmer kam und meinte" gute Nachricht Sie haben keine weiteren Bandscheibenvorfälle " nach dieser Aussage standen unendliche viele Fragezeichen in meinem Gesicht! auf einzelne Fragen wollte Sie nicht Antworten, was ich frech fand und meinte ich sollte bei Ihr Akupunktur machen das Zahlt die Kasse wovon ich wirklich nicht so viel halte.
Auf meine Frage warum mir in bestimmten Haltungen der untere Rücken Bereich und Po einschläft und warum mein rechtes knie Beschwerden macht beim strecken hat sie auch nicht geantwortet, genauso auf die Frage ob ich Einschränkungen in meinem Tätigkeitsbereich habe .
In bezug auf das Knie muss ich sagen ich hatte ein MRT vor 4 Wochen ohne Befund alles ok aufgetreten sind die Kniebeschwerden erstmalig in der Tagesklinik beim Sport im Zusammenhang mit extremen Rückenschmerzen seit dem

Ich werde mir alle Berichte besorgen und einen neuen Orthopäden Suchen was ja anscheinend nicht so einfach ist


Was für eine Therapie währe sinnvoll ?

Liebe Grüße

Andre

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