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Baxi |
Geschrieben am: 12 Sep 2016, 20:05
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 41 Mitgliedsnummer.: 25.788 Mitglied seit: 22 Mai 2016 ![]() |
Hallo Jens,
ich drücke dir die Daumen für morgen... Ich hab mein MRt für die HWS erst am 29.9. Kriege auch bald die Krise, hatte Ende Mai erst ne bsop in der lws :traurig2 Und nun schon wieder... Viele Grüße aus Nordhessen und lass den Kopf nicht hängen |
Der Jens 1969 |
Geschrieben am: 13 Sep 2016, 19:52
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 189 Mitgliedsnummer.: 26.046 Mitglied seit: 08 Sep 2016 ![]() |
So, Leute,
jetzt gibts update. Ich zitiere: 1. Bei C 4/5 mediobilaterale BS-Protusion, freie Wurzeln, ausreichende Weite des Spinalkanals. 2. Bei C 5/6 mediobilaterale BS-Protusion, Anteile wölben sich bis re. intraforamical, eine C 6-Irritation re. wäre möglich. Der li. C 6-Abgang ungehindert. Ausreichende Weite des Spinalkanals. 3. Bei C 6/7 paramedian. li.-betonter Prolaps, auch hier wölben sich Anteile bis li.-intraforaminal, eine C 7-Irritation li. wäre denkbar. Die Wurzel bleibt jedoch noch abzugrenzen. Die übrigen Wurzeln frei abgrenzbar, ausreichende Weite des Spinalkanals. 4. Bei BWK 5/6 kleiner medial betonter Prolaps, keine erkennbare Kompression. Die übrigen Bandscheiben in untersuchten Bereich bis Mitte BWK 6 unauffällig.Ausreichende Weite des Spinalkanals. Unauffällige Darstellung des Myelons. 5. Mäßige Spondylarthropathie von C 2/3 bis C 6/7, bei C 2/3 li. etwas stärker ausgeprägt, keine eindeutige Aktivierung. 6. Aktivierte Osteochondrose bei C 5/6. MfG usw. Nun meine Gedanken dazu: Mein Neurologe sagt eindeutig, das eine C7 Reizung rechts vorliegt (da sind ja auch die Beschwerden). Der Typ, der diese Diagnose stellt, hat aber schweren Linksdrall, da er mich ja nicht persönlich kennt. Er arbeitet täglich mit solchen Bildern, kann man da rechts und links verwechseln? Aber der Knaller kommt jetzt: in der Sprechstunde empfängt mich ein Assistenzarzt. Kurzes Gespräch mit Schilderung meiner Symptomatik, dann Blick auf die MRT-Bilder, dann seine Aussage: Sie haben 2 Bandscheibenvorwölbungen! Dann kommt die Ansage: der Oberarzt schaut auch noch mal rein. Dieser sprach nach "Guten Tag, ich bin..." sofort von enormen Vorfällen, man könne das operieren, wäre meine Entscheidung. Er erklärte den "offensichtlich leichten Eingriff" auch sehr locker, wies auch gleich auf mögliche Lähmungen ohne OP hin. Dieser Doc war geschätzt 30. Und dann Oberarzt??? Ich war jedenfalls gestärkt in meiner Überzeugung, das ganze ohne OP zu bewältigen. Auf die Frage des Assi, wie es denn nun weitergehe, habe ich gesagt: bitte eine Verordnung über KG und ein Rezept über Schmerzmittel, mit denen ich auch auf Arbeit fahren kann. Ich kam mir heute sehr unverstanden und auch ein Stück weit hilflos vor. Werde jetzt erst mal die KG in Anspruch nehmen und abwarten, wie sie anschlägt. Wenn das wider Erwarten nix bringt, werde ich den Weg nach Bad Wildungen suchen (müssen). Bin gespannt auf eure Meinungen, vlg, der deprimierte Jens P.S. Kann mir jemand Pkt. 5 und 6 erklären? Bearbeitet von Der Jens 1969 am 13 Sep 2016, 20:08 |
Der Jens 1969 |
Geschrieben am: 13 Sep 2016, 20:01
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 189 Mitgliedsnummer.: 26.046 Mitglied seit: 08 Sep 2016 ![]() |
Hallo baxi, :winke
soso, Nordhessen. Hmm, das MRT in Ziegenhain macht echt gute Bilder. Allerdings zweifle ich ein wenig an dem, der sie auswertet. Und Marburg als erste Wahl scheidet für mich seit heute definitiv aus. Vielleicht kann dir die Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen weiterhelfen? ich werd mir dort eine Zweitmeinung einholen. Bin gespannt. Dir erst mal alles Gute :troest Lass den Kopf nicht hängen. VLG, Jens Bearbeitet von Der Jens 1969 am 13 Sep 2016, 20:08 |
ickas |
Geschrieben am: 15 Sep 2016, 07:26
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 107 Mitgliedsnummer.: 24.266 Mitglied seit: 01 Feb 2015 ![]() |
Hallo Jens,
ich habe ähnliche Symptome wie du und wurde vor über 1 Jahr an dem 6/7 operiert. Durchgeführt wurde eine Versteifung mit einem Peek Cage. Ein Vorfall in 5/6 wurde vom Neuro nicht operiert da Breitbasig und keine Nerven Irritation vorhanden. Die OP hat sicher was gebracht, aber ich kann nicht sagen das ich komplett Schmerzfrei bin. Ich brauche zwar z.Z. keine Medikation, befinde mich aber immer in Osteopathischer Behandlung, erweiternd nehme ich jeden Mittwoch einen Massagetermin beim Physio war. Ich will damit sagen eine OP ist nicht immer ein Garant das danach wieder alles Schick ist und du Schmerzfrei bist. Ich bin über ein halbes nach OP mit Cymbalta und Tilidin eingestellt gewesen, ich habe mir feste Zeiten der Einnahme gesetzt, zb. morgen erst nach der Autofahrt in der Arbeit die Tablette geschluckt. Zur eigentlichen Tread Frage wollte ich noch anmerken, die ich damals auch meinen Neuro gestellt habe, wurde mir erklärt das diese Etagenhöhe eh wenig Bewegung hat und dadurch ein Verkalken des Implantates(Gelenk) gefördert wird. Viele Glück und alle Gute! VG ickas |
Baxi |
Geschrieben am: 15 Sep 2016, 15:16
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 41 Mitgliedsnummer.: 25.788 Mitglied seit: 22 Mai 2016 ![]() |
:; Hallo Jens,
ich bin Patientin in der wwk...die Klinik ist sehr zu empfehlen. Bei mir hat damals in dem Bericht auch die falsche Seite drin gestanden :h . Hab mich schon gewundert und es beim nc auch angesprochen. Im op haben die dann auch noch die rechte Seite aufgemacht und dann upps, falsche Seite.Aber mehr wie darauf aufmerksam machen kann man ja nicht. Dann ruf mal an in der wwk..Da bist du auf jeden Fall gut aufgehoben. Liebe Grüße Heike |
Der Jens 1969 |
Geschrieben am: 16 Sep 2016, 11:18
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 189 Mitgliedsnummer.: 26.046 Mitglied seit: 08 Sep 2016 ![]() |
Hallo Baxi,
du bist Patient der WWK und die haben dich auf der falschen Seit dort operiert? Oder verstehe ich da was falsch? Kleines Update: aktuell nehme ich noch frühs eine Novalgin und eine Magenschutztablette, der Name ist mir leider entfallen, liegen zu Hause. Ich hatte gestern abend die erste Anwendung. hab dem PT eine Kopie der Arztberichte vorgelegt, damit er weiß, was er da auf der Pritsche liegen hat :D Ich lag auf dem Rücken, er saß am Kopfende und hat von beiden Seiten vorsichtig unter den Hals gegriffen und begonnen, Bänder, Sehnen und Muskeln zu bearbeiten. Gleichzeitig hat er mit den Handballen sanft meinen Kopf nach oben gezogen. Es war eine sehr angenehme Prozedur. Vielleicht bilde ich mir das ja ein, aber so ein bißchen Besserung spüre ich. :kinn Am Montag geht's jedenfalls weiter und bin wieder ein wenig besser drauf. Viele liebe Grüße, ich halte euch auf dem laufenden, Winke winke, Jens :; |
Der Jens 1969 |
Geschrieben am: 24 Sep 2016, 16:37
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 189 Mitgliedsnummer.: 26.046 Mitglied seit: 08 Sep 2016 ![]() |
Nochmal Hallo in die Runde, :;
jetzt kommt ein Update. Ich habe nun die ersten 3 Behandlungen beim PT hinter mir. Es stellt sich eine leichte Besserung ein. Jedoch tut mir jedesmal eine andere Muskelpartie weh. Manchmal habe ich den Eindruck, das der Kopf nicht so richtig auf dem Hals halten will. In der Zwischenzeit habe ich mir so meine Gedanken gemacht, es läßt mir einfach keine Ruhe. Da habe ich kürzlich etwas über einen verschobenen Atlas gelesen und bin da auf interessante Beiträge gestoßen. Nun verhält es sich bei mir so, das ich vor etwa 2 Jahren für 6 Wochen AU war wegen mörderischer Kopfschmerzen, die nur mit Tramadol einigermaßen erträglich waren. Niemand konnte eine Ursache feststellen. Selbst ein MRT hat nix ans Tageslicht gebracht gebracht. Irgendwann lies es dann nach und ich bin wieder arbeiten gegangen. Jedenfalls hab ich meinen PT drum gebeten, mal zu schauen ob der Atlas da sitzt wo er hin gehört. Und siehe da, nach seiner Aussage ist er nach rechts verschoben. Er selbst kann da wohl nicht so viel machen, ich soll das mit den Ärzten klären. Wenn das wirklich so wäre, dann hätte ich ja die Ursache für einiges gefunden. Meine permanenten Verspannungen, leichte Schwindelanfälle, spontan auftretende Kopfschmerzen :h , depressive Phasen, und mit viel Glück mein Tinnitus rechts könnten bald der Vergangenheit angehören. Hat schon mal jemand so eine Atlastherapie gemacht? VLG,Jens |
milka135 |
Geschrieben am: 24 Sep 2016, 17:15
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Jens,
klar können die Kopfgelenke viele Beschwerden auslösen. Klar können deine Beschwerden zumind. teilw. von den Kopfgelenken kommen. Aber auch jeder hat heut zu Tage nicht immer obtimal sitzende K.-Gelenke. Denn Kopfgelenksbeschwerden kann auch eine FOLGE der HWS (Kettenreaktion) oder Verspannungen sein. Meine PT draut sich nach meiner C6/7 (Peek-OP-Kunststoffcage am 26.07.2016) noch nicht an meine K.-Gelenke heran. Was du für Übungen machen kannst wäre. Stelle dich an eine Wand und drücke deinen Hinterkopf so gegen die Wand, dass du ein Doppelkinn bildest. Natürl. kannst du das auch im flachen Liegen machen. Jedenfalls stärkt das die Halsmuskeln. Du kannst dich auch auf den Bauch legen. Legst deine Hände unter die Stirn und drückst nun die Stirn gegen deine Hände - Pause - dann hebste dein Kopf ca. 5 cm unter Spannung an. Nacken solte bei den Übungen gerade sein. Dann könntest du auch mit dem tragen eines Loopschals (Tag und Nacht) versuchen. Feuchte Wärme. Finalgon Salbe (aber bitte dünn mit Handschuhe auftragen). Liebe Grüße, Milka :; |
odysseus |
Geschrieben am: 24 Sep 2016, 17:29
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 360 Mitgliedsnummer.: 5.969 Mitglied seit: 20 Jun 2006 ![]() |
Hallo Jens,
ich bin gerade über Deinen Beitrag gestolpert. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass im Bereich der oberen Halswirbelsäule sehr vielfältige Symptome ausgelöst werden können - es ist der Übergangsbereich zwischen oberem Rückenmark und unterem Hirnstamm, auch Blutgefäße (die Vertebralarterien) verlaufen in etwas anfälligerer Position in diesem Bereich seitlich durch die Wirbel. Es ist auch ein Bereich des Körpers, zu dem die medizinische Forschung noch einige offene Fragen hat. In jedem Fall ist es aber ein sehr empfindlicher Körperbereich, an den man auf gar keinen Fall ruckartig oder mit Gewalt herangehen sollte. Bei mir kam es leider auch im Rahmen von sanften Versuchen, den Atlas gerade zu richten, zu einer Verschlechterung (es hat sich eine Instabilität entwickelt). Was ich sagen will ist: Höre da wirklich sehr gut auf Deinen Körper. Therapieversuche, bei denen man selber die Kontrolle hat, wieviel Kraft oder Bewegung auf diesen Bereich ausgeübt werden und sofort abbrechen kann, wenn etwas nicht gut tut, sind mir inzwischen deutlich lieber. Alles Gute Dir! odysseus |
Der Jens 1969 |
Geschrieben am: 24 Sep 2016, 20:51
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 189 Mitgliedsnummer.: 26.046 Mitglied seit: 08 Sep 2016 ![]() |
Odysseus und Milka,
vielen Dank für eure schnellen Antworten, ich bin natürlich nur Laie. Aber seit dem ich das gelesen habe, hab ich wieder einen Strohhalm, an den ich mich klammern kann. Am 11. Oktober muss ich wieder zur Nachkontrolle nach Marburg, wieder ein Tag Urlaub im A..sch (sorry für den Ausdruck). Ich hab den Eindruck, wenn man bestimmte Sachen aus Selbsterkenntnis gegenüber Ärzten äußert, fühlen die sich auf den Schlips getreten. :tritt Auf Grund meiner beruflichen Tätigkeit (25 Jahre Hochleistungsdachdecker :D ) hab ich schon gut trainierte Rücken- und Halsmuskulatur. O-Ton PT. Aber leider verkrampfe ich mich deswegen auch sehr oft. Ich kann die Zusammenhänge gar nicht richtig beschreiben. Im Moment gehts mir gar nicht gut. Ist wohl wieder so ein Psycho-Schub. Sorry Leute. :braue Ich werd wohl morgen mal die letzen angenehmen Sonnenstrahlen nutzen und im Wald ein paar Pilze suchen, da bin ich abgelenkt von dem ganzen Mist. Wünsch Euch alles gute, Jens |
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