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milka135 |
Geschrieben am: 30 Nov 2016, 19:45
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo HundKatzeMaus,
klar kannst du dir einen neurochirgischen Zweitmeinungstermin holen. Hol dir dazu aber, besser eine Überweisung von deinem HA und spreche gegenüber deinem HA mit offenen Worten "Zweitmeinung". Aber besser wäre es wenn du dir deinen Zeitmeinungstermin in einer Wirbelsäulenchirurgie holen würdest. Die von Orthorpäden geführt wird. Orthopäden könnten ja, ggf. ihr Wissen über Hüfte & Co. einbringen. (In der Hoffnung, dass der Orthopäde sein Wissen nicht vor der Sprechstunde liegen lassen hat.) Ps.: Ich warte auf meinen neuroologischen Termin noch viel länger als DU. Das Problem ist, Wirbelsäulenchirugen sehen sich oft als Wunderheiler. Denken, dass die Nerven nach spätestens 6 Wochen RUHE geben müssten. Lt. Physiotherapie würde so ein Vorgang - sofern sich die Nerven überhaupt wieder erholen - aber 6 Monate bis 24 Monate brauchen. Liebe Grüße, Milka :; |
HundKatzeMaus |
Geschrieben am: 07 Feb 2017, 21:53
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 25.474 Mitglied seit: 30 Jan 2016 ![]() |
Hallo zusammen,
und wieder mal kommt ein Update von mir: Ich habe jetzt meinen Termin bei der Neurologin hinter mir. Borrelioseerreger habe ich keine - wenigstens etwas Positives. Bei diesem Verdacht des Neurochirurgen hatte ich eh die Vermutung, dass er irgendetwas gesucht hat um überhaupt etwas zu machen. Eine Nervenmessung in meinen Beinen hatte ich heute auch noch, als Ergebnis ist herausgekommen, dass ich in beiden Beinen eine eingeschränkte Nervenleitfähigkeit habe. Kurioserweise habe ich im rechten Bein fast keine Probleme, ab und zu mal das Gefühl, dass ich kurz vor einem Krampf stehe und mal ein leichtes Ziehen - kein Vergleich mit meinem linken Bein. Die Neurologin schickt mich jetzt zurück zum Neurochirugen, ich soll ihn so lange nerven, bis er irgendetwas findet. Zum Schmerztherapeuten muss ich auch noch mal, eventuell kann an meinen Medikamenten noch was geändert werden. Beim Orthopäden war ich jetzt nach langer Zeit auch mal wieder, dieser hat mir Akkupunktur und Magnetresonaztherapie verschrieben. Ich hatte jetzt 5 mal Akkupunktur und hier kann ich etwas Gutes berichten - die Schmerzen im Lendenwirbelbereich werden etwas besser. Ich habe sogar schon versucht meine Medikamente zu reduzieren, aber mein Bein war der Meinung, dass sowas gar nicht geht. Also nehme ich meine Schmerzmedis weiter. Der Orthopäde meinte auch noch, dass er keine Ursache zu den Schmerzen findet, aber er hat noch ein paar Therapieideen, die ich jetzt der Reihe nach versuchen soll, in der Hoffnung, dass irgend etwas mal hilft. Schaun wir mal ..... Beim Osteophaten bin ich auch noch in Behandlung. Der konnte mir bei meinen Schmerzen leider nicht helfen, aber er hat meinen Bauch wieder so hinbekommen, dass die Verstopfungen durch die Opiate weg sind und ich die Medikamente wegen den Verstopfungen weg lassen kann. Ich habe ich den letzten 1,5 Jahren 17 kg Gewicht verloren ohne dass ich eine Diät gemacht habe. Meine Schmerzsituation und meine zusätzliche Belastung durch die Pflege meiner Eltern haben mir so auf den Magen geschlagen, dass das Essen nicht mehr geschmeckt hat. Das zusätzliche Sportprogramm hat natürlich auch zum Gewichtsverlust beigetragen. Der Osteophat hat es jetzt geschafft, dass mein Magen tatsächlich mal wieder knurrt und sich meldet, wenn er Hunger hat. Das Essen schmeckt inzwischen auch wieder :D Ich werde jetzt Anfang April wieder zu meinem Neurochirurgen gehen, da muss ich eh ein Jahr nach der OP zur Kontrolle hin. Ich werde ihn dann noch mal nerven, damit er noch mal etwas unternimmt. Wenn das nicht geht, werde ich doch noch eine Zweitmeinung einholen. Insgesamt gewöhne ich mich langsam an meine Situation. Ich bin von den Medikamenten her ganz gut eingestellt, habe meine Arbeitszeit seit diesem Jahr auf 5 Stunden pro Tag reduziert und habe jetzt bei der Pflege meiner Eltern etwas Entlastung, so dass ich endlich mal wieder etwas Zeit für mich habe. Die Hoffnung gebe ich aber nicht auf, dass die Schmerzen irgendwann mal besser werden. Ich lass mich mal überraschen, was noch so alles auf mich zu kommt :; Liebe Grüße, HundKatzeMaus |
milka135 |
Geschrieben am: 07 Feb 2017, 22:33
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo HundKatzeMaus,
naja, zumind. klingt deine medizinische Versorgung NICHT ganz schlecht. Das ist heutigen Zeiten nicht die regel leider! Akupunktur hat mir zwar 2005 nicht in Sachen Schmerzen geholfen. Aber mir zu mehr Entspannung verholfen. In Sachen Verstopfen würde ih dir empfehlen, dass du dir von einer Physiotherapeut/in Colonmassage zeigen lässt. So kann du dir im Rahmen von Verstopfung mit oder ohne Beschwerden selbst helfen ohne, dass du auf fremde Hilfe angewiesen bist. Wobei Osteopathie auch gut Ergebnisse liefern kann in Sachen Vernarbungsbeschwerden. Wzb.: bei Anhaftung der Dura - Dura unter Zug steht usw. Du könntest dir aber auch von einer Physiotherapeut/in Nervenmobilation zeigen lassen. Damit kannst Nerven durch Zug zur Regeneration anregen, aber Nerven und Dura von Verklebungen lösen. Allerdings kann sich nach so einer Nervenmobilitation auch der Nervenschmerz verschlimmern. Ich selbst habe einen Vernarbungsbauch mit Neigg. zu Dünndarmverschlüssen. Und kann nur sagen, Verklebungen und Vernarbungen muss man nicht im CT oder MRT oder Sono sehen. (Obwohl ich seit 2009 ca. 2-3 Dünndarmverschlüsse jährl. hatte. Konnte man erst im Jahre 2015 im Rahmen von 2 Notfall-OP´s innerhalb von 8 Tagen (Dünndarmverschlüssen) sehen. Bei der 2. OP sah man nicht nur, dass sich mein Dünndarm um die eigene Achse gedreht hatte. Sondern schon wieder frische Vernarbungen. Entsprechend laufe ich in regelmäßigen Abständen NACHTS wegen DD-Verschlüssen in die Notaufnahme ein. Bis jetzt konnten sie jedoch immer mit Darmspühlungen meinen Darm zur Arbeit überreden.) Aber ich will garnicht wissen wie es ohne tägliche Colonmassage frühs + Macrogolo + Klistiere wäre. Es ist schon manchmal erstaunlich was nach so einer Colonmassage an Stuhlgang alles kommt. Wie selbst erkennen kannst wo dein Verstopfungsort im Darm ist kann ich dir sagen. Wenn du deinen Bauch abklopfst. So wie es beim Arzt gemacht wird (also Zeigefinger u. Mittelfinger zusammen u. klopfen auf der Bauchdecke). Wirst du sehen, wo nur einen dumpfen Klag hörst und dort ist der Verstopfungsort. Denn eigentl. solte es hohl klingen beim abklopfen. Klar nimmt man Belastungen u. Schmerz ab (weil, es Energie dem Körper abverlangt und auch den Hunger nimmt). Es ist aber auch so, wenn man ausgestopft ist wegen der Verstopfung hat man auch keinen Hunger. Schön, finde ich deine Sätze/Worte ab "Insgesamt". Denn das zeigt, dass du Gott sei Dank nicht in die Hilflosfalle gefallen bist. Du kannst die ja, auch noch ein regelmäßiges Hobby suchen. Ich wünsche dir weitere Erfolge. Liebe Grüße, Milka :; |
HundKatzeMaus |
Geschrieben am: 02 Mai 2017, 21:05
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 25.474 Mitglied seit: 30 Jan 2016 ![]() |
Hallo zusammen,
hier kommt wieder mal ein Update: Ich war vor Ostern beim Neurochirurgen um meine Jahreskontrolle machen zulassen und um das Ergebnis der Neurologie durchzusprechen. Es wurde Röntgenbilder gemacht, die zeigen, dass der Heilungsverlauf in Ordnung ist. Laut dem Arzt können die Schmerzen nicht von der OP kommen, da alles normal aussieht. Die Schmerzen kommen entweder vom Narbengewebe oder von der Schädigung der Nerven durch die lange Belastung wegen der Spinalkanalstenose. Das Ergebnis der Messung der Nervenleitfähigkeit bewertet er nicht als gravierend, es ist etwas eingeschränkt, aber nicht schlimm. Sein Kommentar - ich kann Ihnen nicht mehr helfen, bitte gehen Sie zum Schmerztherapeuten. Eine Woche später hatte ich noch einen Termin beim Orthopäden, da meine 15 Akkupunkturtermine vorbei waren. Die Akkupunktur hat mir auf der rechten Seite der LWS geholfen, aber auf meiner hauptsächlich betroffenen linken Seite überhaupt nicht, die Nervenschmerzen wurden überhaupt nicht besser. Sein Kommentar - ich kann Ihnen nicht mehr helfen, bitte gehen Sie zum Schmerztherapeuten. Die beiden Ergebnisse habe mich sehr runter gezogen, vor allem da meine Schmerzen wieder schlechter wurden und ich bei der Arbeit immer schlechter sitzen kann. Ich habe zwar einen höhenverstellbaren Schreibtisch, aber die ganze Zeit stehen geht auch nicht. Das Ergebnis war dann, dass ich über Ostern 12 Tage krank zu Hause war. Ich arbeite jetzt wieder, aber ich frage mich wie es auf Dauer weiter gehen soll. Seit Januar arbeite ich nur noch 25 Std./Woche, ich habe Pflegezeit beantragt (mein Vater ist eine Pflegefall). Länger arbeiten wäre zur Zeit sowieso nicht möglich. Die ganze Situation muss ich erst mal verdauen, bevor ich mir Gedanken machen kann, wie es jetzt weiter geht und wie ich mich mit meinem Zustand anfreunden kann. Heute war ich dann bei meinem Schmerztherapeuten, er versucht es jetzt mit PDA Spritzen - nächste Woche geht es los.... Viel Dank, dass hier ein bisschen rumjammern darf. Grüße, HundKatzeMaus |
bosch1000 |
Geschrieben am: 03 Mai 2017, 04:45
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 229 Mitgliedsnummer.: 23.703 Mitglied seit: 17 Aug 2014 ![]() |
Allo HundKatzeMaus,
nach deinen Berichten habe ich doch jetzt etwas Respekt was da auf mich zukommen könnte. Wie schafft ihr es alle mit der Medkition arbeiten zu gehen oder den Alltag zu schmeißen? Ich habe da so meine Probleme und ich nehme nicht mal ein Opium oder Morphium. Bist du sicher das er PDA meinte? lg bosch |
HundKatzeMaus |
Geschrieben am: 03 Mai 2017, 20:27
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 25.474 Mitglied seit: 30 Jan 2016 ![]() |
Hallo Bosch,
bei den Medikamenten spüre ich wenig Nebenwirkungen, ich nehme 2 x täglich 150mg Tramadol. Ich habe zuerst Tildin versucht, aber da hatte ich einen furchtbar trockenen Mund. Tramadol habe ich über 2-3 Wochen aufgebaut, damals war mir leicht schwindelig. Aktuell spüre ich es nur leicht, wenn ich nach der Einnahme zu früh ins Auto sitze, dann ist es ungefähr so, wie mit einem halben Glas Wein intus. Da ich das aber inzwischen weiss, kann ich das gut einplanen. Ortodon zum Muskelentspannen kann ich nur Abends nehmen. Wenn ich es morgens oder tagsüber nehme, stehe ich etwas neben mir. Ortodon brauche ich aber nicht täglich, ich nehme es nur, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Muskeln im Bein anfangen zu krampfen. Zusätzlich nehme ich bei Schmerzspitzen Ibuprofen 800 mit dem Magenschutz Pantaprazol. Diese brauche ich hauptsächlich Samstags, wenn ich meinen Hausputz mache oder wenn ich versuche im Garten Unkraut zu jäten. In beiden Fällen muss ich allerdings nach ca. einer Stunde pausieren, länger geht einfach nicht.... :heul Mein Unkraut wächst schneller als ich jäten kann. Morgen kann ich in der Apotheke eine Alternativmittel für Ibuprofen holen, da inzwischen mein Magen trotz Magenschutz rebelliert. PDA ist richtig - ich habe die Einverständniserklärung vor mir liegen. Es muss bei dir ja nicht genauso laufen, es gibt auch genügend Beispiele, bei denen es einen besseren Verlauf gibt. Kopf hoch :; Grüße, HundKatzeMaus |
Mellimar |
Geschrieben am: 03 Mai 2017, 21:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 26.438 Mitglied seit: 26 Feb 2017 ![]() |
Liebe HundKatzeMaus,
ich habe ein bisschen mitgelesen und weiß auch nicht ob in deinem Fall soetwas helfen kann... . Aber wer weiß. Ich beschäftige mich gerade mit den Ansätzen von Liebscher- und Bracht. Die sind der Meinung dass Schmerzen vor allem durch verkürze Muskeln kommen. Oft ist da wohl der Hüftbeuger betroffen uns das kommt vom vielen Sitzen... . Ich mache seit ca 1 Woche diese Übungen von L&B und mir tut dastand gut... . Es gibt wohl auch extra nach L&B ausgebildete Schmerztherapeuten. Vllt ist das ja noch was,was du ausprobieren magst.auf U-Tube gibt es einige Videos dazu. LG und eine hoffentlich schmerfreie Nacht! mellimar |
HundKatzeMaus |
Geschrieben am: 04 Mai 2017, 20:33
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 25.474 Mitglied seit: 30 Jan 2016 ![]() |
Hallo Mellimar,
danke ! Ich schau mir das mal an. Gruß HundKatzeMaus |
HundKatzeMaus |
Geschrieben am: 25 Dez 2017, 22:21
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 25.474 Mitglied seit: 30 Jan 2016 ![]() |
Hallo zusammen,
nach längerer Zeit bringe ich mal wieder ein Update von mir, damit ihr einen Einblick in eine chronische "Schmerzkarriere" bekommt: So langsam kann ich wirklich sagen, dass es mit meinen Schmerzen etwas besser wird :rolleyes: Aktuell bin ich dabei, in Absprache mit meinem Schmerztherapeuten, meine Medikamente zu reduzieren. Es sind zwar nur kleine Schritte, ich habe von 300mg Tramadol auf 250mg reduziert, aber ich denke, ich kann bald noch mal um 50mg reduzieren ohne dass ich das Gefühl habe, die Schmerzen werden wieder viel schlimmer. Es ist nur ein kleiner Schritt, aber jetzt, fast zwei Jahre nach meiner Versteifung, freue ich mich auch über kleine Schritte. Ortodon und Symbal (Ersatz für Ibuprofen) brauche ich nur noch sehr selten. Ich hatte im Sommer noch mal einen Rückschlag - ich habe einen kleinen Zeh an einem Stuhl angeschlagen und musste danach fast eine Woche humpeln (so ein kleines Stück Knochen kann sehr schmerzen.... :hair ). 6x manuelle Therapie und ein mal Osteophatie haben mir dann so gut geholfen, dass es mir danach besser ging, als vor dem "Unfall". Sitzen kann ich auch wieder besser, aber ich muss sehr darauf achten, dass ich regelmässig meinen Schreibtisch hoch fahre und nicht nur unsere Sekretärin los schicke die Post wegzubringen, sondern auch mal selber laufe :D Sport mache ich auch noch regelmässig, 1-2 mal pro Woche Pilates und ich gehe noch regelmässig ins Fitnesscenter, so dass ich normalerweise 3 mal pro Woche etwas unternehme. Dazu kommen noch täglich eine halbe bis eine Stunde Spaziergang mit unseren zwei Hunden dazu. Meine psychische Belastung möchte ich auch noch kurz beschreiben - ich habe einen pflegebedürftigen Vater, der seit dem Tod meiner Mutter im Februar immer mehr abbaut. Ich kümmere mich um ihn, d. h. fast jeden Tag vorbei schauen, Finanzen und Bürokratie regeln und nie wissen, was der nächste Tag bringt. Diese Situation belastet mich enorm, trotzden muss ich sagen, dass es auf meine Schmerzen aktuell keine grossen Auswirkungen hat - hoffentlich hält dass noch eine Zeitlang an. Ich habe das in den letzen Jahren schon anders erlebt, als meine Mutter schwer erkrankte und mein Vater schon pflegebedürftig war, ging es mir richtig besch....... Insgesamt muss ich sagen, dass ich jetzt die Hoffnung habe, dass ich irgendwann vielleicht ohne Medikamente auskommen kann. Wann das sein wird, kann ich nicht sagen, aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben. Mit meinen Schmerzen, die ich jetzt habe, kann ich gut leben, meine Gedanken kreisen nicht mehr dauernd darum. Ab und zu vergesse ich Abends sogar meine Medikamente pünktlich zu nehmen :D nach 1-2 Stunden merke ich es zwar, aber alleine, das ich sie vergesse, stimmt mich positiv. Die Taubheitsgefühle in meinem Bein und das Kribbeln und pelzige Gefühl sind besser geworden, es sieht so aus, als ob sich meine Nerven erholen. Meine OP habe ich nicht bereut - mir geht es jetzt besser als vorher. Ich bin nicht schmerzfrei, habe aber die Chance auf eine weitere Verbesserung. Ich kann wieder mehr unternehmen, dieses Jahr bin ich mit meinen Freundinnen sogar 20 km gewandert :klatscht Liebe Grüße, HundKatzeMaus |
milka135 |
Geschrieben am: 26 Dez 2017, 00:42
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo HundKatzeMaus,
schön, dass du dir die Zeit für dein persönliches UpDate genommen hast. Ich danke dir das uns an deinen eigentlich großen Erfolgen teilnehmen lassen hast. Denn dein UpDate zeigte, dass sich Eigenbemühungen lohnen und das es wirklich Sinn macht umzudenken (körperliches und psychisches Umdenken ist gemeint). Dein Sätze/Feststellungen: Zitat Es sind zwar nur kleine Schritte, ich habe von 300mg Tramadol auf 250mg reduziert, aber ich denke, ich kann bald noch mal um 50mg reduzieren ohne dass ich das Gefühl habe, die Schmerzen werden wieder viel schlimmer. Zitat musste danach fast eine Woche humpeln (so ein kleines Stück Knochen kann sehr schmerzen.... smhair2.gif ). 6x manuelle Therapie und ein mal Osteophatie haben mir dann so gut geholfen, dass es mir danach besser ging, als vor dem "Unfall". Sitzen kann ich auch wieder besser, aber ich muss sehr darauf achten, dass ich regelmässig meinen Schreibtisch hoch fahre und nicht nur unsere Sekretärin los schicke die Post wegzubringen, sondern auch mal selber laufe biggrin.gif Sport mache ich auch noch regelmässig, 1-2 mal pro Woche Pilates und ich gehe noch regelmässig ins Fitnesscenter, so dass ich normalerweise 3 mal pro Woche etwas unternehme. Dazu kommen noch täglich eine halbe bis eine Stunde Spaziergang mit unseren zwei Hunden dazu. Zitat Aber auch deine Feststellung, dass sich negatives wzb.: Verpflegebedürftigkeit schon mal in der Vergangheit deine Schmerzen verstärkt hat. Sehr gut hast du auch deinen Satz: Ist dein Vater/Vati noch in der Lage zu Laufen (auch wenn es nur durch Wohnzimmer ist wäre/ist),...? Manchmal macht es Sinn, wenn man mal mit seinem Vati,... beim Psychiater vorspricht. Denn durch Medikamente und/oder Physiotherapie und/oder Ergotherapie kann man viele Interessen, Fähigkeiten und Reserven wieder wecken. Ich wünsche dir und deiner Familie noch schöne Feiertage und einen guten Rutsch (ohne Auwahhhh :z ) ins neue Jahr. Noch eine Bitte an dich hätte ich noch. Könntest du bitte, von Zeit zu Zeit ein UpDate schreiben?!!!! Danke, liebe Grüße, Milka :; |
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