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NineJa |
Geschrieben am: 03 Jul 2016, 17:03
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 24.971 Mitglied seit: 20 Aug 2015 ![]() |
Hallo ihr Lieben :; ich Grüße euch ganz herzlich.
Ich versuche mich relativ kurz zu halten und hoffe auf ein paar Anregungen, wie ich weiter fort fahren kann. * Ich heiße Janine, 30 Jahre, aus Magdeburg * 2011 Unfall mit Beckenbruch, nach einem Jahr Beschwerdenfrei wieder, Becken wieder heile zusammen gewachsen * Bei der Geburt Beckenspreizer * Ansonsten keine weiteren Ops * ab und zu BWS Blockade (wenn ich viel Sport mache nicht), Blockade löst dann schwindel aus, nach lösen Schwindel weg --> deshalb Besuch bei der Ärtin vor 1 Jahr Vor 1 Jahr Chiropraktikerin Besuch wegen der BWS Blockade. Wegen Prüfungen wenig bis gar keinen Sport, Stress und viel gesessen und gelernt--> Muskulatur angespannt. Sie meinte auch an der HWS " herumzurenken"--> VORHER DORT BESCHWERDEFREI!!! :B Danach aufbauende Schmerzen. Stich rechter Hinterkopf und schlimme Kopfschmerzen. Ibu 800 half nicht. Was sonst immer hilft Nächster Tag--> immer noch gleiche Schmerzen ( Schwindel wie immer weg). Je nachdem we oft ich den Kopf drehe werden die Schmerzen unerträglich. Ich wieder zur Ärztin--> keine weitere Untersuchung sie hat doch alles richtig gemacht. Symptome bis heute: - rechts Hinterkopf punktuelle drückende Stelle - Hinterkopfschmerzen rechts bis über rechte Kopfseite - Kopfdruck rechts - Kieferschmerzen rechts - Schmerzen ziehen manchmal bis zur Schulter bis rechten Rücken runter - Wellenförmige Schmerzen, Lageabhängig ( hinlegen verschlimmert alles), Erschütterungsempfindlich ( kann nicht mit Auto lange fahren und nicht rennen und keinen Sport machen), Belastungsempfindlich Nach 1 Woche war ich das erste mal in der Notaufnahme. Nichts zu finden... Danach erfolgte ein Ärztemarathon bis heute. Ich wurde oft erst gar nicht untersucht oder schon gleich als Symulatin abgestempelt. Von einer Ärztin durfte ich mir sogar anhören, ich möchte nur nicht Arbeiten (deshalb hab ich auch jetzt eine 2. Ausbildung mit Erfolg bestanden um nicht zu Arbeiten aha !!!) Untersuchungen bis heute: MRT 2 X HWS - Steilstellung - mäßige Vorwölbung 4/5 ansonsten ohne Befund Blutuntersuchung - B12 Mangel ( Behoben) ansonsten alles OK Doppler O.B. EEG, EKG O.B: MRT BWS O.B. Ich war dann jetzt 1/2 Jahr bei einem Schmerzarzt da alle sagten es sind nur die Muskeln. Es war ja nichts zu finden. ausprobiert haben wir: - Osteopathie (lösen von Blockaden der unteren HWS brachte nach 6 Wochen am Anfang einmalige Besserung ) weiter keine Besserung - Physio ( seit 1 Jahr) Massagen (lösen heftige Migräneattacken aus ), Manuelle Therapie ( verschlimmert es manchmal ca 2 Tage, auffühlend) - leichte Bewegungsübungen ( machbar solange es nicht Halteübungen des Kopfes sind) - Krafttraining ( nicht mehr machbar sorgt für mehr Schmerzen) - Neuraltherapie (Schmerzen schlimmer), vorallem Spritzen in den Hinterkopf - Wärme ( Schmerzen schlimmer ) - Strom ( Schmerzen schlimmer) - Botox ( Linderte die Verschlimmerung die die Massagen brachten) - Tabletten Muskelentspannung (300 Stück) keine Besserung, Ibu 12 Wochen half nicht, andere Schmerzmittel auch nicht - Antidepressiva ( keine Besserung nur 10 kg mehr und in der Zeit war ich einfach NICHT MEHR ICH ) Für mich war klar es sind nicht die Muskeln als Ursache! Interessiert hat es den Arzt bis heute nicht. Eine Osteopathin meinte Kopfgelenkblockade. Vermutung hatte ich vorher auch aber alle Ärte : Nein da ist nichts Nur ein Arzt meinte das, schickte mich zu einem weiteren Arzt er löste es vermeindlich, kontrollierte aber nicht nach. Ich ließ jetzt nochmal ein Röntgenbild machen mit geöffnetem Mund und begab mich auf eine Autofahrt zu einem Arzt 5 h weit weg.. Er brauchte nur einen Blick auf das Röntgenbild ( was andere für Unfig hielten) und bestätigte meine Vermutung. Atlasblockade !!!! Außerdem: Prognathie, Asymetrischer Aufbiss, Druckempfindlichkeit der Kiefergelenke, Linksrotationseinschränkung der HWS und Lordosierungsempfindlichkeit. De- Klejn- Test bds. neg., mäßiger Hartspann Trapezmuskel, Beckenschiefstand links 0,5 cm, Knick- Senk- Spreizfuß bds., Röntgen HWS nach Gutmann 2 Ebene: Linkslateralisation des Atlas, Rechtsrotationsfehlstellung des Axis Er konnte leider die Blockade nicht lösen verschrieb mit wieder MT die ich ja aber nicht vertrage :r Ich kann ja auch nicht immer so weit fahren finde hier aber keinen Arzt der mich ernst nimmt. Einlagen sind bestellt mit Laufanalyse, CMD Spezi soll ich nach dem lösen der Blockade. Das ist jetzt mein Hauptproblem. [B]Wo finde ich einen guten Manualtherapeuten der die Atlasbehandlung beherrscht ??? Viele muss man selbst zahlen, ich hab so viel Geld in alles Investiert.. nur ohne Arbeit alles nicht mehr machbar. Viele Sagen auch sie können es aber sehen das nicht mal ... alles fraglich Atlastherapie nach Arlen brachte nichts ( der 1. Arzt behandelte sogar die falsche Seite) In Hannover möchte einer gleich für die erste Behandlung schon 180€.. wie soll ich das bezahlen? Mein letztes Geld habe ich jetzt zurück gelegt für Trier, Dr. Graf. Am 18. hab ich den Termin. Selbstzahlen+ Hotel+ Sprit 5 1/2h bis dahin. Wie sind eure Erfahrungen bei diesem Arzt? Jetzt noch eine andere Sache was mir noch Sorgen macht. Kann durch so eine Manipulation der HWS auch eine Bänderverletzung entstehen??? Im Intet steht es ist im normalen MRT nicht sichtbar. Hier http://montazem.de/deutsch/html/Schleudertrauma.html (Verletzungen am Hals Kopf- Übergang) steht das man am Spalt zwischen Atlas und Dens sehen kann das eine Bänderverletzung vorliegt. Ich dachte so erkennt man die Atlasblockade. Ich hab jetzt schon wieder Sorge das was übersehen wird. Denn der Spalt ist bei mir auch sichtbar größer und so sagte mir der Arzt erkenne er die Atlasblockade. Jetzt bin ich verwirrt. Könnt ihr mir dazu etwas sagen? Ich gehe morgen mit der ausgefruckten Seite zum Arzt und vordere eine Bescheinigung zum Upright MRT in Hannover (ist das empfehlenswert dort)? Ich versuche das bei meiner Krankenkasse durch zu setzen. Bezahlen kann ich es selber nicht. Ganz liebe Grüße :; |
Tina1109 |
Geschrieben am: 04 Jul 2016, 01:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 25.214 Mitglied seit: 08 Nov 2015 ![]() |
Hallo Nine,
deine Besxhwerden kenne ich gut, Von der Blockade des Atlas über die Kopf- und Kieferschmerzen, den Schwindel, bis hin zu Beckenschiefstand und Beinverkürzung, 12 Jahre lang wurden die Blockaden in der HWS, BWS und LWS schlicht eingerenkt, was wirklich nicht zu empfehlen ist. Geholfen hat mir letztendlich ein Physiotherapeut, der mit Cranio Sacraler Therapie, Rolfing und traditioneller chinesischer Medizin gearbeitet hat, auf Kassenrezept. Er hat zunächst mal damit begonnen, den Beckenschiefstand zu korrigieren, mein rechtes Bein war 2,5 cm kürzer. von Einlagen hat er mir total abgeraten, weil sie den Schiefstand nicht korrigieren und damit bleibt die schief eingestellte Körperhaltung erhalten. Es hat ein halbes Jahr mit 2 Besuchen pro Woche gebraucht, und ich musste quasi neu laufen lernen, weil ich an das Geradesein gar nicht gewöhnt war, und sich nach Jahrzehnten der Schiefstellung Muskeln und Bänder verkürzt hatten, aber es hat geklappt. Faszinierend war insbesondere, dass er mich bereits bei der ersten Behandlung fragte, ob ich mal einen Unfall mit Schleudertrauma hatte. Ich musste lange überlegen, dann fiel mir ein, dass ich als Dreijährige mal kopfüber vom Dreirad auf die Straße geflogen bin. Das hat der Mann an meinem Hals ertastet. Ich glaube, so ein Physiotherapeut könnte dir auch helfen, der Meinige ist in Recklinghausen, schau mal hier http://www.reichmann-rolfing.de/ Auf seiner Homepage erklärt er die Rolfingtherapie besser, als ich das könnte;-) Lieben Gruß Tina P.S. Bin gerade über die Kopfschmerzen gestolpert, die du nach Massagen bekommst - auxh das kenne ich. Ich habe Massagen viele Jahre lang bekommen, und fand sie toll, doch dann kam irgendwann der Moment, wo sie zur Tortur wurden und die Sxhmerzen noch verstärkten. Es könnte ein Hinweis darauf sein, dass sich bei dir eine Fibromyalgie entwickelt hat. Das ist bei mir der Fall, wie ich dann endlich leztes Jahr bei einem Besuch beim Rheumatologen erfahren habe. Das macht es zwar insgesamt nicht besser, aber es hilft, wenn man weiß, welche Art der Behandlung man besser weglassen sollte. Bearbeitet von Harro am 04 Jul 2016, 08:49 |
NineJa |
Geschrieben am: 04 Jul 2016, 17:25
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 75 Mitgliedsnummer.: 24.971 Mitglied seit: 20 Aug 2015 ![]() |
Hallo Tina,
Mit den Einlagen sagt echt jeder was anderes. Ich habe schon cranio sacrale Therapie gemacht und 4 osteopathen ausprobiert die mir am Becken rum gefuchtelt haben. Leider hab ich keine Besserung. 3 von 4 sahen nicht mal die kopfgelenkblockade. Sie geht nicht mal zu entblockieren. Nach dem sie dir das entblockiert haben hast du danach wenigstens eine Besserung gehabt ? Ich hab irgendwie noch Angst das noch mehr ist.. Lg |
Tina1109 |
Geschrieben am: 04 Jul 2016, 19:19
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 25.214 Mitglied seit: 08 Nov 2015 ![]() |
Hallo Nine,
deine Sorge, dass da noch mehr ist, kann ich gut nachvollziehen - allerdings kenne ich gerade die Zusammenstellung von Vorwölbung in der HWS in Kombination mit Blockaden in C0/C1 sehr gut, das reicht zusammen vollkommen aus, um deine Beschwerden zu verursachen. Mit so einer Vorwölbung in der HWS C5/C6 und C6/C7 bin ich zwei Jahre lang rumgelaufen, die Blockaden am Atlas, in BWS und LWS kamen noch obendrauf. Bei mir war es die linke Seite, auf dem Kissen liegen war links gar nicht möglich, sofort Schmerz und Schwindel. War die Blockade gelöst, schmerzte die Vorwölbung immer noch heftig genug, aber der Schwindel war weg. Mir ging es tatsächlich besser nach dieser Art der Physio, denn durch die Begradigung des Beckenschiefstandes mussten BWS und LWS den Schiefstand nicht mehr ausgleichen. Ich habe während der Physio Dehungs-Übungen gelernt, mit denen ich LWS-Blockaden selbst lösen konnte, damit BWS und HWS gar nicht erst mitreagieren und ebenfalls blockieren. Solange ich diese Übungen täglich gemacht habe, ging es ganz gut und der Atlas blockierte nicht mehr. das war nach 12 Jahren Einrenken schon so was wie ein Wunder. Dann ging es mir allerdings zu gut, ich habe es schlörren lassen, hatte den 2. doppelten Bandscheibenvorfall und habe mich überreden lassen, mir Implantate einsetzen zu lassen, die mir seitdem das Leben zu Hölle machen. Übrigens hat es mit den Blockaden auch bei mir beim Sport angefangen, ich hatte seit der Schulzeit intensiv Bdaminton gespielt. Heute weiß ich, dass das für meine Wirbelsäule und meine hypermobilen Bänder eine schlechte Wahl war. Ich habe dann Tai Chi und Chi Gong gemacht, was auch sehr gut geholfen hat und einen größeren Trainingseffekt hat, als man glaubt. Ich weiß, dass es zu Einlagen sehr viele verschiedenen Aussagen gibt, letztendlich hilft wohl nur ausprobieren. Die Erklärung meines Physios, dass BWS und HWS auf den Beckenschiefstand und die daraus folgende Beinverkürzung reagieren und die Beschwerden nicht aufhören, wenn man nicht an der Ursache arbeitet, schien mir damals einleuchtend, also wollte ich keine Einlagen. Leider ist es auch da nicht einfach, einen guten Behandler zu finden. Ich kann dir nur fest die Daumen drücken, dass du einen Arzt findest, der bereit ist, genauer nachzuforschen. Wie wäre es, wenn du mal eine Reha beantragst? Ich habe zwar aus meinen beiden Rehas auch die Reha-Ärzte nicht gerade in guter Erinnerung, aber die Physios und Trainer durchaus. Sie haben mir bei den Anwendungen und den Gymnastikeinheiten sehr genau sagen können, warum meine Wibelsäule auf diese oder jene Bealstung positiv oder negativ reagiert. Ich habe in meinen Rehas einige Patienten getroffen, die mit Vorwölbungen in der HWS dort waren, also genau genommen rechtzeitig, bevor ein Vorfall eintritt. Ich drück dir fest die Daumen Tina Bearbeitet von Tina1109 am 04 Jul 2016, 19:23 |
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