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michael27 |
Geschrieben am: 19 Mär 2012, 17:54
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 19.424 Mitglied seit: 02 Okt 2011 ![]() |
Hallo zusammen
Ich bin neu hier und hoffe auf Erfahrungsberichte die mir weiter helfen. Ich mach's mal kurz. Vor 4 Jahre bin ich nachts aufgewacht und mein Körper war ganz aufgebracht und ich hatte Schmerzen in der Brust. Das ging dann zwei Nächte so und dann bin ich zum Hausarzt. Der hat mich dann Eingerengt und ab diesem Zeitpunk ging es nur noch bergab. Am nächsten Tag bekam ich Taubheit in den Armen. Sofort ging es zum Ortophäden der einen Beckenschiefstand feststellte. Diesen hatte ich aber zu dem Zeitpunkt schon 20 Jahre und hatte dafür immer Einlagen. Gut ich bekam neue Einlagen verschrieben die ich dann auch schön trug. 4 Wochen später bekam ich schreckliche Zahnschmerzen. Ab zum Zahnarzt der aber nichts feststellen konnte. Dann hab ich zwei Wochen mit Zahn- und Gesichtsschmerzen ausgehalten als das Globusgefühl kam. Ab zum Hausarzt zu meiner Frage ob das vom Kreuz kommen kann sagte er nur nie mals im Leben. Dann ging es zum HNO und zum Schilddrüsen Dok. Keiner hat was gefunden. Ich wurde fast Verrückt. Dann wurde der Nerv am Zahn gezogen was aber keine Besserung brachte. Nach 15 Zahnarztterminen und immer noch Zahnschmerzen ging es dann zum Kieferortophäden der aber auch nichts fand. Dieser hat mir dann eine Beisschiene verschrieben die aber auch nicht's gebracht hatte. Ich hab immer wieder gefragt kann das vom Kreuz kommen und immer wieder wurde es verneint. Im September 2011 bekam ich Taubheit in den Armen und Beinen. Ich wurde nachts wach und mein Körper war wie vor 4 Jahren komplett aufgebracht und die Schmerzen in den Armen wurden immer stärker. Ich bin dann mal wieder zum Ortophäden. Der hat mich dann sofort ( nach 4 Jahren ) zum MRT überwiesen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon 3 Jahre KG und Rückenschule hinter mir, was auch keine Besserung gebracht hat nur Linderung. Der Befund kam dann 3 Tage später: In C6/C7 breitbasiger flacher Vorfall. Bandscheibenprotrusion C5/C6 links betont knöchernt abgestürzt. Ebenfalls knöchernt abgestürzt C3/C4. Leichte Protrusion TH2/TH3. LWS haben die nicht kontrolliert. Mein Ortophäde meinte dann blos keine OP die bringt doch nichts. So jetzt hab ich mal wieder 18 KG Stunden hinter mir und keine Besserung. Beschwerden: Zahnschmerzen an 8 Zähnen, Globusgefühl, Kribbeln in der HWS, Schulterschmerzen, sporatisch Schmerzen in den Armen und in den Beinen, der großen Zehe und der Daumengelenke, schmerzen am Rippenansatz, Atemnot. Und seit gut 3 Monaten starke Scherzen im Bereich der LWS. Kopfschmerzen als ob mein Kopf gleich platzen würde mit einem Gefühl als ob irgend etwas von innen an die Augen drückt. Ich kann aber auch was positives Berichten. Die Gesichtsschmerzen waren auf einmal verschwuden. Und bis heute bin ich ohne Krankenschein und Schmerzmittel durch's Leben gekommen. Das liegt aber viel an meinem Chef. Obwohl unser Arbeitsmediziner als es um die Umgestaltung des Arbeitsplatzes ging mir das genau auf's Brot geschmiert hat. Mein Programm sieht folgendermassen aus: 1 mal pro Woche Rückenschule. Jeden Tag Eigenübungsprogramm. Laut Arbeitsmediziner sind 1 Stunde am Tag noch zu wenig. Und ich sollte mich mal fragen was ich meinem Körper angetan habe. Ich hab dann zu ihm gesagt ich frage mich gerade warum ich erst nach 4 Jahren ein MRT bekam. So wie sind denn euere Erfahrungen. Bekomme ich das ohne OP wieder in den Griff. So langsam Glaube ich das nicht mehr.Was kann man den gegen die Zahnschmerzen und das Globusgefühl unternehmen. Die Zahnschmerzen bekomme ich so halb in den Griff wenn ich am Atlasansatz hinter dem Ohr druck ausübe. Ich würde mich sehr über euere Meinung freuen. Aber gleich geht's in die Rückenschule. mfg Michael :; |
calibramutti |
Geschrieben am: 19 Mär 2012, 21:14
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 24 Mitgliedsnummer.: 19.917 Mitglied seit: 22 Jan 2012 ![]() |
Hallo Michael!
Habe gerade mit Entsetzen gelesen,was Du vier Jahre lang durchgemacht hast.Die Ärzte sollen sich mal alle ihr Lehrgeld wiedergeben lassen.Das ist unglaublich.Warst Du damit schon einmal beim Neurochirurgen? Lass Dich operieren.Ich hab es auch getan,hatte wahnsinnige Schmerzen und heute geht es mir so gut,keine Tabletten mehr,keine Schmerzen.Such Dir nen guten Neurochirurgen und ne super Klinik.Ich habe zwei Cages in C5/6 u.C6/7. Ich wünsch Dir alles Gute und meld Dich mal. LG Calibramutti :; |
C6/7 |
Geschrieben am: 19 Mär 2012, 21:56
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 174 Mitgliedsnummer.: 19.798 Mitglied seit: 26 Dez 2011 ![]() |
Hallo Michael,
wirklich unglaublich, dass die Ärzte so ignorant sind. Dennoch möchte ich dir nicht sofort zur OP raten, sondern ich würde ersteinmal einen guten Neurochirurgen zu Rate ziehen, der sich auch mit konservativer Behandlung gut auskennt. (Adressen kannst du ggf. bei deiner Krankenkasse erfragen.) Was genau hast du in der KG denn gemacht? Ich hatte früher auch schon viel KG - was aber immer nur darin bestand, ein paar Übungen für zu Hause zu lernen - gebracht hat das auch nie was. Seit einigen Wochen mache ich nun gerätegestützte Krankengymnastik. Ich hab das Glück, dass meine Krankenkasse da ein super Programm bietet, dabei wird die gesamte Rückenmuskulatur aufgebaut und gestärkt. 90% der Teilnehmer sind nach wenigen Wochen schmerzfrei und auch bei mir (BSV C6/7) war nach relativ kurzer Zeit eine deutliche Besserung zu spüren. Dazu bekomme ich regelmäßig Manuelle Therapie und Wärmetherapie. Dieses Gesamtpaket ist ein wahrer Segen und ich bin wirklich froh, nicht der ersten Ärztin entsprochen zu haben, denn da wäre ich schon längst operiert. Da ich eh zu Narbenbildung neige, hätte so eine OP wohl fatale Folgen gehabt... Vor einer OP würde ich wirklich alles probieren und nach KG ist das volle Programm noch längst nicht ausgeschöpft. Gute Besserung :; Gruß C6/7 |
BandiMarco |
Geschrieben am: 20 Mär 2012, 08:44
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 17.487 Mitglied seit: 15 Nov 2010 ![]() |
Moin, Michael
eine OP ist kein All Heilmittel und sollte der letzte Ausweg sein. Aber falls du Dich doch dazu durchringst kann ich Dir nur zu einem DCI -Implantat raten. Das hab ich am 19.10.11 eingesetzt bekommen und bin sehr zufrieden. Der sogenannte Goldstandard der Versteifung - also Cages verschleißt meiner Meinunung nach zu sehr die anderen Segmente. Das DCI Implantat federt leicht ein und vermindert somit die Gefahr der Anschlussdegeneration. Leider wird diese Methode meiner Erfahrung nach viel zu selten angeboten ist allerdings auch nicht bei jedem umsetztbar. Ich war sofort nach meiner HWS OP C5/C6 im Nacken beweglich und stabil. Zu kämpfen hatte ich allerdings mit einer leichten Rückenmarksschwellung die durch die OP entstanden war. Jetzt nach 5 Monaten kann ich meiner Nacken wieder beschwerdefrei belasten. Die neurologischen Ausfälle waren bei mir allerdings auch zwingend und ich kam um eine OP nicht rum. Kurz zum Thema Vollprothesen: Insbesondere bei Privatkliniken hatte ich immer den Verdacht das alles um die Kohle geht . Und die Vollprothesen sind nunmal das lukrativste Geschäft. Bei den von mir besuchten Unikliniken hörte ich meistens "Vollprothesen sind nur eine teure Versteifung". Da der Körper um die Prothese rum Knochensporne anbaut versteifst du über die Jahre automatisch. Diese Gefahr soll bei dem DCI Implantat weniger gross sein. Infos zum DCI Implantat gibts bei Paradigm Spine. Nach 4 Jahren erst eine MRT Untersuchung ist traurig. Ich würde den Orthopäden verlassen und zu einem guten Neurochirugen gehen. Mit Orthopäden hab ich leider auch keine guten Erfahrungen gemacht. Fehldiagnosen und Inkompetenz beim Thema Bandscheibe was mich betrifft. Immer eine 2 , am besten sogar 3 oder 4 Meinung einholen vor OP. Marco |
michael27 |
Geschrieben am: 20 Mär 2012, 18:34
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 19.424 Mitglied seit: 02 Okt 2011 ![]() |
Hallo zusammen
Danke erstmal für die Antworten. Mit dem Gedanken Neurochirurgen hab ich auch schon gespielt. Nur wo bekommt man eine gute Adresse her. Ich komme aus dem Saarland. Wir haben halt noch die Uni Klink. Von meiner Krankenkasse nicht die hab ich schon vor über einem Jahr um Hilfe gebeten. Die Aussage der Krankenkasse wir dürfen keine Doktoren empfehlen. So leid es uns tut. Ich werde auf jedenfall die Krankenkasse anrufen und nach so einem Programm fragen. Die OP will ich nicht unbedingt machen. Da hab ich noch ein wenig Angst vor. Das man sich nicht auf einen Rat stützen sollte hab ich mir vor 3 Jahren auch gesagt. Und somit hab ich schon 3 Ortophäden durch. Der erste bei dem ich war hat mir den neuen Ausgleich für das Becken verschrieben. Als ich später mit den Schmerzen in der HWS zu ihm kam hat er gemeint das legt sich wieder und hat mir eine Therapie verschrieben, wo ich die HWS gestreckt bekam. Das tat aber mal gar nicht gut. Der zweite drückte mir ein Blatt mit Eigenübungsprogramm in die Hand und schickte mich nach Hause, ohne das mir irgend jemand mal die Übungen gezeigt hat. Der dritte sagte der Ausgleich des Beckens muss weg. Den brauchst du nicht. Der Körper muss sich daran gewöhnen. Mach KG und dann geht das auch wieder. Einen vierten hat es dann nicht mehr gegeben, da ich keine Lust mehr hatte meine Geschichte immer wieder zu erzählen. Bei dem dritten bin ich nun geblieben. Ich werd mir wohl einen Termin in der Uni Klink geben lassen, mal sehen was die meinen. Und eine Klink wurde mir auch schon empfohlen. Ich weis leider nicht ob ich hier den Namen der Klink posten darf. Auf jeden fall hab ich bis jetzt nur positives über die Klink gehört. Was haltet ihr den von einer Schmerztherapie? Was genau wird den dort gemacht? Das hab ich auch schon gehört das es helfen soll. Wenn man so etwas hat dann greift man wirklich nach jedem Strohhalm. Ich hätte das früher nie geglaubt. Was hat sich mein Leben verändert. mfg Michael |
C6/7 |
Geschrieben am: 20 Mär 2012, 23:17
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 174 Mitgliedsnummer.: 19.798 Mitglied seit: 26 Dez 2011 ![]() |
Hallo Michael,
hat deine Krankenkasse nicht so einen Dienst wie z.B. Infomed? Dort kann man rund um die Uhr anrufen, wenn man Fragen zu Diagnosen, Therapien u. dgl. hat oder einen speziellen Facharzt sucht. Ich musste nur die Krankenkassenkartennummer angeben, die verrechnen das dann mit meiner Krankenkasse. Ansonsten such im Internet nach Neurochirurg oder Wirbelsäulenspezialist und deiner Stadt (ggf. auch die nächstgelegene größere Stadt). Oder nutze http://www.jameda.de oder hier gibts auch irgendwo eine Adressliste im Forum. Mit Schmerztherapie kenn ich mich nicht aus, ist aber sicher auch eine Alternative. Wie gesagt, ich würde alles was möglich ist, vor einer OP probieren. Gruß C6/7 |
Grauli57 |
Geschrieben am: 21 Mär 2012, 00:17
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 179 Mitgliedsnummer.: 17.159 Mitglied seit: 02 Okt 2010 ![]() |
Hallo michael!
Da sind wir ja Leidensgenossen, mein Orthopäde sagt sie haben gar keine andere Chance als einen Rentenantrag zu stellen. Hauptleiden LWS, der Renten Gutachter stellt Hauptleiden HWS fest, das interessiert aber meinen Orthopäden nicht. Also zum Neurochirurgen MRT HWS, die Wirbel 4, 5, 6 betroffen, habe grade den Befund ins Forum gestellt. Was mir auch auffällt ist das mit den Zähnen, kann aber meine Trigeminusneuralgie in der linken Nasennebenhöhle sein. Die Neurologin sagte da tun auch Zähne weh die es gar nicht mehr gibt. Habe auch vom Neurochirurgen die Aussage sowas operiert er nicht die Pfeiler würden das nicht aushalten. Habe bei den 50 x Krankengymnastik auch zum Teil die falschen Übungen abbekommen, wo gehobelt wird fallen Spänne. --- Es wird uns wohl nur die Gymnastik helfen! MfG wünsche baldige Liderung, Besserung ! |
Jacy30 |
Geschrieben am: 09 Apr 2012, 20:28
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 20.323 Mitglied seit: 09 Apr 2012 ![]() |
Hallo Michael!
Ich bin auch aus dem Saarland und lasse mich am 25.04.2012 in der Uni-Klinik operieren. Habe BS C4/5, C5/6 und C6/7. Bekomme 2 Cages in C5/6 und C6/7. Ich habe bei einem bekannten Neurochirug innerhalb eines Jahres mir 7 Infiltrationen spritzen lassen, damit ich über die kalte Jahreszeit fast Schmerzfrei war. Da ich aber gerade mal 30 bin und vor allem noch schwanger werden möchte, ohne Medikamenteneinnahme, habe ich lange überlegt und mich nach einem Jahr zur OP entschieden. Hab nur positives gehört, wie man sich fühlen wird nach der OP, aber Angst habe ich trotzdem. Meine Taubheitsgefühle und Ausfälle beider Arme machen mir aber mehr Angst. Ich gehe positiv und optimistisch an die OP. Ich hoffe das ich durch die Cages ein besseres Lebensgefühl bekomme. Wünsch dir alles Gute! Liebe Grüße Jacy30 |
Bifi |
Geschrieben am: 12 Apr 2012, 16:23
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 60 Mitgliedsnummer.: 17.007 Mitglied seit: 10 Sep 2010 ![]() |
:; Hallo Michael, ich wurde in der Uni Klinik operiert und es war sehr gut. Habe eine M6 Prothese C5/6 bekommen und es hält alles wunderbar. Bin jetzt kapp 2 Jahre operiert und meine Ausfälle haben sich leider nur wenig regeneriert. Aber ich komme zurecht und denke wenn die Op nicht gewesen wäre würd ich heut vielleicht im Rollstuhl sitzen. Ist diese andere Klinik von der Du geschrieben hast in Saarbrücken? LG Bifi P.S. Ich kann Dich gut verstehen, ich hab auch lange gedacht, dass ich mein altes Leben wieder zurückhaben möchte. :streichel Jetzt versuch ich mich mit meinem "Neuen " Leben zu arrangieren.
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michael27 |
Geschrieben am: 12 Apr 2012, 17:17
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 19.424 Mitglied seit: 02 Okt 2011 ![]() |
Hallo zusammen
Ich hab heute mal wieder vorbei geschaut. Nun ja es hat sich einiges getan. Aber nix positives. Ich hab meine Krankenkasse über den Zustand informiert und gefragt ob sie nicht ein Programm für so einen Patienten wie mich anbieten. Nein gibt es nicht. Sie könnte mir nur noch den Reha Sport anbieten. Am Samstagmorgen auf der Arbeit ist mir sogar das Werkzeug aus der Hand gefallen. Also ich konnte es nicht mehr greifen, da plötzlich 3 Finger der rechten Hand taub wurden. Nach 10 min war der Spuk vorbei. Dann sind die Schmerzen in der Hand gekommen. Am Samstagabend fühlte sich mein rechtes Bein ganz kalt an ein Temperaturtest ergab das beide Beine die gleiche Temperatur hatten. Ab diesem Zeitpunkt verschlechterte sich alles. Meine Nacht ist um 3 Uhr vorbei, da werde ich wach mit Schmerzen in den Armen und im rechten Bein. Wenn ich dann aufstehe fang alles an zu kribbeln die Arme die Beine und der Kiefer. Einfach alles. Das laufen fühlt sich ganz komisch an. Das kann man irgendwie gar nicht beschreiben. So schlimm war es eigentlich noch nie gewesen. Halt die Zahnschmerzen und der Globus im Hals aber so lange hatte ich das kribbeln noch nie. Ich glaube es wird so langsam Zeit. Dank eines Mitgliedes aus diesem Forum hab ich im Saarland ein Adresse für einen NC bekommen. Dort hab ich dann gleich einen Termin gemacht. Im Mai ist es soweit. Bin mal gespannt was der meint. Meiner Meinung nach liegt noch etwas in der LWS begraben, wenn man bedenkt das ich einen Beckenschiefstand von 2cm mit mir herrum trage. Das ist bestimmt nicht positiv für die LWS und HWS. Ich denke so langsam das ich um eine OP nicht mehr herrum komme. Aber mal sehen. Mit 36 Jahren muss man ja noch ein wenig durchhalten. Ach ja die Klinik die ich empfohlen bekam ist in Gensigen. mfg Michael Bearbeitet von michael27 am 12 Apr 2012, 17:19 |
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