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fordwolf |
Geschrieben am: 25 Aug 2016, 22:47
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 69 Mitgliedsnummer.: 4.971 Mitglied seit: 08 Mär 2006 ![]() |
Ja, was soll ich schreiben? Kenne mich ja eigentlich aus.
Hatte schon 2 Vorfälle rechts auf l4-s1. 4-5 ist schon operiert vor 9 Jahren. Vor 8 Wochen wieder leichte Schmerzen im Rücken. Kenn ich ja schon, Wetterwechsel und die Schmerzen kommen. Aber diesmal links? Also ab zum Hausarzt mit dem Ergebnis "Physio". Hat bisher auch immer geholfen. Diesmal wurde es aber immer schlimmer. Sitzen ging gar nicht mehr, nicht mal 2 Minuten, ganz schlecht bei einem Bürojob. Also ab ins MRT. Diagnose: bsv l5-s1 diesmal links und ziemlich groß. Jetzt bin ich seit 5 Wochen fast täglich im Bewegungsbad, Fango und manuelle Therapie oft im Schlingentisch. Schmerzen haben deutlich abgenommenen. Aber seit ca 2 Wochen hat sich nichts mehr verändert. Der Neurochirurg würde gerne operieren, der Physiotherapeut meint "wenn der Vorfall so groß ist, daß der Nerv einfach zu sehr gedrückt wird kann ich auch nichts mehr machen". Mein Gefühl sagt aber NÖ KEINE OP. Ich muss nur auch sagen das sich bei mir damals ein Sequester gelöst hat und ich nicht mal Laufen konnte. Diesmal geht alles, außer Sitzen. Was meint ihr? Soll ich noch warten und weiter Physio machen? Sollte sich nach 5 wochen intensiver Therapie nicht schon was kollosal verändert haben? 2. Meinung ist schwer weil die nächsten Neurochirurgen ziemlich weit weg sind und ich meinem sehr vertraue. Komm mir gerade ziemlich hilflos vor obwohl ich eigentlich dachte schon alles mit dem Rücken durchgemacht zu haben. Familie und Außenstehende sind keine Hilfe. Übrigens müsste ich nächste Woche wieder an den Schreibtisch zum Arbeiten. Möchte das auch gerne werde es auch probieren vermute nur das es nichts werden wird. |
Pinguin |
Geschrieben am: 26 Aug 2016, 01:29
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
hallo fordwolf,
zunächst mal möchte ich dich bitten, dich an die boardregeln zu halten, d.h. in deinem fall, eine grußformel deinem bericht anzufügen. erstens liest es sich besser und kommt auch viel netter rüber. ich denke du kriegst das hin. soviel dazu. jetzt aber zu deinem eigentlichen problem. hm;....5 wochen sind für einen großen bandscheibenvorfall noch keine ausreichende zeit, um sich ein abschließendes urteil bilden zu können, ob op oder eben nicht. so wie ich deinenm bericht entnehmen kann, auch noch längst nicht alle möglichen konservativen therapien zu anwendung gekommen, ich denke hier an prtˋs, , schlingentisch, stufenlagerung, stationäre schmerztherapie oder aber eventuell sogar die beantragung einer reha. eine op sollte nur dann in betracht gezogen werden, wenn du lähmungs- bzw. ausfallerscheinngen an dir bemerkst. hast du schon getestet, ob der hacken-, fersengang problemlos funktioniert? wenn du deinem nc absolut vertraust, dann ist es eben eine ermessensfrage, sich eine 2. meinug einzu holen, aber du musst dies nicht tun, wenn du mit ihm weitere, für dich hilfreiche konservative therapiemöglichkeiten besprechen kannst, bzw. sie dir anbietet, ohne dass du sofort den geldbeutel zücken musst. vielleicht hast du auch die möglichkeit einen termin bei einem osteopaten oder chiropraktiker wahrzunehmen, um deinem problem abhilfe oder wenigstens linderung zu verschaffen. jedenfalls, die zeitspanne, in der sich ein solch kompakter bsv zurückbilden kann, ist sehr, sehr groß (ca. 12 wochen und mehr) somit solltest du dir das zauberwort der bandies "GEDULD" sehr gut einprägen. :z ich wünsche dir jedenfalls, dass du es schaffst und bald wieder linderung erfährst. frag doch deinen arzt mal. was er vom stundenweisen tragen einer orthese auf arbeit hält? ist denn dein arbeitspaltz bereits auf deine bedürfnisse eingerichtet? verstellbarer bürotisch, ergonomischer bürostuhl ; telefon + drucker ausser reichweite, somit bist du gezwungen aufzustehen und so weiter. für heute liebe grüße Konstanze |
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