Bandscheiben-Forum

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> Erst Prolaps dann Spondy und jetzt das ?, Etwas verwirrt
Päddy87
Geschrieben am: 11 Dez 2016, 11:40


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Hy chrissi,
Vielen Dank für deine Antwort.
Finde es auch ziemlich mit Beachtung zusehen das sich der Arzt über ne Std Zeit nahm und mit mir alles erdenkliche an Berichte durch ging, hat bis her keiner für nötig gesehen.
Der Doc. Meinte auch das die Klinik in Kiel was operiert hätte was garniert von nöten gewesen wäre ?! Ich glaube das bezieht sich auf den unteren Cage .
Warzen wir mal ab. Ich wErde auf jedenfall den arzt morgen mal auf die Anschlussdegeneration ansprechen und dann Berichte ich weiter .
LG päddy
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Päddy87
Geschrieben am: 14 Dez 2016, 16:58


Stammgast
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Hy ihr lieben,
Sorry für die ganzen Rechtschreibfehler aber Autokorrektur im Handy geht garnicht.
Naja, so eben Op Gespräch gehabt, denn will ich mal ;

Also einen konkreten Verdacht auf zu lange bzw lockere Schrauben bestätigt sich nicht zu 100% und daher wird mir eine Re-Spondy angeboten.
Der Spinalkanal sowie din L5S1 Wurzeln hat mir der doc. Sehr zuversichtlich gezeigt und liegen soweit frei jedoch L5 neigt dazu sich teils an der linken schraube zu reiben aber , kann muss aber nicht, da meine beschwerden nicht zutreffend sind.
Im Angebot enthalten sind;
Neue Schrauben und neu Platzierung der linken Schrauben ggf. Neue Stäbe und anschleifen des Knochens damit das Gestell besser verwächst.
(KNOCHENSPANN - wurde gespendet)

Falls jedoch die beiden Cages mit der Wirbelsäule fest verknöchert sind, können sowohl die Schrauben als auch das Gestell wieder entfernt werden!

Komplikationen können sein;
Beide cages locker und es muss von vorne aufgemacht werden, oder aber weiter versteift werden Naja und der Rest was dazu gehört; Nervenschädigung, Blutargsüße, nachblutungen etc. !

Würdet ihr mit dem Schmerz so weiter leben oder der Revision vertrauen ?

Schmerzen sind eigentlich wie gehabt;
Bohren,kratzen,stechen linksseitig ab Op Bereich.
Tiefes sitzen bohren bis in Wade. Schnelle Bewegungen sowie niesen, husten,erschrecken , beckenheben, aufrechtes gehen dazu kommt Treppen steigen immer mit ne Pieksen verbunden.sport jeglicher Art.
Bis hin zur unbelastbarkeit der linken Seite beim heben, aufrichten, bücken und was da nicht alles zu kommt .

Op ist für Januar geplant und dazu kommt wieder3-6 Monate nicht belasten je nach dem was nUn wirklich in der Op passiert !

Wollte das morgen früh unterschreiben und dann geht's erstmal nach Hause .

Freue mich auf eure Antworten ..

Schönen Abend noch an alle

Gruß päddy
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Stefan77
Geschrieben am: 14 Dez 2016, 19:27


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Hallo Päddy,

raten kann ich Dir nichts, denn die Entscheidung triffst nur Du allein.

Mir wurde eine OP auf Verdacht angeboten. Da hört sich der Plan Deiner Ärzte sehr gut gegen an. Immerhin scheinen durch die Respondy zumindest ein Teil der Probleme gelöst zu werden.

Grüße und Du packst es schon!

Stefan

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Lulu
Geschrieben am: 14 Dez 2016, 21:00


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Hallo Paddy.

Die Entscheidung ja oder nein..kann und wird dir keiner abnehmen, aber welche Option hast du noch? Ich denke, kein Doc hat Bock auf Risiko...und so wie es sich anhoert...haben deine nch einen Plan...dass du anschliessend beschwerdefreier sein könntest.

Schlaf noch mal drueber.

Ich wuensche dir viel Kraft, Mut und Zuversicht fuer die richtige Entscheidung.

Alles gute

Lulu
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paul42
Geschrieben am: 15 Dez 2016, 14:56


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Hallo Päddy

Natürlich musst du die Sache für dich entscheiden.

Persönlich denke ich nicht das der bisherige Verlauf für dich die optimalen Vorrausetzungen geschaffen hat.

Ich bin hier seit 5 jahren aktiv im Forum und habe schon einige Bilder gesehen, aber dein Bild ist in keiner Weise irgendwie vergleichbar.

Das Angebot deiner Ärzte klingt nicht nur verlockend, sondern bietet die Optionen, dass man während der OP sich ein genaues Bild macht und je nach dem wie sich die Lage darstellt, dann entscheidet wie die neuen Voraussetzungen geschaffen werden.

Sicherlich geht dann die ganze Geschichte erneut von vorne los, aber es könnte auch eine Chance sein.

Sich gegen das Agebot zu entscheiden würde bedeuten, dass du in diesem Zustand akzeptieren musst, dass sich nichts mehr gravierend verbessert.

Einen solchen Zustand zu schaffen, kann nicht das Ziel der ersten Spondylodese gewesen sein. :ph34r:

Ich sehe in dem Angebot deiner Ärzte durchaus die Chance, dass sich deine Beschwerden verändern werden.
Im Besten Fall wird man nur das Schrauben -Stab System entfernen, wenn die Verknöcherung dieses zulässt.
Wenn sich eine andere Situation während des Eingriffs zeigen sollte, gehe ich davon aus das deine Ärzte dann die richtigen Maßnahmen einleiten werden.
In dieser Situation wäre es dann sowieso erfordlich, dass man die Spondylodese erneut wiederholt.

Das ist keine leichte und sollte auch keine schnelle Entscheidung werden.
Ohne erneute OP wird sich aber leider nichts verändern.

alles Gute
paul42
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Päddy87
Geschrieben am: 15 Dez 2016, 15:15


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Hy ihr lieben,

vielen Dank für eure lieben und aufbauenden Worte,
bin nun wieder zuhause und habe den neuen OP Termin zugestimmt und schon in 3 Wochen gehts los.

Bin mit dem Arzt heute morgen nochmal alles durchgegangen, habe mit meinem Operateur PERSÖNLICH geredet, wie schon geschrieben von euch und auch seine Worte: das er während der OP so entscheiden wird wie er das für richtig hält und ich sehe in ihm volles vertrauen und er sagte selber zu mir das er mich direkt anfang des Jahres wieder auf die Beine haben will :D

Klang für mich schon sehr aufbauend !

Ich werde diesen weg gehen, habe alles mit meiner Family durchgesprochen und hoffe dann nach nun 9 Monaten dauerfeuer und und und der rest steht ja Thread vllt. doch noch des größten Schmerzes befreit zu werden !

AM 01.01.2017 gehe ich wieder Stationär und am 02.01.2017 ist die OP geplant, ich werde auf jedenfall weiter berichten und wünsche allen Lesern und Schreibern Frohe Schmerzfreie Festtage und einen guten Rutsch bis dahin !

Bis bald - Gruß Päddy
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Lulu
Geschrieben am: 15 Dez 2016, 15:59


Boardmechaniker
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Hallo Paddy....

Das geht doch nun recht fix. Du nimmst also deine Chance wahr....ich bin mir sicher, dass deine Docs fuer dich das best Moegliche tun.

Aber denke bitte im Anschluss daran, dass eine zu schnelle Reha fast immer nach hinten los geht...lass alles in Ruhe einwachsen.... Es kann dich niemand zur AHB oder Reha zwingen. 1 Jahr spaeter sieht die ganze Sache schon belastbarer aus.....

Alles Gute

Lg
Lulu

Bearbeitet von Lulu am 15 Dez 2016, 15:59
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Päddy87
Geschrieben am: 15 Dez 2016, 17:25


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Hy Lulu,
ich kann indirekt sagen wer für diesen Termin zuständig war ( muss dazu sagen die Mädels die Hauptsächlich im Büro sowohl auch als Schwestern, Pflegerin arbeiten sind viele ehemalige Schulfreunde) als es zur Termin vergabe kam, hieß es zuerst anfang März und auf einmal platzte der Operateur hinein und darauf die Sekretärin; warum sind sie dermaßen ausgebucht das geht so nicht darauf hin guckte der Operateur mich an und sagte nur: dat geht FIX bei ihm, schieb ihn zwischen ;)

Eine Reha ist nur mit nöten notwendig, falls ich es alleine nicht schaffe und wenn erst nach 6 Monaten, das ham die mir schon gesagt !

Ich werde mich die Monate nach der OP so verhalten wie man es mir sagt und habe zudem viel in diesem Forum gelernt was diese sachen angeht und bin allen Schreibern sehr Dankbar, deren erfahrungen mitgeteilt wurden und natürlich der Aufbauenden Worte, das hilft schon sehr viel !

Gedult ist die tugend uns das tun zu lassen, was wir uns vorgenommen haben !


Bis bald

Gruß Päddy
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Offdroddler
Geschrieben am: 15 Dez 2016, 18:04


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Hallo Päddy,
ich durfte gestern in der Ambulanz die Sekretärinnen und einen Arzt (Dr. Ivanits) kennenlernen.
Das Klima untereinander stimmte, ich fand die ganze Stimmung sehr angenehm. Ich habe noch nie erlebt, dass mir ein Arzt alles so ausführlich erklärt. Er hat mir auch wirklich jede meiner Fragen beantwortet.
Ich bin leider mit keinem der Anwesenden zur Schule gegangen ;-) , außerdem geht es wohl nicht ganz so fix bei mir, aber ich bin auch schon am 3.2.17 dran.
Bislang habe ich in der Klinik ein sehr gutes Gefühl, die Organisation ist beeindruckend, ich hatte keine Wartezeiten, alles wirkte perfekt abgestimmt.

Ich wünsche Dir alles Gute für Deine OP! Genieß die Weihnachtszeit, so gut es geht.

Offdroddler
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Päddy87
Geschrieben am: 15 Dez 2016, 18:46


Stammgast
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Hy Offdroddler,
bestimmt sind wir uns übern weg gelaufen , grob gesagt,
Habe da mit echt vielen Leuten gesprochen - was deren probleme angeht und die kamen von überall her, sei es ;
Stade, Kiel, HH, Stade , Reinbek sogar Wolfsburg ! und alle wurden vom HA überwiesen in diese Klinik - mag was heißen !

Ob ich die nun kenne oder nicht mag ja nichts heißen , aber vom Personal her - waren alle mit Humor,Spaß und Freude an ihrem Beruf sowie der Arzt der mich Spritzte als auch die Schwestern etc kann mich in dieser hinsicht nicht beklagen !

Lg Päddy
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