
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
Flanders |
Geschrieben am: 04 Apr 2016, 11:39
|
Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 50 Mitgliedsnummer.: 25.220 Mitglied seit: 09 Nov 2015 ![]() |
Hallo Stradi,
Auch meine schlimmsten Schmerzen (Prolaps C5, C6, C7) hatte ich auch in der Zwangshaltung über Stunden im Bürostuhl, oft in Kombination mit deutlichem Muskelzucken. Daheim im Alltag, mal putzen, mal sitzen, mal gehen, was heben, Treppen steigen, zwischendurch auf dem Sofa TV schauen usw. hatte ich deutlich weniger Schmerzen. Hast Du bei Deinem Arbeitgeber die Möglichkeit einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu bekommen, an dem Du mal sitzt und mal stehst? Ich habe zwar keinen höhenverstellbaren Tisch aber ein Sideboard in meinem Büro an dem ich nun öfters im Stehen Dinge lese, sortiere oder sonst wie bearbeite. Mittlerweile habe ich nach einer dreieinhalb Wochen dauernden intensiven Reha und Neuausrichtung meines Sportprogramms kaum noch Schmerzen. Fühle mich wieder 15 Jahre jünger. :bank Viele Grüße Flanders Bearbeitet von Flanders am 04 Apr 2016, 13:36 |
Claudia1981 |
Geschrieben am: 04 Apr 2016, 19:41
|
Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 259 Mitgliedsnummer.: 24.592 Mitglied seit: 28 Apr 2015 ![]() |
Hallo Stradi,
Ich hatte gerade zwei Wochen Urlaub und mir ging es blendend. Heute, der erste Tag im Büro und mein Arm tut weh. Scheint schon mit dem Sitzen zusammen zu hängen :heul :heul :heul LG Claudia |
Pinguin |
Geschrieben am: 05 Apr 2016, 05:36
|
PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo Stradi,
zu deiner frage, ob die schmerzen eventuell ausschließlich von dieser Bürozwangshaltung kommen könnten....ja dass können sie durchaus. was für büromöbel hast du denn? du solltest versuchen deine arbeitszeit so zu gstalten, dass ein gesunder wechsel zwischen sitzen und aufstehen/bewegung entsteht. stell dir das telefon weit weg, den drucker ebenso. versuch bei deinem rententräger einen antrag auf teilhabe am arbeitsleben für entweder einen bürostuhl oder höhenverstellbaren schreibtisch zustelln. auch dein arbeitgeber könnte da einen teil zusteuern. hast du einen gdb durch deine plexuslähmung? wenn noch nicht geschehen, dann möglichst zeitnah beantragen (bearbeitung dauert sehr lange). desweiteren musst du auch ruhe-, entspannungsphasen einplanen. nimm dir eine isomatte/trainingsmatte mit auf die arbeit, verkrümel dich, wenn du meerkst, dass du kurz vor der schmerzspitze bist, in eine ruhige ecke/raum und und leg dich so hin, dass sich die hws strecken kann. klingt alles ein bisschen blöd, abe die andere variante wäre einen rehaantrag oder in die stationäre multimoale schmerztherapie zu gehen. wenn du interesse hast gebe ich dir im nächsten bericht tipps für übungen der hws bzw für den arm. zu hause würde ich an deiner stelle dann erst mal eine halbe stunde coutschpause machen und dann spaziergang oder andere leichte bewegungen, die als ausgleich für die lange bürotätigkeit gelten sollten. nur nicht blos hinlegen, dass ist grundsätzlich falsch. ich wünsche dir alles gute und sende liebe grüße konstanze |
Stradi |
Geschrieben am: 05 Apr 2016, 09:03
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 25.635 Mitglied seit: 25 Mär 2016 ![]() |
Hallo, Ihr Lieben,
es ist für mich einfach absolutes Neuland, dass ich Probleme habe, die nicht von alleine weggehen. Vor allem schwankt es tatsächlich für mich in unerklärlicher Art und Weise. Mal ist alles okay und auch im Büro durchaus erträglich, und dann wieder stellt sich aus dem Nichts ein stärkerer Schmerz ein. Außerdem denke ich fast, dass das Kribbeln in den Fingern in den letzten Tagen wieder zugenommen hat und ich habe inzwischen das Gefühl, die Stelle an der HWS genau zu spüren, die das Problem macht. (es fühlt sich an, als würde bei bestimmten Bewegungen etwas "blockieren") Eigentlich wollte ich auch noch einmal mit meinem Hausarzt sprechen und ihn um einen Rat, Tipp oder ähnliches bitten (vielleicht doch mal eine Überweisung zum NC bzw. einem "besseren" Orthopäden). Aber der gute Mann ist selber in seinem Osterurlaub erkrankt und war daher noch nicht erreichbar. Was die Büroeinrichtung betrifft, ist das zum Glück kein ganz so großes Problem. (arbeite im öffentlichen Dienst) Wir haben einerseits einen technischen Berater im Hause, der Ergonomieberatungen durchführt und bekommen in der Regel auch relativ leicht über ein Attest einen höhenverstellbaren Schreibtisch. Mit dem technischen Berater habe ich schon gesprochen und einen Termin vereinbart. Ansonsten ist es nicht ganz so leicht, meinen Arbeitsalltag "leidensgerecht" zu gestalten. Ich bin im Beratungsgeschäft tätig und habe in der Regel vormittags zwischen 4 1/2 und 6 Stunden pausenlos Gesprächstermine. Manchmal bleiben zwischendurch ein paar Minütchen Luft - darauf bauen oder diese gar einplanen, kann ich aber nicht. Übrigens hatte ich vor ein paar Wochen genau in diesen Situationen die größten Probleme - es war nicht in den Phasen des reinen Sitzens am Schreibtisch, sondern eher die Zeiten, in denen ich meinen Schäfchen zur Beratung halbwegs "gemütlich" gegenüber gesessen habe. Einen GdB aufgrund der Plexuslähmung habe ich übrigens seit der Geburt. Da das Ganze aber 43 Jahre lang nie in irgendeiner Art und Weise für Probleme gesorgt hat, habe ich natürlich bisher nie die Möglichkeiten ausgeschöpft, die sich dadurch wahrscheinlich ohnehin bieten. (sei es nun med. Reha oder ähnliches) Aber auch da denke ich im Moment einfach um und habe den Plan, in Zukunft einfach mehr zu tun - ich bleibe am Ball. LG Stradi Bearbeitet von Stradi am 05 Apr 2016, 09:07 |
Stradi |
Geschrieben am: 25 Apr 2016, 08:47
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 25.635 Mitglied seit: 25 Mär 2016 ![]() |
Hallo, Ihr Lieben,
inzwischen ist doch einige Zeit vergangen und ich möchte Euch einerseits auf den Stand der Dinge bringen, andererseits aber auch noch einmal um Rat bitten. Ich habe zwischenzeitlich noch einmal ein gutes Gespräch mit meinem Hausarzt geführt, der mir noch einmal seine Sicht der Dinge geschildert hat. Wir werden auf jeden Fall eine Reha beantragen. Auch eine Überweisung zu einem Neurochirurgen (Termin ist am 09.05) hat er mir ausgestellt. Es gibt also zumindest in Ansätzen einen Plan. Zwischenzeitlich war ich sogar mal so gut wie schmerzfrei... :D Auch meine Physiotherapie führe ich fort und habe inzwischen 8 Termine (4 davon in einer anderen Praxis) hinter mir. Die neue Praxis machte spontan einen professionelleren Eindruck. Die Therapeutin hat sich der HWS aktiv gewidmet. Die ersten beiden Male hatte ich auch das Gefühl, es wäre eine gute Unterstützung. Nach dem 2. Termin jedoch bekam ich am Folgetag wieder stärkere Schmerzen in Nacken, Schulter und Arm - allerdings nicht auf einem unerträglichen Niveau. Einen Tag später war es wieder okay. Nach dem 3. Termin war es jedoch arg - ich bekam nachts brüllende Kopfschmerzen, die vom Nacken herauf zogen und sich im Tagesverlauf immer weiter verstärkten - zudem wurden die Schmerzen im Nacken unerträglich - ohne Schmerzmittel ging gar nichts mehr. Beim 4. Termin nun ist die Therapeuten aufgrund meiner Schilderungen von ihrem ursprünglichen Plan abgewichen und hat mir einige Übungen zur Mobilisierung gezeigt... Aber auch bei denen bin ich mir nicht so sicher, ob sie mir wirklich gut tun. Einerseits knackt und knirscht es dabei schon fast beängstigend in der HWS, und irgendwie habe ich seit ein paar Tagen auch das Gefühl, dass das Schmerzniveau insgesamt wieder ansteigt und ich einfach wieder kontinuierlich Schmerzen habe, die zwar noch erträglich, aber eben doch viel deutlicher wahrnehmbar sind, als es ein paar Wochen lang der Fall war. Mein letzter Physio-Termin war vor 5 Tagen und ich habe meine Übungen aufgrund der zunehmenden Schmerzen nur selten ausgeführt. Heute bin ich wieder dran. Da ich selber keine Ahnung habe, weiß ich nicht so recht, was ich machen soll... Die Schmerzen ignorieren und die Übungen fortführen? Ich werde die Therapeutin heute sicherlich ansprechen, aber hätte gerne auch eine Meinung von erfahrenen Menschen, wie Ihr es seid. Vielen Dank & eine schöne Woche für Euch! LG Stradi |
jryannel |
Geschrieben am: 07 Mai 2016, 19:46
|
Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 25.747 Mitglied seit: 07 Mai 2016 ![]() |
Hi,
Ich bin neu in dem Forum. Ich sitze gerade in einer Reha wegen einer HWS Vorfall. Von anderen Leuten habe ich aufgeschnappt das die Symptome einer ?extremen? Nacken Verspannung sich ähnlich äußern können wie die der HWS Problemen. Auf jedenfall wurde bei dem Patienten ein HWS Problem diagnostiziert aber es hat sich herausgestellt das eine Massage des Nackens (ich denke es war eine speziellere Massage / Behandlung) die Zustand bereinigt. Vielleicht würde es sich lohnen in die Richtung zu suchen, falls nicht schon getan. Das würde auch vielleicht erklären warum du das in der Arbeit das bekommst. Wie gesagt ich bin neu in den Forum von daher vertrau meiner Aussage nicht zu viel :D Grüße |
![]() |
![]() ![]() |