Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag
 
Reply to this topicStart new topic

> Arbeitsunfähigkeit nach Spondylodese
sheela6
Geschrieben am: 20 Mär 2016, 13:12


Stammgast
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 88
Mitgliedsnummer.: 23.633
Mitglied seit: 27 Jul 2014




Hallo,
Ich wurde im Sept. 2014 operiert L3-S1 versteift. Durchgehend 18 Monate krank. im Juni 2015 Reha und dann EM Rente da ich meinen Beruf als Sekretärin nicht mehr ausführen konnte. Kann bis heute noch nicht länger als ca. 30 Min am Stück sitzen.
Ist aber bei jedem anders.

Lieber Gruß
PMEmail Poster
Top
suri2411
Geschrieben am: 23 Mär 2016, 11:56


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 28
Mitgliedsnummer.: 25.630
Mitglied seit: 23 Mär 2016




Guten Morgen, Golfine!
Ich bin ganz neu hier im Forum, wurde vor 8 Wochen von L4 bis S1 versteift mit 2 Bandscheibenimplantaten. Die Klinik hatte ich mir sehr genau ausgesucht, auch wenn sie weiter weg von zuhause war.
Ich dachte ich könnte nach wenigen Wochen wieder arbeiten gehen, da grinsten alle behandelnden Ärzte und sagten, das dauert. Tatsächlich muss ich bis Sommer ein Mieder tragen, darf KEINEN Sport betreiben, nur sog. isometrische Übungen. Um halbwegs fit zu bleiben habe ich tagsüber Gewichtsmanschetten an den Fußgelenken.
Genauso lange soll ich vorerst zuhause bleiben. Also bis zum 20.6., dann geht es erstmal zum Abtrainieren des Mieders und zum intensiven Muskelaufbau in die Klinik zurück und erst dann folgt die AHB. Die Klinik wählt bewußt diesen langsamen Weg. Der ist zwar sehr nervenraubend, langfristig sind aber die Erfolge größer und es kommt weniger häufig zu Stabbruch, Implantatverrutschen etc.
Was danach folgt, ist - wie der gesamte Verlauf - bei jedem anders, bei mir wohl eine Umschulung und langsame Wiedereingliederung in den Beruf.
Ich wünsche Dir alles Gute für die weitere Heilung!!

Liebe Grüße,

Suri2411
PMEmail Poster
Top
darling
Geschrieben am: 23 Mär 2016, 15:37


Boardmechaniker
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 387
Mitgliedsnummer.: 5.673
Mitglied seit: 17 Mai 2006




Hallo Golfine,

mir ging es nach meiner Spondy ähnlich wie dir denn ich habe mich auch gefragt, welche Genesungszeit denn nach solch einer OP "normal" wäre. Das war deswegen weil der Orthopäde mich schon wenige Wochen nach der OP dermassen unter Druck setze. Ich habe mir damals den Kopf zerbrochen wie die Diskrepanz entstand: Ortho; bald sollten Sie wieder arbeiten- und meinem Körper, der mir meldete; arbeiten ist absolut nicht möglich!! Ich zweifelte echt an meiner Wahrnehmung. Erst als ein anderer Arzt meinte dass so eine Spondy kein Spaziergang gewesen wäre fiel mir ein Stein- eher Felsbrocken- von der Seele. Und kurz danach beführwortete sogar die RV für 3 Jahre die Rente!!!

Du schreibst ja selber dass du dich gerade unfähig fühlst, zu arbeiten. Höre auf deinen Körper, alles andere ist unwichtig. Du brauchst DIE Zeit, die DU brauchst!

LG Esther :;

Bearbeitet von darling am 23 Mär 2016, 15:40
PM
Top

Topic Options 2 Seiten: 12 Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.2980 ]   [ 15 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version