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Stefan77 |
Geschrieben am: 28 Mär 2016, 19:29
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo liebe Spondis,
ich wurde ja im Juni letztes Jahr von L4-S2 versteift und habe Cages eingesetzt bekommen. Aufgrund meine Größe und Gewicht und Degeneration war die Spondy bis S2 von nöten, wenn es nicht reicht wird auch noch tiefer versteift. Nun suche ich Spondis die auch bis S2 versteift sind. Ich weiß dass es mit 9 Monaten nach OP noch ein kurzer Zeitraum ist, aber ich brauche noch jede Menge Medis wie 500 Tildin, 1800 IBU , 50 Amitriptylin udn bei Bedarf noch Novalgin. Ich spüre die Stäbe sehr deutchlich bei Bewegungen des Rückens oder des Beckens. Es fühlt sich an als ob ein Stock drin ist der sich je nach Richtung raus oder rein drückt. Ich kann inzwischen fast eine Stunde langsam ohne Berge spazieren gehen. Den restlichen Tag muss ich liegen. Für die Reha Leute war ich auch der erste bis S2. Die Reha wurde abgebrochen und ich sollte auf 600. Tildin oder Morphiumpflaster gehen. 600 habe ich nicht vertragen und mit 38 schon auf Fentanyl zu gehen wollte ich vermeiden, das es auch zusätzlich sein sollte. Die Prognose vom Operatuer war eh, dass ich nie mehr schmerzfrei werde, aaber dass ich ohne Opioide irgendwann sein könnte. Psychisch geht es mir nicht gut, ich bin aber schon in Therapie. Ich kann mich einfach nicht mit der Situation abfinden. Vielleicht schreibt mir hier ein Betroffener mit seiner Erfahrung. Wenn der Ort des Themas falsch ist, bitte verschiebe. Grüße und vielen Dank, Stefan |
DekeRivers |
Geschrieben am: 28 Mär 2016, 20:49
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 174 Mitgliedsnummer.: 25.018 Mitglied seit: 03 Sep 2015 ![]() |
hey stefan,
auch wen nich "noch" nicht versteift bin, ich weiß wie es in dir vor geht. Mir geht es psychisch auch nicht gut. Da will man auch nichts von Geduld usw hören, denn irgendwann ist das Thema Geduld durch, irgendwann gibt es vielleicht keine Verbesserung mehr, oder durch verpasste Therapien irreparable Schäden Mir geht es genauso, ich kann udn will mich nicht damit abfinden, es muss doch noch eine Lösung geben. Ich hab ANgst um meine Zukunft, mein Arbeitsplatz, mein LEBEN. Ich weiß was man im Kopf durchmacht und ich kann dir nicht sagen wie oft ich in dem letzten Jahr geweint habe. :weinen |
knut1956 |
Geschrieben am: 29 Mär 2016, 11:30
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 228 Mitgliedsnummer.: 22.795 Mitglied seit: 02 Dez 2013 ![]() |
Hallo Stefan,
ich bin LW2 bis SW 1 versteift mit cage Einlagen. Erfahrungen sind wohl bei jedem anders. Der eine hat weniger der andere mehr Beschwerden. Diese Op ist bei mir im November 2013 gemacht wurden. Heute merke ich ab und an das unbewegliche im Rücken, an das ich mich immer noch nicht gewöhnt habe. Das Strümpfe und Schuhe anziehen ist sehr mühsam. Schmerzen habe ich nur noch ab und an. Aber sehr starke Schmerzmittel wie Tilidin ec. brauche ich nicht mehr. Wie du sicherlich aus manchen Beiträgen von mir gelesen hast, hat sich die Belastung auf die HWS verlagert. Dadurch folgte meine 2. OP daraus folgte dann die Lähmung meines linken Oberarmes, den ich nur sehr mühevoll heben kann und wenig Kraft in ihm habe. Dann folgte der Rentenantrag, der auch noch die Nerven und Psyche belastet hat. Heute bin ich Rentner, Schwerbehindert und froh das ich 21 Jahre in der Schweiz gearbeitet habe. Somit muss ich wenigstens nicht jeden cent umdrehen. Wenn du spezielle Fragen hast, nur zu stehe zur Verfügung Viele Grüße Knut :winke |
Stefan77 |
Geschrieben am: 29 Mär 2016, 17:29
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo Ihr Zwei,
danke für Eure ehrlichen Worte! Grüße Stefan |
Stefan77 |
Geschrieben am: 30 Jun 2016, 10:33
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo,
ich komme gerade aus derAmbulanz der Werner Wicker Klinik. Der Arzt sagte auf den Bildern ist alles super. Aber so wäre es ja auch kein Leben für mich. Ich hätte gleich dableiben können. Da ich aber am 5.7.16 einen Termin in der Ambulanz einer Schmerzklinik habe, sagte er ich soll das mal probieren. Leider mit dem Satz: Dort werden Ihre Schmerzen behandelt, aber nicht nach der Ursache geforscht. Wenn ich da nicht eine klare Besserung erziele, dann muss nochmal operiert werden. Da bin ich fast aus den Latschen gekippt Es könnte Metall sein was sich gelöst hat und mir Schmerzen bringt. Aber das ist nur eine Vermutung. Aberer er sagte auch, dass ich ja bis S2 versteift bin und bei meiner Größe und Gewicht da natürlich extrem viel Belastung ist. So wie ich es schon immer vermutet habe. Denn dadurch bewegt sich das ISG natürlich auch nicht mehr normal. Ich spüre bei jedem leichten Beckenkippen die ganze Versteifung. Egal ob nach vorn oder zurück. Ubd hier Rede ich von Millimetern Bewegung. Nun habe ich ehrlich gesagt echt Angst dass ich nochmal unters Messer muss. Grüße Stefan |
Andreas 2 |
Geschrieben am: 02 Jul 2016, 15:03
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 668 Mitgliedsnummer.: 13.300 Mitglied seit: 29 Jan 2009 ![]() |
Hallo zusammen,
ich bin 2000/2011 an der HWS C4/5 & C6/7 versteift worden. Bis letzen Monat klappte es mit den Schmerzen hin & wieder Tramal. Aber seid dieser Zeit wieder fast unerträglich.Bis 600mg Tramalgit. Aber das gleiche seit ca 1/2 Jahr mit der LWS versteift 2010 L4/5. Die Schmerzen werden immer eigenartiger aber ohne richtigen Befund. Ich habe diesbezüglich schon einiges im Forum geschrieben. Mal sehen wie es weiter geht.War beim Orthopäden.Neurologen,Schmerzdoc. Meine letzte Hoffnung ist der Neurochirug wo ich z.Zt. in Behandlung bin. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf etwas mehr von der Lebensqualität zu rück zu bekommen. Gruß Andreas @ Stefan, das gleiche wurde bei mir auch vermutet das Schrauben lose sind in der LWS es wurde ein Szintigramm gemacht alles war dort ohne Befund. Bearbeitet von Andreas 2 am 02 Jul 2016, 17:28 |
paul42 |
Geschrieben am: 02 Jul 2016, 16:22
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.846 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Stefan
Man man so ein Mist. Wie kann das angehen, dass das Bild keine Auffälligten zeigt und im selben Atemzug der Arzt von erneuter OP spricht? Was soll operiert werden wenn sich keine wirklichen Anhaltspunkte erkennen lassen? Aus meinem Bauchgefühl würde ich vermuten das da was nicht stimmt. Dein Bedarf an hochdosierten Medis ist aus meiner Sicht nicht vergleichbar mit dem natürlichen Genesungsverlauf nach einer Spondylodese. Das eine Spondy über S2 nochmal eine andere Hausnummer darstellt möchte ich nicht anzweifeln. Ich denke, im Rahmen der anstehenden Schmerztherapie sollte man versuchen deine ISG Gelenke zu infilltrieren. Aus meiner Sicht lässt nur so ein Zusammenhang zwischen LWS und ISG ausschließen, bzw. die Schmerzentstehung differenziert beurteilen. Leider ist es nicht vollständig auszuschließen, dass eventuell ein Problem mit dem Schrauben- Stab- System besteht. Ich habe schon ausgebaute Schrauben in der Hand gehabt, die selbst am Schraubstock keine kraftschlüssige Verbinderung mehr zu gelassen haben. Selbst wenn die Schraube im WBK fest sitzt kann die Befestigung des Fixateurs fragil und beweglich sein. Damit wäre der Fixateur nicht ausreichend befestigt und könnte Ursache sein, das du bei jeder kleinen Beugung schnell an deine Grenzen der schmerzfreien Beweglichkeit kommst. Ich drücke dir die Daumen, dass man der Ursache deiner Beschwerden fündig wird. :troest viele Grüße paul42 |
Stefan77 |
Geschrieben am: 02 Jul 2016, 17:24
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo ihr zwei,
vielen Dank für Eure Antworten. Beide helfen mir weiter und bestärken mich in dem Entschluss erst alles auszuprobieren ohne eine OP. Falls es sich dann nicht mehr ändern ist, dann halt nochmal den ganzen Mist von vorn.... Sorry für die Wortwahl. Aber jeder Spondy weißbestimmt wie ich es meine. Grüße Stefan |
Stefan77 |
Geschrieben am: 02 Jul 2016, 17:30
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.007 Mitgliedsnummer.: 24.929 Mitglied seit: 07 Aug 2015 ![]() |
Hallo ihr zwei,
vielen Dank für Eure Antworten. Beide helfen mir weiter und bestärken mich in dem Entschluss erst alles auszuprobieren ohne eine OP. Falls es sich dann nicht mehr ändern ist, dann halt nochmal den ganzen Mist von vorn.... Sorry für die Wortwahl. Aber jeder Spondy weißbestimmt wie ich es meine. Grüße Stefan |
Schlossgespenst |
Geschrieben am: 11 Jul 2016, 10:20
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 50 Mitgliedsnummer.: 24.397 Mitglied seit: 08 Mär 2015 ![]() |
Hallo Stefan
Ich bin von L3-S1 versteift, mittlerweile hatte ich drei Operationen. Obwohl mir die Ärzte immer versicherten, dass man sich "danach" weder eingeschränkt fühle, noch gross beeinträchtigt sei mit Schmerzen, erlebe ich es ganz anders. Strümpfe und Schuhe anziehen geht nur im sitzen. Anders geht es nicht. Schmerzen habe ich auch den ganzen Tag, muss bis zu 8 Novalgin nehmen, wenn dies nichts hilft, habe ich Opiate in Reserve. Ich bin mit dem Verlauf absolut nicht zufrieden, aber auch bei mir sieht das Röntgenbild gut aus. Daher wird man meist schnell als nicht belastbar und simulierend hingestellt ... Verstehe deinen Frust nur zu gut. Wie geht es bei dir nun weiter? Liebe Grüsse Milla |
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