Bandscheiben-Forum

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> War heute beim NC, Angeblich alles in Ordnung mit der HWS
daja123
Geschrieben am: 24 Aug 2016, 13:15


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Hallo,

Bin heute beim NC in Leer Krankenhaus gewesen ,der NC meinte ,bei mir ist alles in Ordnung ,meine sämtlichen

Symptome, wie Kopfdruck ,Nacken und Hinterkopfschmerzen ,Gesichtsschmerzen ,brennende Schmerzen im

Gesicht ,ab und zu die linke Hand und zwei Finger der linken Hand ausstrahlen schlafstörungen,kein Müdigkeitsgefühl

mehr gereiztheit im Kopf ,ab und zu Schwindel und Gangstörungen, Schluckstörungen.

Ich soll zum Neurologen,dawar ich aber schon,hat nichts gefunden.Habe laut NC nur leichten Verschleiß.

Nichts von der Bedrängung der C 5 Wurzel und der anderen Sachen die der Radiologe geschrieben hatte nach dem MRT.

Solle Lyrika nehmen gegen die brennenden Schmerzen.Hatte mal Lyrika genommen ,da waren die brennenden Schmerzen

etwas besser aber alle anderen Symptome ,waren genau so da. Hatte auch starke Nebenwirkungen von Lyrika.

Werde nun zu meinem Hausarzt gehen und es mal mit Antidepressiva versuchen,denn Depressionen habe ich auch

seit einiger Zeit.Habe Angst Antideprssiva zu nehmen. Ob das was bringt ?


Targin dasmir jahrelang gut geholfen hat ,wirkt nicht mehr,also muß ich es langsam absetzen.

Wer kann mir was dazu sagen und Ratschläge geben .

Viele Grüße Daja123
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DeadOfNight87
Geschrieben am: 25 Aug 2016, 18:55


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hallo sind deine nerven schon mal gemessen worden?
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milka135
Geschrieben am: 25 Aug 2016, 21:24


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Hallo Daja,
könntest du bitte, mal ein Längsbild von deinem HWS-MRT einstellen.

Ist schon mal eine Sep-Messung gemacht wurden?

Hattest du schon mal Manuelle Therapie?

Versuchs mal mit Loopschal tragen, feuchter Wärme, Finalgon Salbe dünn aufgetragen mit Handschuhe und versuchs mal Nachts mit einer Stützung des Nacken mit durch eine Nackenrolle oder Loopschal.

Ich kenne diesen brennden Schmerz. Vermute irgendwie, dass dein Rückenmark gedrückt wird. Sag nur Gangbildveränderungen.

Welche Finger sind den betroffen?

Liebe Grüße,
Milka :;

Bearbeitet von milka135 am 25 Aug 2016, 21:25
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Pinguin
Geschrieben am: 26 Aug 2016, 01:06


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hallo daja,

die aufnahmen eines mrtś und der vom radiologen erstellte Bericht ist nicht zwingend immer identisch.
ein guter neurochirurg macht sich seine eigenen gedanken zur mrt diagnostik.

Grund; ein radiologe macht aufnahmen von allen möglichen körperteilen, daher kann er nicht auf allen gebieten vollkommen
korrekt ausgebildet, bzw. bis ins detail involviert sein.
ich selbst habe schon erleben müssen, dass ein radiologe einfach vorgefertigte texte erstellt hat, die keineswegs mit der realität übereinstimmten.
deshalb solltest du nicht allzu viel wertung in den bericht des radiolgen legen.

wichtig ist, was der neurochirurg in den bildern sieht, aber noch viel wichtiger ist dein eigenes beschwerdebild und nicht zuletzt die untersuchung, die der nc letztlich an dir unternimmt, um bestimmte parameter zu erhalten.

das sich seit deiner letzten operation veränderugen ergeben haben, wird sicher ausser frage stehen.
allerdings ist es wirklich so, dass nicht immer zwingend die hws bzw. die gesamte ws dahinter stecken muss, die eine erklärung für deine symptome darstellen könnten.
wie sieht es denn mit deinm blutdruck aus?
gibt es diesbezüglich veränderungen, nimmst du eventuell tabletten ein, die ihn regeln?
hast du in deine diagnostik schon mal einen hno arzt mit einbezogen.
schwindel kann sehr gut auch vom gleichgewichtsorgan in den ohren verursacht werden.

hast du schon mal dein gangbild bebachtet?
kann es sein, dass du dir eine gewisse schonhaltung angeeignet hast, die zu dysbalancen führen kann, weiterhin aber auch zu heftigen verspannungen der schulter- nacken muskulatur.

was hast du in den letzten jahren nach der operation für deine muskulatur getan, explizid für die wirbelsäulennahe kleine muskulatur, die sehr, sehr wichtig für die stabilisierung der gesamten wirbelsäule ist.

das sind z.b. kleinste übungen, die eigentlich kaum sichtbar sind, aber sehr anstrengend und wirksam, aber nur dann wirksam, wenn sie
absolut regelmäßig ausgeführt werden.
die sollten in deinen tagesablauf mit eingebaut sein, wie das essen, baden und schlafen.

hast du schon mal ein tensgerät ausprobieren dürfen?

wenn du lyrika nicht vertragen hast, solltest du dies mit deinem arzt besprechen, es gibt noch weitere mittel, die der wirkung von lyrika gleichstellt sind.
welche art von nebenwirkungen hast du denn an dir beobachtet?

um deiner gesamten beschwerde/ schmerzproblematik besser auf den grund gehen zu können, solltest du dieses angebot der stationären aufnahme in der neurologie unbedingt annehmen.
in der regel steckt eine art schmerztherapie hinter solchen stationären aufenthalten und wie schon erwähnt nicht zu letzt, weitere diagnsotik, auf die du draussen eventuell ewig warten (termine) müsstest oder aber die ärzte gar nicht erst dahinter kommen, dass diese notwendig wäre.
desweiteren hast du bei diesem aufenthalt die möglichkeit medikamentös optimal eingstellt zu werden, denn dort stehst du unter ständiger ärztlicher überwachung, d.h. es kann sofort reagiert werden, wenn du auf irgendein medikament negativ reagierst.

erwähnenswert ist ausserdem noch, dass du während eines solchen aufenthaltes ein komplettpaket von physiotherapie erhälst, was ambulant überhaupt nicht machbar ist, dies reicht von fango, über wasseranwendungen, masssagen, muskelaufbautraining aber auch entspannung und psychologische betreuung.

wenn man probleme, schmerzen, beschwerden hat, wie du, dann gibt es eigentlich nichts besseres um durch ein solches angebot herauszufinden,
was einem linderung verschafft oder unter umständen sogar verschlechterung.
man weiß dann für die zeit danach im ambulanten bereich, auf was man achten muss/sollte.

eigentlich ist es schade, dass du ein solches angebot nicht schon früher hast wahrnehmen können.
die wartezeiten für einen solchen stationären aufenthalt sind meistens sehr, sehr lang, da der bedarf echt hoch ist.
daher appeliere ich noch mal an deine vernunft;

ich z.b. warte derzeitauch schon zum wiederholten mal auf meine aufnahme zur schmerztherapie, in der regel habe ich immer ca. mindestens 12 wochen auf einen termin warten müssen.
zur zeit sehne ich mir diesen termin gerade wieder dringlichst herbei, weil sich mein schmerzlevel bereits seit wochen zwischen 6 und 9 bewegt und das ohne je eine schmerzpause zu haben.
meine medikamente (22 tabletten täglich) reichen auf grund von 3 bandscheibenvorfällen in der lws, weiterhin 1 in der hws und auch in der bws befinden ich mehrere black disvˋs, obendrauaf hat sich seit vorigem jahr september eine absolute skoliose der gesamten ws entwickelt.
ich stehe jetzt so ziemlich unmittelbar vor einer entscheidung- entweder ich lebe mit diesem zustand, was mich aber in meiner lebensqualität absolut einschränkt oder aber ich entscheide mich für eine versteifung der gesamten wirbelsäule.
leider kann mir aber auch dann niemand garantieren, ob meine schmerzen dann auf ein erträgliches level zurückgehen.
deshalb werde ich di schmerztherapie dazu nutzen, um dass sie mir bei dieser entscheidngsfindung etwas behilflich ist, o
zumindest ist der plan der ärzte.

ich wünsche dir, dass du dich richtig entscheidest und bald linderung erfährst.
manchmal muss man aber sehr viel selbst dafür tun, nicht immer können ärzte auf allen ebenen helfen und zaubern schon gleich gar nicht.

bezugnehmend auf deine ausführung wegen deiner depression wollte ich dich noch fragen, weshalb du angst hast ad zu nehmen?
oft werden ads auch verordnet in zusammenhang mit schmerzmitteln, um diese zu unterstützen.
nur eines darfst du nicht erhoffen,dass adś sofort ihren gesamten wirkungsradius entfalten.
die meisten dasmüssen im körper erst mal einen gewissen spiegel aufbauen, um dann voll zu wirken.
das kann sich u.u. wochen hinziehen.

wenn du zu deiner verordneten medikation fragen hast, solltest du die mit deinem arzt offen besprechen.
nur wenn du genau weißt, welches medikament für oder gegen etwas wirken soll, kannst du auch verständis dafür entwickeln.
ausserdem ist ad nicht gleich ad.
ich habe zum beispiel ein medikament, welches eigentlich bei epilepsie eingesetzt wird, ich habe gar keine epilepsie und nehme es trotzdem ein, weil es in zusammenhang mit einer schmerztablette eine bessere wirkung erzielt.

ich hoffe, dass ich dir ein wenig mut und zuversicht zusprechen konnte.
ich wünsche dir jedenfalls besten therapieerfolg und dass du deine depressionen bald wieder in den hintergrund deines lebens schieben kannst.

leibe grüße
Konstanze
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