Bandscheiben-Forum

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> Facettenblockade, wer kann mir seine Erfahrungen schildern
tara
Geschrieben am: 10 Okt 2004, 21:17


aktiver Schreiber
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Hallo Yvie,

wuensche Dir, dass Dein Glueck noch

gaaaanz lange anhält (immer) :sonne


Liebe Gruesse Tara :winke
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yvie
Geschrieben am: 10 Okt 2004, 21:18


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dankeschön das is lieb!

ich wünsch mir das auch...würde auch so vielen hier nen weng davon abgeben!!

alles liebe dir!!
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Charly
Geschrieben am: 11 Okt 2004, 15:00


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Hi Yvie,

schön, daß es Dir so gut geht. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß dieser Zustand so lange wie möglich hält. Übertreib es nur bitte nicht, nicht daß der Rücken wieder schlapp macht.

In welcher Klinik warst Du denn?

Liebe Grüße

Petra :winke
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yvie
Geschrieben am: 11 Okt 2004, 17:00


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naja heut war es dann doch wieder zu viel... die nerven werden wenn es mir wieder sau besch...geht dann verödet,....hab ich heut mit doc ausgemacht.. war in bad berka :angel

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Eisvogelsche
Geschrieben am: 12 Dez 2009, 11:38


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Habe mal die Suche bemüht in Bezug auf Facettenblockade und mich mal durchgelesen. Joggeli gab mir mal den Tipp, das Thema mal beim NCH anzusprechen.

Im Februar habe ich ja Termin in der Klinik und frage mal danach.

Wird das eigentlich grundsätzlich ohne CT gemacht, oder wie läuft es da genau ab. Hier im Thread stehen beide Varianten.

Muss auch erstmal ablären ob es in meinem Falle überhaupt sinnvoll ist, denn die eigentlichen Probleme die ich habe macht mir der Sequester. Auf dem MRT sieht man wie da einige Teile im Spinalkanal umherbaumeln und eben Druck auf die Nerven ausüben. Ein NCH wollte da chirurgisch nicht ran, eben weil das Ganze zu dicht am Rückenmarkskanal liegt und er für nichts garantieren könne. Das Ganze ist jetzt aber auch schon wieder fast 3 Jahre her und im Februar gibts für mich ein neues MRT und auch CT.

Viele schreiben im Netz, dass sie danach noch mehr Schmerzen und Probleme hatten, was mir aber keine Angst macht, ich aber trotzdem immer skeptisch neuen Dingen gegenüber stehe und mich immer erst ausreichend informiere, denn Mist wird ja genug gemacht heutzutage.

Sind eben auch alles nur Anhaltspunkte und Garantien kann keiner geben, egal ob Operateur oder andere Patienten die es haben machen lassen. Beim einen hilft es sehr gut und hält 2 - 3 Jahre und bei anderen widerum war es Murks.

Wer da Einiges zu sagen kann, immer her mit den Fakten :).

In diesen Bereichen wird ja viel gemacht, entweder mit Cortison, oder es werden verschiedene Anästhetika gespritzt, von kaudalen Umspülungen bis hin zu reinen Nervenblockaden durch Vereisung oder Verödung.

Ich selbst hatte mir damals direkt Bupivacain an den Nerv spritzen lassen, war sehr lecker und half nicht gross, ausser 4 Tage ein taubes Bein :rolleyes:.

Auch im Profil der neuen Userin Funny1958 stehen persönliche Erfahrungen ( was mich zu diesem Beitrag bewog ) zur Infiltration und da ging es wohl auch daneben.

PS: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und ich bin eh übervorsichtig und frage lieber einen Doc mehr, als einen zu wenig, denn den Rücken habe ich nur einmal und noch mehr Schmerzen brauche ich net unbedingt :P.
PM
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joggeli
Geschrieben am: 12 Dez 2009, 13:49


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Hallo Eisvogelsche,

Zitat

Wird das eigentlich grundsätzlich ohne CT gemacht, oder wie läuft es da genau ab.


Das ist von Doc zu Doc verschieden, wie so vieles :z
Grundsätzlich ist es wichtig, dass es entweder mit CT-Kontrolle oder Röntgendurchleuchtung gemacht wird, ansonsten weiss der Doc einfach nicht, wo er sich genau befindet.
Meiner entscheidet von Patient zu Patient ob er CT oder Röntgenkontrolle nimmt.
Und die Argumentation, die ich hier auch schon oft gelesen hab "Ich mach das so oft, ich weiss, wo ich spritze" macht mich sauer. Auch ein Doc, der das tagtäglich macht, hat nunmal keine Röntgenaugen. :rolleyes:

Zitat

Viele schreiben im Netz, dass sie danach noch mehr Schmerzen und Probleme hatten,

meinst Du nach einer OP oder nach einer FI?

Zitat

Auch im Profil der neuen Userin Funny1958 stehen persönliche Erfahrungen ( was mich zu diesem Beitrag bewog ) zur Infiltration und da ging es wohl auch daneben.


Mal grundsätzlich ist es möglich, dass es am Anfang schlimmer wird, weil sich die Medis halt einfach erst verteilen müssen.

Bei der Denervierung liest man sogar in der Literatur davon, dass es bis zu vier Wochen dauern kann, bis es besser wird und bis dahin sogar noch schlechter werden kann. Bei mir war es so und obwohl ich von meinem Doc darüber aufgeklärt wurde und das wusste, und mit der Einstellung hin bin "Bei mir hilfts sofort" :z hab ich mich in dieser Zeit dann und wann gefragt, was ich da nur hab machen lassen.

Heute bin ich froh. Vor allem auch darüber, dass man mal die Facetten gespritzt hat und aufgehört hat, an meinen BSV "rumzubasteln", den die waren nun nachweislich nicht das Problem, obwohl man das nach dem MRT meinen konnte.

Deshalb - immer alle Möglichkeiten testen, wenn irgendwas nicht hilft, vielleicht ist die Baustelle ja eine ganz andere.

Liebe Grüsse

joggeli
PM
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Eisvogelsche
Geschrieben am: 12 Dez 2009, 20:22


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Zitat (joggeli @ 12 Dez 2009, 13:49) 


Grundsätzlich ist es wichtig, dass es entweder mit CT-Kontrolle oder Röntgendurchleuchtung gemacht wird, ansonsten weiss der Doc einfach nicht, wo er sich genau befindet.
Meiner entscheidet von Patient zu Patient ob er CT oder Röntgenkontrolle nimmt.
Und die Argumentation, die ich hier auch schon oft gelesen hab "Ich mach das so oft, ich weiss, wo ich spritze" macht mich sauer. Auch ein Doc, der das tagtäglich macht, hat nunmal keine Röntgenaugen.  :rolleyes:

meinst Du nach einer OP oder nach einer FI?


Ja ich ziehe es auch vor, entweder unter CT - oder Röntgendurchleuchtung. Ich meine nach der FI. Da war es bei einigen hinterher schmerztechnisch schlimmer oder unverändert.

Zitat (joggeli @ 12 Dez 2009, 13:49) 



Bei der Denervierung liest man sogar in der Literatur davon, dass es bis zu vier Wochen dauern kann, bis es besser wird und bis dahin sogar noch schlechter werden kann. Bei mir war es so und obwohl ich von meinem Doc darüber aufgeklärt wurde und das wusste, und mit der Einstellung hin bin "Bei mir hilfts sofort"  :z  hab ich mich in dieser Zeit dann und wann gefragt, was ich da nur hab machen lassen.

Heute bin ich froh. Vor allem auch darüber, dass man mal die Facetten gespritzt hat und aufgehört hat, an meinen BSV "rumzubasteln", den die waren nun nachweislich nicht das Problem, obwohl man das nach dem MRT meinen konnte.



Eben und Du hast es ja hinter Dir und auch das Wissen dazu, da es dein Fachgebiet ist was den Rücken angeht. Ich stehe ja beruflich mehr auf Medikation und Anästhesie :).

Werde das auf jeden Fall mit meinem NCH durchsprechen. Kenne ihn ja auch noch nicht, aber meinen Schmerzdoc hier vor Ort kenne ich privat recht gut, gehen immer mal wieder was futtern und den werde ich auf jeden Fall vorher mal anhauen und fragen stellen zur Infiltration. Ich hatte ja die kaudalen Umspülungen mit Cortison und die Blockade mit Bupi und das ist ja ähnlich.

Danke Dir auf jeden Fall :up.

PM
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