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chrissi40 |
Geschrieben am: 07 Nov 2016, 19:09
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
Du hast einen Bandscheibenvorfall in 5/6 und eine Vorwölbung in 6/7. Die Facettengelenke haben sich leicht vergrößert oder besser, die beginnende Arthrose verringert den Abstand zueinander. Die Streckfehlhaltung heißt, es ist die normale Krümmung, die Lordose der HWS aufgehoben. Sodele, das ist die normale Übersetzung deines Befundes. Lg chrissi |
Mechanic |
Geschrieben am: 08 Nov 2016, 21:11
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 25.368 Mitglied seit: 31 Dez 2015 ![]() |
Ich war heute bei dem Neurochirugen im uniklinikum.
Nach Sichtung aller Bilder und Symptome sagte er das sei kein bruch. Auch die Symptome kämen alle nicht daher das sei alles psychisch..... Ich bin innerlich explodiert....Habs mir aber nicht anmerken lassen. Werde mir noch eine Zweite Meinung einholen . Lg |
chrissi40 |
Geschrieben am: 08 Nov 2016, 21:23
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
oha, das hätte ich jetzt nicht gedacht. W as meint er denn, was dies ist und ist die Beteiligung der Strukturen nicht gegeben? Beschwerden und die Bildbefunde dazu müssten so halbwegs kompatibel und schlüssig sein. Aber ein Patient denkt sich seine Symptome in der regel ja nun nicht aus. Es gibt ja auch Leute die haben Bandscheibenvorfälle und weil sie nicht am Nerv oder am Rückenmark liegen, gibts auch keine Schmerzen. Gehe auf jeden Fall noch in eine zweite Klinik. Lg chrissi |
milka135 |
Geschrieben am: 08 Nov 2016, 22:42
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Mechanic,
damit hätte ich auch NICHT gerechnet. Somal man den Bruch sieht. :streichel Kopfgelenksveränderungen machen nun mal psychovegetative Beschwerden. Da liegt das Problem. Ein weiteres Problem ist, dass Kopfgelenkssachen sich kein Chirurg auf dem OP-Tisch wie eine BVS-OP wünscht. Bei mir liefen die ersten Wochen auch urplötzlich die Schweißperlen bei der Massagestelle XYZ. Ist lt. Physioth. erklärbar. Angeblich lt. Chirurg NICHT erklärbar. Liebe Grüße, Milka :; Bearbeitet von milka135 am 08 Nov 2016, 22:45 |
odysseus |
Geschrieben am: 10 Nov 2016, 19:51
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Mechanic,
erst einmal Respekt, dass Du beim Arzttermin bei dieser Aussage so die Ruhe bewahrt hast. Und Respekt an Deinen Bekannten, dass er die Bilder so gründlich angeschaut hat. Es ist viel wert, wenn da jemand mit richtig viel Zeit drüber schaut. Ich würde Dir raten, Dich mit der Sache an einen Arzt zu wenden, der auf Operationen von Instabilitäten im Bereich des kraniozervikalen Übergangs spezialisiert ist. Der wird eher Übung darin haben, diesen Bereich zu bewerten. Das machen nicht viele Ärzte, und ganz klar ist: Falls da was operiert werden sollte, dann sollte das nur ein Arzt machen, der damit viel Erfahrung hat. Ich weiss zum Beispiel, dass es an der Uniklinik Düsseldorf im Bereich Neurochirurgie eine Sprechstunde dazu gibt. Ich selber war nicht dort und kenne auch niemanden, der dort in Behandlung war, daher kann ich Dir keinen Erfahrungsbericht geben. Aber vielleicht wäre das eine Idee? Vielleicht findest Du ja auch noch irgendwo Erfahrungsberichte? Viele Grüße, odysseus |
Schrenz |
Geschrieben am: 12 Nov 2016, 02:11
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 93 Mitgliedsnummer.: 26.144 Mitglied seit: 28 Okt 2016 ![]() |
Hallo, ich wurde im September in der Uniklinik Düsseldorf an der HWS operiert, allerdings in der Orthopädie. Die teilen sich dort die Wirbelsäulenpatienten, je nachdem wo die sich vorstellen oder von wem die in der Notfallambulanz behandelt werden. Auch teilen sie sich die entsprechende WS-Station und ich lag mit einem Patienten der Neurochirurgie auf einem Zimmer. Sowohl die spezialisierten Orthopäden, als auch die Neurochirurgen haben was drauf. Man musste zwar häufig gezielt und beharrlich nachfragen (kurz angebunden scheint ja schon ne Medizinereigenart zu sein), aber dann gab es auch immer ausführliche Antworten. Also, meine Erfahrung bezüglich der Kompetenz ist definitiv positiv.
Vielleicht hilft mein Hinweis ja eventuell weiter. Grüße vom Schrenz Bearbeitet von Schrenz am 12 Nov 2016, 02:13 |
Mechanic |
Geschrieben am: 17 Nov 2016, 15:34
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 25.368 Mitglied seit: 31 Dez 2015 ![]() |
Hallo zusammen, da bin ich wieder....
Also danke für eure Tips und Anregungen! Morgen hab ich einen zweiten Termin bei einem NC bezüglich der HWS. Nun schwiert aber schon lange eine andere Frage und sorgen in meinem Kopf. Ich habe ja so gut wie durchgehend das Kribbeln mal nur die Zunge dann gesicht links oder mal rechts damit verbundenen auch immer der Arm links oder rechts....sehstörungen habe ich immer! ( flackern und visual snow) hab evtl 3 Tage im Monat mal nichts davon sonst steh ich damit auf und geh damit schlafen. Ein Neurologe meinte ich hätte migräne mit aura ... Aber hey monatelang ohne Pause? Flimmerskotome die klein anfangen und sich nach außen ausbreiten halten ca 30 bis 60 min. Kopfschmerzen hab ich manchmal vom nacken ausgehend. Nun sorge ich mich auch das es evtl alles in richtig TIA oder Schlaganfall geht. Auch wenn niemand etwas gefunden hat in den Krankenhäusern. Untersucht wurde ich 2x mal stationär mit mrt etc... Diagnose war 1 mal ....Wir wissen nicht was sie haben Beim 2 mal migräne mit aura.... Ob die HWS das Problem ist wurde immer verneint das gehe anatomisch nicht. Ich habe null Lebensqualität mehr da ich jeden Tag damit rumlaufen miss und es mich sehr belastet und vorallem auch Angst macht wegen Schlaganfall oder TIA. Was sagt ihr ? Hab ihr noch Tips? Danke euch |
odysseus |
Geschrieben am: 17 Nov 2016, 18:02
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Mechanic,
es ist schön, wieder von Dir zu lesen. Ich habe immer wieder an Dich gedacht. Das mit der unerkannten wahrscheinlichen Fraktur ist echt ein Ding und zeigt nur immer wieder, wie wenig Aufmerksamkeit dieser wichtige Körperbereich bekommt. Meine persönliche Meinung ist, dass "Migräne" oft eine Verlegenheitsdiagnose ist, die eine Sammlung an Symptomen beschreibt, für die die Ärzte keine andere Erklärung haben. Migräne ist eine komplexe Erkrankung, die noch unvollständig verstanden wird. In meinem Fall dachte man lange, ich hätte Migräne. Inzwischen merke ich aber klar, dass die zuvor "Migräne" genannten Symptome dann einsetzen, wenn sich im Bereich C0-C2 bei mir etwas verschiebt, und schlagartig nachlassen, wenn die Wirbel an die richtige Stelle zurückrutschen. Dass Du von Flimmerskotomen schreibst, ist interessant. Das habe ich auch immer mal wieder, seit ich diese Instabilität habe. Eine Erklärung gibt es dazu bisher nicht, und ich habe tatsächlich auch die Empfehlung eines MRT des Schädels, um auszuschliessen, dass es sich dabei um kleine Schlaganfälle handelt. Ganz unplausibel ist das nicht, schliesslich geht es auf dieser Höhe der Halswirbelsäule sehr eng zu und es verlaufen dort auch einige hirnversorgende Gefäße. Eine solche Abklärung schadet sicherlich nicht. Weitere Faktoren, die bei Problemen auf der Höhe C0-C2 eine Rolle spielen können, sind Hirnstamm-Symptome durch Dehnung/Distorsion des Hirnstamms (also auch Symptome, die über der Höhe entstehen, auf der man Symptome durch eine Kompression erwarten würde) und Störungen des Liquorflusses. Letzteres kann zu Störungen des Hirndrucks führen und dadurch ebenfalls Symptome auslösen, die man durch eine reine Kompression von Nervenstrukturen auf dieser Höhe nicht erwarten würde. Ich denke, dass - gerade weil ja auch in den Aufnahmen sichtbar ist, dass da was nicht stimmt - der Ansatzpunkt, um etwas zu verbessern, Deine obere HWS ist. Dabei würde ich, gerade wegen dem Bruch, von manueller Therapie die Finger lassen. Es kann gut sein, dass abgeklärt werden sollte, ob eine OP notwendig ist. Es ist wichtig, dass Du Dich einerseits damit nicht abwimmeln lässt, aber andererseits gut überlegst, an welche Ärzte Du Dich zur Abklärung wendest, denn viele Ärzte werden wenig Erfahrungen mit solchen Verletzungen haben und sich schwer tun, die Symptome zuzuordnen. Suche Dir einen Arzt, der möglichst viel Erfahrung mit OPs in diesem Bereich hat. Viele Grüße, odysseus |
Mechanic |
Geschrieben am: 18 Nov 2016, 11:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 25.368 Mitglied seit: 31 Dez 2015 ![]() |
Guten morgen zusammen!
Heute war ich zur 2 Meinung in der Neurochirugischen Ambulanz im Krankenhaus. Die ärztin nahm sich viel Zeit für mich (40 min) fragte mich nach meinen Beschwerden, führte neurologische test durch ( Bewegung etc) und guckte sich ALLE MRT und CT Aufnahmen an die ich mit hatte. Dann kam das berüchtigte CT was ihr hier auch gesehen habt. Sie guckte genau und sagte ... Das sieht aus wie eine alte Fraktur! Ich dachte ich höre nicht richtig. Sie verlangte das MRT der HWS und guckte dort auch sofort nach dem atlas... Sie zeigte dort es sieht aus wir eine Fraktur .... Nach Sichtung der Bilder sagte sie: " nach neuen Studien und Erkenntnissen seien einige meiner Beschwerden wenn es eine Fraktur ist erklärbar. Es sei dort eine komplexe Anhäufung von Strukturen. Auch das der bruch 12 jahre alt sein kann bestätigte sie. Es sei dann nur Bindegewebe statt knochen in der Bruchstelle. Jetzt muss ich bis 01.12 warten. Dort werden dann cCT der HWS und Funktionsaufnahmen der HWS gemacht! Ich bin sprachlos und froh das mich endlich jemand ernst nimmt. Lg |
odysseus |
Geschrieben am: 18 Nov 2016, 11:54
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Mechanic,
ich bin sehr, sehr froh, das zu hören! Hältst Du uns weiter auf dem Laufenden? Alles, alles Gute Dir und liebe Grüße, odysseus |
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