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Domi0811 |
Geschrieben am: 17 Okt 2016, 08:42
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 26.123 Mitglied seit: 17 Okt 2016 ![]() |
Hallo,
ich bin 27 männlich und mit 1,70 wiege ich 66 KG. Beruflich bin Fachinformatiker. Diagnose (laut MRT und KH-Bericht) eine Bandscheibendegegeneration an LWS5/S1. Ich versuche mal meine Leidensgeschichte im folgenden kurz wiederzugeben: Angefangen hat alles vor ca einem Jahr im Oktober, als ich vor lauter starker Rückenschmerzen und Krämpfen im Rücken nicht mehr aus dem Bett kam. Nachdem mir der Hausarzt dann eine Spritze gegeben hatte konnte ich wieder laufen. Anschließend schickte mich der HA ins Krankenhaus. Dort wurde ein MRT gemacht und siehe da eine Vorwölbung zwischen LWS 4/5 und eine Vorwölbung zwischen LWS 5/S1. Die Ärzte sagten, dass eine OP in meinem Alter auf keinen Fall durchgeführt werden wird und so schickten sie mich nach einer Infusion nach hause... Dort bin ich zum Orthopäden welcher mir Physio-Therapie verordnet hatte. Mit der Zeit wurden die Schmerzen besser bis sie ganz weg waren. Ich meldete mich zusätzlich im Studio an um selbst aktiv zu werden. Der Rückfall passierte nun dieses Jahr im August. Ebenfalls traten die gleichen Symptome auf wie das Jahr davor und da ich meine Diagnose kannte nahm ich Medikamente und saß die Sache aus. Anders wie vorher wendete ich mich (nachdem ich wieder einigermaßen gerade laufen konnte) an einen Neurochirourgen. Ich wurde ins MRT geschickt und der Arzt meinte dass sich die Vorwölbung LWS5S1 zu einem Vorfall entwickelt hat, welcher operiert werden müsse. Ich wurde ins St. Anna Hospital in Herne (Dortmund) geschickt weil hier eine Endoskopische OP angeboten würde die schnelleren Heilungserfolg garantierte. Nach 5h Anreise war ich im Vorgespräch. Dort teilte mir der Arzt mit, dass ich noch sehr jung für eine OP sei (kennen wir ja...) und ich es erst einmal mit einer Intervention (eine Art PRT) versuchen solle. Gesagt getan. 3 Tage stationär Intervention bekommen und siehe da Schmerzen waren direkt dannach weg. Am 3. Tag hatte ich noch einmal ein Gespräch mit dem Arzt der mich zu Beginn beraten hatte. Dieser meinte man könne in meinem Fall eine PLDD (Perkutane Laser Diskuskompression) durchführen, bei der durch Entfernung von Gewebe des Gallertkerns der Durchmesser den Bandscheibe schrumpft und somit der Vorfall oder in meinem Fall die Deformation behoben werden könne. Da die Schmerzen weg waren und ich ein ziemlicher Angsthase bin :braue habe ich erst einmal abgelehnt und bin mit dem Wissen, dass ich jederzeit wieder kommen könne nach Hause gefahren. Jetzt 7 Tage nach dem Krankenhausaufenthalt fangen die Beschwerden wieder langsam an. Vor allem das Ziehen im Gesäs bis in die Beine. Ich weis nicht was ich nun machen soll... Soll ich es erst noch einmal mit Fitnessstudio usw versuchen oder die PLDD in Herne machen lassen? Hat jmd vllt schon Erfahrungen mit PLDD´s? |
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