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Minka Sevensleeper |
Geschrieben am: 21 Nov 2016, 11:24
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 24.278 Mitglied seit: 04 Feb 2015 ![]() |
Hallo,
ich brauche Euren Rat und Erfahrung, denn es bringt mich ziemlich draus: meine VersteifungsOP (Lwk4-S1) liegt jetzt bald 2 Jahre zurück und ich bin weitgehend sehr zufrieden. Seit mener OP habe ich mmer wieder Missempfindungen am li. Fussrücken (wie offene oberflächige Fleischwunde, an die Luft kommt);die kommen und gehen - auch in Ruhe, vielleicht 6/24std). Zunehmend jedoch kommen dieselben Missempfindungen im Fussgewölbe bis zu in den ersten 3 Zehein. und kann eine "Lähmung" provozieren, wenn ich meine Zehen nach oben ziehe,bei gleichzeitiger Aussenrotation des Fusses. Mein Arzt reagiert derzeit noch recht unbeholfen - denn es geht ja auch immer wieder weg, die Intervalle aber werden kürzer. Könnt Ihr was damit anfangen? Es tät mich freuen. Herzlichen Dank und viele Grüsse Minka |
paul42 |
Geschrieben am: 21 Nov 2016, 19:16
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.844 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Minka
Das sich nach so langer Zeit der Nerv noch mal meldet kenne ich auch. Meine Spondy L4/L5-S1 liegt nun 7 Jahre zurück Wenn sich der Nerv wieder regeneriert können ähnliche Symptome entstehen die man noch gut aus den "alten Zeiten" kennt. Verständlich das man dabei schnell verunsichert wird. :kinn Wichtig dabei ist, dass die Syptome nicht dauerhaft bestehen. Letztlich muss man sich die Frage stellen was tatsächlich für die neurolgische Reaktion noch in Frage kommen könnte? BS -Material kann es nicht sein, Narbengewebe würde zu dauerhaften Beschwerden führen, knöcherne Einengung ebenfalls. Zumindest wären solche Beschwerden dann sicherlich auch bewegungsabhängig auslösbar. Eine wieder aufflammende Verschlechterung würde wieder vollständig Beschwerden entlang der Dermatome erzeugen. Ich denke, dass der Nerv im Rahmen des Heilungsverlaufes kurz davor ist, auch noch die restlichen bestehenden Irritationen aus der Welt zu schaffen. Die Reizweiterleitung bis in den Fuß scheint schon wieder recht gut zu funktionieren, aber es fehlt noch an der entsprechenden Feinmotorik bis die einzelnen Zehen des Fußes wieder gezielt ansteuerbar sind. Die Kombination zwischen Rotation und gleichzeitiger Bewegung der Zehen führt anscheinend noch zu Verkrampfungen. Ich habe damals über 1,5 Jahre gebraucht bis ich meine Zehen ohne Verkrampfungen wieder gezielt ansteuern konnte. Eine Lähmung bedeutet immer zunehmender Kraftverlust in den Gliedmaßen. Das du deine Zehen bei Rotation des Fußes noch hochziehen kannst ist kein Anzeichen einer Lähmung. Vermutlich bringst du deine Zehen nicht wieder in die Ausgangslage und daher dürfte es vermutlich eher um einen muskulären Krampf in den Zehen gehen. Das die Intervalle sich verkürzen sehe ich nicht unbedingt als Verschlechterung an, sondern aus meiner Sicht besteht das Problem, dass man willentlich schon fließende, übergehende und kombinierte Bewegungen erwartet. Ganz so weit scheint die Regeneration derzeit noch nicht zu sein Wenn du zunehmend dennoch verunsichert bist, solltest du den Weg zu deinem NC nicht scheuen und dich untersuchen lassen. alles Gute :ap paul42 |
Minka Sevensleeper |
Geschrieben am: 24 Nov 2016, 16:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 24.278 Mitglied seit: 04 Feb 2015 ![]() |
Hallo Paul,
vielen Dank für Deine - mir meine Angst ein bissle nehmende - Antwort! Ich neige ja sowieso dazu diesen Eingriff kleiner zu machen, - und vergesse, dass die nerven ihre Zeit brauchen. Obwohl ich grad Nachtwachen mach,hab ich gestern und heute die Symptomatik NICHT gehabt. Wir leben in der Hoffnung! Vielen Dank und allen eine gute unaufgeregte Adventszeit Minka |
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