Probleme mit Narbenbildung nach OP

[HundKatzeMaus]

Hallo Milka,

danke für deine lieben Worte :;

Gerne schreiben ich immer mal wieder wie es mir geht. Ich lese regelmässig hier im Forum mit, da sich aber bei mir nur langsam etwas ändert, fallen die Abstände meiner Beiträge etwas länger aus.

Mit ist sehr wohl bewusst, dass ich vermutlich nie wieder schmerzfrei sein werde. Mein Ziel ist, wenn es irgendwie möglich ist, meine Schmerzmedikamente auf Null zu reduzieren.
Ich würde gerne noch eine Reha machen, da aber seit der OP erst knapp zwei Jahre vorbei sind, muss ich mich noch gedulden. Ausserdem ist es mir im Moment durch die Betreuung meines Vaters zeitlich nicht möglich. Im Februar 2018 wird er 90 Jahre alt und befürchte, dass er diesen Geburtstag nicht mehr feiern kann. Er baut aktuell sehr ab und ich vermute, dass ich schneller wieder mehr Zeit für mich habe, als mir lieb ist. Wenn es dann soweit ist, habe ich ziemlich sicher eine Auszeit nötig......

Ich wünsche allen schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass das neue Jahr besser wird als das alte :ap

Liebe Grüße,
HundKatzeMaus

[Harro]

Moin moin Hundkatze

Zitat

da aber seit der OP erst knapp zwei Jahre vorbei sind, muss ich mich noch gedulden.

Die Aussage is fürn Poppes :P

Zitat

Keine medizinische Notwendigkeit vor Ablauf von vier Jahren
Der Antrag wurde vor Ablauf der allgemein gültigen Wartezeit von 4 Jahren für die Durchführung einer stationären Reha-Maßnahme gestellt.
Der Kostenträger sieht keine medizinische Notwendigkeit für die vorzeitige Reha.

Sie benötigen für einen erfolgreichen Widerspruch in jedem Fall ein ergänzendes ärztliches Attest.
Anträge, die vor Ablauf von vier Jahren gestellt werden, bedürfen einer besonders sorgfältigen medizinischen Begründung.
Selbst wenn Ihr behandelnder Arzt/Ihre Ärztin dies berücksichtigt hat, kann es zu ablehnenden Entscheidungen kommen.
Bitten Sie Ihren (Fach)-Arzt/ Ihre (Fach-)Ärztin um eine ergänzende Stellungnahme, aus der hervorgeht,
dass bei Abwarten der Vier-Jahres-Frist weitere, zusätzliche Gesundheitsschäden (die näher ausgeführt werden sollten)
bzw. mögliche Erwerbsminderung/Gefährdung drohen.
Es muss deutlich gemacht werden, dass die Maßnahme zum jetzigen Zeitpunkt nicht nur dringend notwendig ist, sondern durch weiteres Zuwarten eine zusätzliche Verschlechterung droht.

Arzt ansprechen wegen medizinischer Notwendigkeit, dann geht das schon :z

LG Harro :winke

[HundKatzeMaus]

Hallo Harro,

danke für den Hinweis. Ich werde den Weg versuchen, wenn ich dann mal Zeit für eine Reha habe.

Liene Grüße,
HundKatzeMaus

[gigi1961]

Hallo,

versuche es doch mal mit einem Tens Gerät. Viele deiner Beschwerden haben die anderen Spondys genauso - ich meine die Ursache liegt in den Muskeln, die wegen den geschädigten Nerven keine kraft mehr ahben und bei den geringsten Bewegungen verkrampfen. ich habe das irgendwann selbst herraus gefunden - nach zahlreichen unsinnigen Behandlungsversuchen usw.

ich baue gerade mit einem EMS gerät meine Muskeln auf - die nervigen Beinschmerzen beruhige ich nachts mit einem Tens Gerät.

Ab Januar bekomme ich das Bomedus Band - ich werde dann berichten ob was taugt.

Gesund werden wir alle nicht mehr, es gehört viel Wille und Zeitaufwand um wieder fit zu werden . Aber nachdem ich hier alles gelesen habe - Respekt, du machst es super. Quäle dich aber nicht so mit der Reduziererei der Medis. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass es dir gesundheitlich besser geht, dass du wieder mehr aktiv sein kannst und falls nach 4 - 6 Monaten die Schmerzen wirklich in den Hintergrund rücken, dann reduziere ganz langsam.
Ansonsten erlebst du immer wieder ein auf und ab.....Alles Gute gigi

[HundKatzeMaus]

Hallo gigi,

ein TENS Gerät habe ich und ich habe es im ersten halben Jahr nach der OP fleissig genutzt. Leider hatte ich nicht das Gefühl, dass es gut geholfen hat.
Vielleicht probiere ich es mal wieder raus, mal soll ja nicht gleich die Flinte ins Korn werfen.

Schönen Abend,
HundKatzeMaus