Bandscheiben-Forum

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> Neue Probleme, ziehen von Po bis Fuß
Salmeika
Geschrieben am: 21 Jul 2016, 13:20


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Hallo Spinnenwebe,

auch wenn ich nicht wirklich die Ahnung von den ganzen Befunden und so habe, aber ich muss Pinguin zustimmen. Kümmer dich erst mal um deine Gesundheit, bringt dir ja nix wenn du ständig mit Schmerzen rumrennst. Klar, toll ist das nicht, aber so bringt es weder deinem Arbeitsgeber noch dir was...

Für die OP wünsch ich dir alles Gute. :trost Mit der heutigen Technik ist ja vieles möglich.

Liebe Grüße
PM
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Erdmännchen
Geschrieben am: 21 Jul 2016, 13:40


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Hallo Spinnenwebe,

du, es kann aber es muss nicht sein, dass eine Fensterung durch geführt wird um so besser an dem Squester heran zu kommen und warum ich sage vorsichtig ist, dass auch hier eine Operarion statt findet und du auch nach dieser Op aufpassen solltest, dass dir nichts von der Bandscheibe nachruscht.

Ich finde es manchmal unverantwortlich wie Ärzte eine Operation so abtuen als wäre es wie eine Urlaubsreise, :h

Fragen zustellen und alles aufschreiben finde ich eine wirklich gute Idee. :z

Alles Gute wünsche ich dir und mache nach der Operation einen Schritt nach dem anderen.

LG
Kerstin

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Claudi2011
Geschrieben am: 24 Jul 2016, 14:59


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Hallo,

ich hatte letztes Jahr im August eine Seqestrektomie mit Fensterung und Nukleotomie. Es ging schon am nächsten Tag sehr viel besser. Der Beinschmerz war weg, der Wundschmerz hielt sich in Grenzen.

Leider hat sich dann nach 2 Monaten eine Fußheberschwäche eingestellt. Ich will aber betonen, das es noch nicht raus ist, ob es von der OP kommt oder von der Etage darüber, wo sich auch noch eine Vorwölbung befindet.

Alles in allem hat die OP sehr gut geholfen, ich hatten den Arzt meines Vertrauens und nach 5 Jahren Schmerzen mit nem riesigen Sequester gab es keine andere Chance mehr.

Ich bin ab morgen wieder gesund geschrieben, war allerdings so lang krank, weil ich nicht mehr als OP- Schwester arbeiten kann, und erst eine neue Stelle gefunden werden musste.

Wenn nichts anderes mehr geht, würde ich es wieder tun, allerdings nicht, ohne alles andere vorher auszuschöpfen.
Wegen dem Fußheber gehe ich nun noch einmal zur Wirbelsäule ansprach Stunde in eine spezielle Klinik, und dort dann evtl auch noch zu einer stationären Schmerztherapie. Diese half 2011 schon mal sehr gut.

Gelernt habe ich in der langen Zeit des Krankseins vor allem eins: Es gibt einem keiner was, wenn man sich schleppt bis es nicht mehr geht. Gerade auf Arbeit. Es geht immer weiter, egal wie tief man gerade in der Schei.... steckt. Und man muss auf seinen Körper hören, er gibt nun das Tempo und den Tagesablauf vor. Was heute nicht geht, wird verschoben. Ausruhen ist auch ganz wichtig.

Alles Gute und Gruß
Claudi :roll

Bearbeitet von Claudi2011 am 24 Jul 2016, 15:04
PM
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