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Mops74 |
Geschrieben am: 23 Apr 2016, 14:33
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 58 Mitgliedsnummer.: 25.294 Mitglied seit: 03 Dez 2015 ![]() |
Hallo alle zusammen,
nun möchte ich auch unter diesem Thema schreiben und allen Mut machen, die sich für eine OP entscheiden. Am 16. Dez. letzten Jahres bin ich an L4/5 mit Sequestrektomie, Laminektomie, Spinalkanalstenose mikrochirurgisch operiert worden. Beschwerden gab es seit März letzten Jahres, da ich aber erst im Sept. zum Arzt bin, wurde erst ab da behandelt. Keine Behandlung brachte gewünschten Erfolg und nachdem im Dez. erste Lähmungserscheinungen auftraten, fiel die Entscheidung zur OP mit Hilfe der Familie und behandelnden Ärzte. Bereits eine Woche nach OP konnte ich sämtliche Schmerzmittel absetzen. Es waren dennoch anstrengende 3 Wochen, da ich, außer zum Essen und Toilette, nur liegen durfte. Doch auch das ist zu überstehen. Danach bekam ich für 3 Wochen leichte KG und dann ging es zur AHB für 3 Wochen. Bei der Abschlußuntersuchung wurde mir geraten, erst im Sept. wieder mit der Arbeit zu beginnen, habe mich aber dagegen entschieden. Bin dann 3 1/2 Wochen nach der Reha mit der stufenweisen Wiedereingliederung angefangen und habe diese gestern beendet. Es war und ist anstrengend auf der Arbeit, aber ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Arbeitgebern und wenn ich etwas nicht schaffe, soll ich das sagen. Sicherlich zwickt und zwackt es ab und an und ich habe ab dem Knie beinabwärts ein taubes Gefühl. Deswegen war ich letzte Woche im MRT mit Kontastmittel. Es wurde eine angeborene Recessusenge festgestellt und normale Narbenbildung, allerdings aufgrund der Enge berührt die Narbe die S1-Wurzel. Jetzt versuchen wir noch mit Akupunktur die Nerven wieder zum Leben anzuregen. Trotzdem kann ich damit leben, sollte es so bleiben. Hauptsache keine Schmerzen. Doch irgendwann wird diese Enge beseitigt werden müssen......... 2x/Woche geht es noch zur IRENA, 2x/Woche KG, 2x/Woche Akupunktur, 2-3/Woche Laufen und jeden 2.Tag mein eigenes Physio-Programm. Und ab Montag wieder Vollzeit arbeiten. Es wird nicht langweilig. Und in 14 Tagen wohlverdienter Urlaub. Sorry, ein bischen lang geworden, aber ich möchte mit dem Bericht Mut machen, daß es auch mit Operation gut ausgehen kann. Wünsche euch allen ein schönes und hoffentlich schmerzfreies Wochenende. LG Mops :winke |
Spony67 |
Geschrieben am: 05 Mai 2016, 13:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 25.547 Mitglied seit: 21 Feb 2016 ![]() |
Hallo.
Schön zu lesen, dass man keine Unikum ist, wenn die OP geglückt und man seine neu gewonnene Lebensqualität geniesst. Wie schon berichtet, wurde ich am 9. Februar uber 2 Etagen versteift. Schon gleich nach der OP waren die Nervenschmerzen weg und das taube Gefühl ließ nach und nach immer mehr nach. Schon nach genau einer Woche wurde ich entlassen. Das Morphium setzte ich 10 Tage post OP ab und seit der 5/ 6. Woche nehme ich nix mehr. Es gab immer mal Tage wo ich Schiss hatte, dass irgend was kaputt gehen könnte. Trotzdem tat ich was mir gut tat und ruhte dann wieder aus. Nun sind 12 Wochen rum, der Operateur ist sehr zu Frieden un ich bin glücklich. Schade finde ich, dass es so wenig Erfolgsberichte gibt und ich so den Eindruck habe, dass man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn es mir gut geht. Ich genieße es wieder joggen gehen zu können und hoffe, dass die in der Reha meine Sehnen und Bänder in den Beinen wieder locker und gedehnt bekommen. Das ist im Moment so meine größte Baustelle. liebe Grüße Spony |
mohrel |
Geschrieben am: 06 Mai 2016, 05:47
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 586 Mitgliedsnummer.: 16.375 Mitglied seit: 09 Jun 2010 ![]() |
:z
Hallo Spondy! Lass dich erstmal in den Arm nehmen und drücken. Und zur erfolgreichen OP beglückwünschen. :streicheln Wir freuen und über jeden beim dem die Versteifung ein Erfolg ist. Leider wir davon hier sehr wenig berichtet. Toll, dass du es getan hast. Leider ist es immer der Fall und oft wird auch zu schnell zu einer Versteifung geraten. Wünsche dir viel Erfolg bei der Reha. Viele liebe Grüße Mohrel |
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