Bandscheiben-Forum

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> Halswirbel C1 / Atlas Gebrochen?
Mechanic
Geschrieben am: 04 Dez 2016, 12:10


Öfter dabei
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Hey chrissi40.

Danke für die links und Empfehlungen.

Ich werde mich zu nächst hier in meiner Umgebung nach Spezialisten umschauen. In Düsseldorf gibt es einen Spezialisten für den Kraniocericalen übergang.

Auch das Krankenhaus wo die Diagnose gestellt wurde bietet mir diesen Eingriff an nur habe ich mich noch nicht informiert ob es dort Spezialisten gibt oder sie dort Erfahrungen haben.

Hier der link: http://www.krupp-krankenhaus.de/startseite...d-schwerpunkte/

Evtl hat ja jemand Erfahrungen dort gemacht in dieser Hinsicht und kann mir berichten.


Auch bin ich am überlegen OB ich diese op überhaupt machen soll.
Ich bin erst 29 und dann schon mit solch starken Einschränkungen leben ich weiß nicht. Aber ich werde mich auf jedenfall um weiter Meinungen bemühen.

Wer noch Erfahrungen und Tips hat gerne per PN.
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chrissi40
Geschrieben am: 10 Dez 2016, 15:17


fleißiger Engel
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Hallo,

ich wollte Dir noch sagen dass Dr. Martin Theis , St. St. Willibrord-Spital Emmerich/Rees ein ausgezeichneter Wirbelsäulenchirurg ist.

Vor allem für eine Beurteilung des Wirbels und einer evtl. und/oder ob überhaupt notwendigen OP.

LG chrissi
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Mechanic
Geschrieben am: 13 Dez 2016, 13:24


Öfter dabei
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Hallo Zusammen.

Danke erstmal für deinen Tip Chrissi40.

Ich war gestern in der Universitätsklinik Düsseldorf bei 2 Ärzten. Der eine war spezialist für Karniocervicale Übergänge und der andere war Neurochirurg. Natürlich musste ich wieder alles schildern und erklären was ich habe etc.
Nach meiner Erklärung und nach Sichtung der MRT und CT bilder war für beide Ärzte klar .... KEINE OPERATION! Mein Karniocervicalerübergang ist Stabil! Das Fehlende Stück vom atlas ist Geburtsbedingt also eine Atlas Bogenschlussstörung!
Der Bruch ist alt und Vorhanden aber verheilt. Es besteht keinerlei Gefahr das etwas verrutscht oder ähnliches da meine Beiden Wirbel C1/C2 optimal übereinanderstehen ( Funktions Röntgenbild).

Es wurde besoderes Augenmerk auf das Rückenmark gelegt. Doch auch dort sind keinerlei verletzungen oder Narben zusehen. alles Ok.
Auch die beiden Blutgefäße in der HWS sind Ok. Keine verletzungen oder Aussackungen. Dies wurde mir auch schon 2 mal bei einem Doppler bestätigt und bei einer MRT Angiographie.
Also alles in allem. Meine Symptome kommen wohl nicht von der HWS bzw dem Atlasbruch.

Mir wurde empfohlen da soweit alles untersucht worden ist noch 3 bis 4 Untersuchungen machen zu lassen.

1. Test auf Zuckerkrankheit da dies auch Neuropathien auslösen kann

2. Test auf Calciumspiegel, ebenfalls Ausfallerscheinungen möglich.

3. Langzeit EEG um evtl Epilepsie auszuschließen

4. wenn alles nichts bringen sollte.... eine Nervenbiopsie am Fuß. Dieses Stück Nervenfaser wird dann zu Spezialisten nach Amerika geschickt und dort auf mögliche Erkrankungen untersucht. Diese Untersuchungen seien hier in Deutschland wohl nicht möglich da sie niemand macht.


Nunja froh das ich keine OP brauch bin ich alle mal! Aber weiter mit Diesem Schwindel / Benommenheit und Kribbeln rumzulaufen ist auch nicht so prickelnd!

LG
Mechanic
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chrissi40
Geschrieben am: 13 Dez 2016, 18:40


fleißiger Engel
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Hallo mechanic,

na das ist ja schon mal beruhigend.

Allerdings finde ich das auch sehr verwunderlich,

es gibt leider soviele Krankheiten, die untersucht werden müssen, um das herauszufinden.

Wurden denn ausreichend Blutuntersuchungen gemacht z.B. auf Borrelien untersucht?

LG chrissi
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odysseus
Geschrieben am: 13 Dez 2016, 21:02


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Hallo Mechanic,

es ist schon mal gut, dass Du so einen Plan für ein weiteres Vorgehen hast. Die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, die die andere Klinik Dir empfohlen hat, würde ich an Deiner Stelle trotzdem machen lassen.

Insgesamt würde ich sagen: Höre vor allem auf Deinen Körper; vielleicht kannst Du noch weitere Hinweise sammeln, was Dir gut tut und was nicht, was Symptome auslöst und was sie verbessert. Es spricht auch nichts dagegen, noch eine weitere Meinung einzuholen oder doch mal versuchsweise zu schauen, ob eine Halskrause an ganz schlechten Tagen oder zumindest bei Fahrten etwas Erleichterung bringt.

Alles Gute Dir!

Viele Grüße,
odysseus
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Mechanic
Geschrieben am: 14 Dez 2016, 17:46


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Hey odysseus.

Ja werde alle die test machen lassen keine Frage.

Nur ich frage mich nun mal.... Ich habe jeden 2 oder dritte Tagen diese Taubheit und kribbeln links im Gesicht arm und Bein. Dazu schwindel und sehstörungen die sind aber dauerhaft.

Klar ich wurde x mal untersucht mir geht's aber nun mal schlechter und keine Notaufnahme will mir noch zuhören oder helfen hab ich das Gefühl. Ich mein lese ich über die Symptome müsste ich immer ins Krankenhaus da ich eine Schlaganfall haben könnte. Aber wie wahrscheinlich ist das wenn es 4 bis 5 mal die Woche so ist über Stunden oder gar den ganzen Tag?

Ich fühle mich ehrlich gesagt allein gelassen da nichts mehr passiert.
Kein ct oder mrt mehr da ich ja so jung bin ....Und nie was gefunden wurde....
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odysseus
Geschrieben am: 14 Dez 2016, 17:59


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Hallo Mechanic,

das verstehe ich sehr gut. Letzten Endes will man ja wissen, was los ist mit dem Körper, und Behandlungsansätze haben. Und ja, es ist nicht einfach, zu sortieren, welches Symptom woher kommt und zu erkennen, wann es sinnvoll ist, sich über die Notaufnahme vorzustellen und wann nicht. Im Prinzip wäre es gut, wenn Du einen erfahrenen Arzt hättest, der das mit Dir zusammen sortieren kann, wann eine Vorstellung über die Notaufnahme sinnvoll wäre. Am besten wäre es natürlich, wenn das ein leitender Arzt an einer nahen Klinik wäre. Meinst Du, das könnte einer der Ärzte, die den Bruch diagnostiziert haben, machen? Eben speziell mit dieser Fragestellung: Ich habe Symptome A, B, C soundso häufig. Bei welchen der Symptome soll ich mich akut vorstellen? Wie gehe ich am besten vor?

Man kann bei Dir ja nun nicht sagen, dass nichts gefunden wurde. Ein Bruch des Atlas in Kombination mit einer Bogenschlussstörung ist nicht nichts, auch, wenn das verschiedene Ärzte vermutlich unterschiedlich beurteilen werden.

Ich wünsche Dir sehr, dass Du Ärzte findest, die Dich unterstützen und begleiten. Das ist wichtig, gerade wenn man etwas hat, was nicht so häufig auftritt.

Viele Grüße,
odysseus
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Jre
Geschrieben am: 03 Feb 2020, 06:12


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Hi Mechanic,
bei mir steht die gleiche Diagnose (offener Arlasbogen) und ich habe selbe Symptome. Bist du in den Jahren weiter gekommen? Wie geht es dir?
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Schnütchen
Geschrieben am: 03 Feb 2020, 08:02


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Hallo,

Der User war zuletzt 2017 online, weiss nicht, ob der noch mitliest, evtl mal per pm oder mail probieren....

Gruss Ute
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