Bandscheiben-Forum

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> Spondylolithesis LWS
*Clawi*
Geschrieben am: 08 Aug 2016, 13:15


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Hallo an alle,

einige Neuigkeiten für Euch alle...

Letzte Donnerstag war ich in Wirbelsäuleszentrum SchönKlinik Neustadt und habe erst vorgestellt, er hat mich gründlich untersucht, dass die Diagnose Spondylolithesis L5/S1 nach Meyering Grad 1-2, rechtskonexe Skliose von 60 auf 74 Grad erhöht, die Bandscheiben in der LWS wurde reingetuscht, leider kaputt, keine Vorwölbung, mehr Verbrauch in Abnutzung, mehr Schaden in rechte Poschmerzen, starke Ausstrahlungen.

Er hat mich Tipps & Rat gegeben und möchte mich über OP gesprochen. Er möchte mich zuerst die Bandscheiben entfernen und von S1-L4 4-6 Schrauben mit Stäbe versteift und wieder gerade stabil zurück bremsen. Wenn soweit die Entscheidung trifft, soll nächste Jahr 2017 starten zu operieren.
Ein Nachteil, nach der OP muss ich im Rollstuhl sitzen, mehr schonen und darf 3-6 Monate nicht vorbeugen. Er ratet mich, dass mit dem Laufen keine Verbesserung des spastische Gang. Er ist zuversichtlich, nach der OP soll viel besser, wird Schmerzlinderung sein... Er hofft es, kann nicht versprechen....

Ich habe lange immer gehofft, dass es endlich OP zusagt geben.
In Berlin wehrt mich und hat mich gesagt, dass OP große Sorgen machen, dass ich nach der OP nicht mehr laufen, das ist mir egal, die Bandscheiben ist wichtig, dass es wieder zurück wie vorher.

Bearbeitet von *Clawi* am 08 Aug 2016, 13:17
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paul42
Geschrieben am: 08 Aug 2016, 15:21


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Hallo Clawi

Welche Klinik in Berlin hat dir von der OP abgeraten?

Warst du schon mal in der Wirbelsäulensprechstunde der Charité?

Wenn man dich Anfang 2017 operieren möchte bleibt noch genügend Zeit eine weitere Meinung zu erfragen.

viele Grüße
paul42
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*Clawi*
Geschrieben am: 08 Aug 2016, 16:01


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Hallo Paul,

ich bin vielen Jahren in Helios Klinikum Emil von Behring, der Professor Groß hat mich gesagt, dass OP nicht in Frage, weil ich spastische Lähmung bin.

Zweite, in Neustadt hat anders gemeint, er sagt ein Nachteil kann passiert, aber er würde gern mich raten zu geben wobei die Möglichkeit um die Schmerzlinderung gibt.

Ich war noch nicht in Charite.

Lg Anna
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Lulu
Geschrieben am: 08 Aug 2016, 19:35


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Hallo Anna,

Auch ich würde dir empfehlen, in der Charité eine Zweitmeinung einzuholen. Ich schätze die Ärzte dort sehr kompetent ein.
Es wird dir auch angeboten, trotzdem noch eine Zusatzmeinung einzuholen. Also man ist nicht drauf aus, sofort das Messer zu wetzen ...und die Kasse klingeln zu lassen.
Wenn dir dieses noch nicht ausreichen sollte, hole dir noch eine Meinung im Klinikum helle Mitte. Dr. Saballus und Dr. Flügel sind sehr erfahrene Ärzte.

Ich selber habe mir vor meiner zweiten Spondy 5 Meinungen eingeholt .....alle mit demselben Ergebnis.

Alles Gute

LG
Lulu
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milka135
Geschrieben am: 08 Aug 2016, 19:59


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Hallo Anna,
das vorhanden sein von Spastik bringt in Sachen WS, Knie,... immer Nachteile.
Damit meine ich nicht, dass wir zu schnellem Knochen.-Gelenksverschleiß neigen.

Hast du eine Möglichkeit deinen Spastikgrad mit Medikamenten etwas herabsetzen zulassen?

Wo bei meine Spastik teilw. vom Wasserkopf und teilw. vom Rückenmarksschaden kommt.

Liebe Grüße,
Milka :;
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*Clawi*
Geschrieben am: 09 Aug 2016, 13:10


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@Lulu: Ok! Danke, das werde ich Charite versuchen.

@Mika: Ich nehme immer Medikamente, verschiedene Medis hilft mir nicht, immer noch starke Schmerzen, ich nehme Ibu, ist nicht gut für Magen! Ich habe keine Chance zb Injektionsspritze, Medis, Korsett, andere hilft nicht,noch starke Schmerzen bis jetzt...Beim Laufen gehe ich sehr langsamer, starke Ausstrahlungen. Ich habe schon Arthrose in der LWS, jetzt Spondy schlimmer geworden.
PM
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