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Sissi 67 |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 13:25
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 25.495 Mitglied seit: 07 Feb 2016 ![]() |
Hallo
Ich finde das ein Wichtiges Thema deswegen schreibe ich es doch rein, ich habe mir es erst überlegt,aber mir haben einige dazu geraten,es zu tun. Ich wurde 3 mal an der BWS OP 1. OP war 10-11 BWS danach war alles OK ich konnte wieder alles machen, ging wieder arbeiten ,konnte wieder Sport treiben den ganz normalen Alltag wie jeder Mann. 1 ganzes Jahr war alles OK,dann kamen langsam schleichend wieder schmerzen,die aber anderst waren wie die die ich kannte. ich wollte es nicht war haben, wiel ich so Glücklich war und ich wollte unbedingt meinen festen Arbeitsvertrag haben ,so ging ich nicht gleich zum Arzt. ich machte einfach so weiter und nam ab und zu mal eine IBU und es musste einfach so gehen. Naja was soll ich sagen es wurde halt immer schlimmer von Tag zu Tag wurden die Schmerzen schlimmer,bis es so war das ich kaum noch länger als 3 min stehen konnte. Ich wusste das ich jetzt zum Arzt muß und wollte einen Termin machen, dazu kam es aber nicht mehr,weil ich in der Nacht wach wurde, und auf einmal nicht mehr aufstehen konnte, ich verlor Wasser und Stuhl und ab in die Klinik. Die 2. Op war dran OP 11-12 war drann dann aber von Hinten,das erste mal war sie von vorne,so war alles gut versteift,und ich dachte jetzt geht es aber steil Berg auf. Naja das war leider nicht so, ich ab zur Reha nummer 2 und ich war sowas von Motuviert das alles gut wird. Leider war es aber nicht so, irgend wie ist von da an nicht´s mehr so gewesen wie früher, ich kam nicht mehr richtig auf die Beine, immer wenn ich mich Belastet habe, fingen die Schmerzen von forne an. Mein Neurologe hat mich dann mal längere Zeit in den Rollstuhl verfrachtet und meinte das er den Nerven damit die Ruhe geben will, und das war dann ein Viertel Jahr so,aber das hat auch nicht geholfen, immer dann wenn ich mich normal belastet habe ging es gleich wieder los. ein dreifirtel Jahr späder ging ich dann zur Schmerzterapie bekam schöne Spritzen mit Kortison ganz lecker die dinger, die haben ja natürlich schon was gebrach, nur ich war Zuhause und der Müll ging gleich wieder von vorne los. So 14 Monate nach der 2. OP kam dann die 3. OP 12- und 1 LWS wieder von Vorne die OP über die Seite Operiert ich kam nach Hause, und es ging gleich los, ich spürte schon in der Klinik das was nicht stimmt, nur es hat niemand interresiert, ich hatte zwar ein besseres Gefühl was die Stabilität anging beim aufstehen, aber was den Unterleib anging wusste ich das was nicht OK ist. Ich habe sovort angefangen zu Bluten aus der Gebärmutter, und die Blutung war auch helles Blut und die Blutung ging fast 2 Wochen, obwol ich gerade erst meine Regel hatte. Dann Hatte ich über eine Woche keinen Stuhlgang, in der Klinik hat das keinen Interressiert, obwohl ich es mehrmals gesagt habe, dann sagte ich das mein Urin komisch aussiht, egal das will keiner wissen. OK es wurde entlassen ich geh Heim und Zuhause gleich zum Arzt. Raus kam dann das Im Urin dreifach erhöter Nitratwert Blasenentzündung vom feinsten, erstmal Antibiotika, das mit dem Darm wurde immer schlimmer, ich konnte einfach nicht mehr Stuhl machen. Eine Woche späder hat mich dann mein Hausarzt hier bei uns wieder in die Klinik als Notfall eingeliefert, was mehr als gut war. Es stellte sich dann ein Darmverschluss raus,die Blasenentzündung wurde auch noch schlimmer, mußte anderst Behandelt werden, ich belam Darmspiegelung, späder dann Blasenspiegelung, und unzälige Neurologische untersuchungen,war 3 Wochen Stationär gelegen. Es sind viele Nerven mittlerweile abgestorben, mein Darm an mehreren stellen dadurch Lam und muss jetzt weis Gott wie viele Medis nehmen das überhaubt noch was geht, im Moment bin ich noch am anfang, und ständig zwischen Klinik und Zuhause am rennen, weil man Alternativ erst mal alles versucht bevor man mir einen Künstlichen Ausgang legt, das gleiche mit Blase und Gebärmutter,womit das mit der Gebärmutter das aller gleinste Problem ist,die brauch ich nicht mehr. Die Nervt nur noch,es wär halt wieder eine OP deswegen jetzt noch nicht, weil ich jetzt erst zur Reha soll, und dann noch zur Schmerzterapie. Hatt von euch irgend einer einen Guten Tipp was hilft gegen Bläungen, die Plagen mich so am meisten. LG Sissi |
Lulu |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 14:40
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 498 Mitgliedsnummer.: 20.988 Mitglied seit: 31 Aug 2012 ![]() |
Hallo Sissi
Gegen Blähungen hilft Kümmel-fenchel-Tee Und eine Wärmflasche oder Kirschkernkissen. Alles Gute LG Lulu |
Schnütchen |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 14:56
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.403 Mitgliedsnummer.: 11.551 Mitglied seit: 07 Mai 2008 ![]() |
Hallo,
gegen Blähungen hilft sehr gut IBEROGAST. das ist pflanzlich. weiß ja nicht ob du das nehmen darfst. Ansonsten ist Fenchel-Anis-Kümmel-Tee sehr gut. lg...Ute |
milka135 |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 14:59
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Sissi,
feuchte Wärme lindert nicht nur Bauchweg u. Bauchblähungen sondern regt auch die Darmtätigkeit an. Versuch es mal mit Inulin (sofern du Probiotische Ballastoffe essen darfst). Lass dir mal von einer Physiotherapie Kolonmassage zeigen/anlernen! Les dich mal in die Internetseite: www.startrampe.de ein. Du musst ja, tägl. 2X3 Beutel Movikol/Macrogol trinken. Trink mal bitte, die ersten 2 Beutel auf den nüchteren Magen und trinkste so Dinge wzb.: probiotische Trinkfläschen oder Kaffee oder Buttermilch hinterher (als Frühstück). Gegen Blähungen kannste auch ggf. Lefax nehmen. Ich sags mal so, einfach ist was anderes, aber auch du wirst deine Weg/Lösung finden. Damit keinen künstlichen Darmausgang brauchst. Was dir auch hilft wird. Mach dir nicht so viel Gedanken um das Thema "bloß endl. tuhlgang". Denn die Darmtätigkeit hängt viel von Seele ab. Liebe Grüße, Milka :; |
Rike |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 18:29
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 624 Mitgliedsnummer.: 21.657 Mitglied seit: 07 Feb 2013 ![]() |
Hallo liebe Sissi,
tut mir echt leid, was Du erleiden mußt, :streichel Und dann auch noch so eine schlechte Nachsorge :h Es ist sehr gut und hilfreich, dass Du das hier geschrieben hast, Danke Es kommt eben nicht nur auf die Qualität der Rücken-Op an. Wo wurdest Du operiert? Diese Klinik sollte auf jeden Fall erwähnt werden. Gehört sie vielleicht einer Kette an? Hast Du Dir überlegt, gegen die vorzugehen? Aber dazu fehlt einem sicherlich die Kraft und Energie wenn man solche Probleme und Beschwerden hat, und das nach so einer großen Op, die ja alleine schon schwer genug zu verarbeiten ist. Hoffentlich bist Du jetzt woanders in besseren Händen. Auch wenn es natürlich unangenehm ist, aber die Blähungen sind eigentlich ein gutes Zeichen dafür, dass der Darm aktiv ist und sich bewegt, das soll er ja. Und bitte insgesamt viel trinken, sonst nützt das Movicol nicht und schadet eher, außerdem ist das auch für die Blase gut. Was wurde denn als Ursache für den Darmverschluss angegeben? Liebe Grüße, gute Besserung & viel Kraft sendet Dir Rike Bearbeitet von Rike am 07 Mär 2016, 18:36 |
milka135 |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 20:15
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Rike u. Sissi,
in Sachen Arzthaftung kann ich nur sagen, dass man am wenigsten zutun damit hat. Ich habe da nur 2 Seiten ausfüllen müssen und habe MRT-Bilder (ausgedruckt und zusetzl.MRT-CD-Rom) beigelegt. Wenn die Krankenkasse einschaltet. Sie erstellt dann ein Gutachten. Krankenkassen sind bei ermittlung von Fehlverhalten sehr gewissenhaft. Weil, ein Fehlverhalten der KV meist teuer auf dauer wird. Mit diesem Gutachten geht man dann zu eine RA für Arzthaftungsrecht. Diesem Weg hat mir ein Staatsanwalt geraten. Gutachten der Ärztekammer sind leider immer Lückenhaft und der Gutachterarzt nimmt meist Worte wzb.: evl., vielleicht sehhr gern ins Gutachten - so das er keine Verantwortung tragen muss. Liebe Grüße, Milka :; |
Sissi 67 |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 22:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 25.495 Mitglied seit: 07 Feb 2016 ![]() |
Huhu
Lieben Dank erst mal an alle für die vielen Tipps Also Lefax habe ich schon versucht,das hat mir nicht geholfen, dann hab ich Sab simblex bekommen das war besser,aber ich will halt nicht noch mehr chemie nehmen, am liebsten ist mir halt was natürliche,da ich 25 Tabletten nehmen muß am Tag, und dann die ganzen Darmsachen auch noch,daher alles was nicht mit Chemi zu tun hat ist mir jetzt halt recht. Zur Sache Verklagen,ich glaube das ich mir da keinen Kopf machen muß,da ich so viel Unterschreiben musste,und vor den OP´s Aufgeklärt wurde was alles passieren kann, das ich da kaum mit durch kommen würde. Mir wurde auch genau das gesagt das es sein kann das es dazu kommen kann,das es zu Schäden der Nerven im Unterleib kommt, weil genau in der Höhe eben die Nerven betroffen sind, und da das Rückenmack verletzt war. Ich muß jetzt nachweisen das bei der OP noch mehr Nerven durchtrennt wurden wie schon vor der OP waren, und das ist denke ich fast unmöglich. Obwol ich natürlich genau weis das es so war, ich habs gleich gemergt schon beim ersten aufstehen, und ich hab auch gleich gesagt da stimmt was nicht, aber man ging nicht drauf ein. Meine jetztige Angst ist eher das es ja noch nicht zu ende ist, meine Beine geben einfach keine ruhe, und Zucken immer noch so unkonntrolliert wenn ich flach auf dem Rücken liege, und das macht mich bald kirre, und so bald ich meine Beine nur ein Bissel hoch lege sind die innerhalb von wenigen sek. Taub das gefällt mir nicht. weis da jemand was dazu. LG Sissi |
crossroads |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 22:10
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 22.751 Mitglied seit: 20 Nov 2013 ![]() |
Zitat (Sissi) Ich finde das ein Wichtiges Thema deswegen schreibe ich es doch rein, ich habe mir es erst überlegt,aber mir haben einige dazu geraten,es zu tun. Liebe Sissi, ja, das ist durchaus ein sehr wichtiges und nicht zu unterschätzendes Thema, da der Leidensdruck mitunter unerträglich werden kann. Leider habe ich eben recht spät erst bei Dir reingelesen. Ich könnte viel dazu schreiben. Hier das wichtigste auf die Schnelle. Zum einen hat mein Darm hat mir jede Vollnarkose mehr sehr übel genommen. Mehr und mehr habe ich diverse und mehrschichtige Probleme mit dem Darm bekommen. Zitat (Sissi) Es stellte sich dann ein Darmverschluss raus,die Blasenentzündung wurde auch noch schlimmer, mußte anderst Behandelt werden, ich belam Darmspiegelung, späder dann Blasenspiegelung, und unzälige Neurologische untersuchungen,war 3 Wochen Stationär gelegen. Vielleicht wäre es ratsam, wenn Du mal einen Versuch mit ‚Resolor 2mg‘ machst. Dazu musst Du mitunter zu einem Facharzt, da nicht jeder das Medikament verschreiben darf. Zum anderen - Bitte setze Dich doch auch mal mit dem Thema Verwachsungen auseinander. Vielleich liest Du Dich mal im Forum der ‚Verwachsungsbauch Selbsthilfegruppe e.V.‘ ein. Zitat (Sissi) Hatt von euch irgend einer einen Guten Tipp was hilft gegen Bläungen, die Plagen mich so am meisten. Neben Iberogast helfen mit die Globuli ‚Carbo vegetabilis D 30‘ sehr gut. So long |
crossroads |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 22:16
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 72 Mitgliedsnummer.: 22.751 Mitglied seit: 20 Nov 2013 ![]() |
Zitat (Sissi) Meine jetztige Angst ist eher das es ja noch nicht zu ende ist, meine Beine geben einfach keine ruhe, und Zucken immer noch so unkonntrolliert wenn ich flach auf dem Rücken liege, und das macht mich bald kirre, und so bald ich meine Beine nur ein Bissel hoch lege sind die innerhalb von wenigen sek. Taub das gefällt mir nicht. weis da jemand was dazu. Liebe Sissi, das Problem habe ich nach LWS Vorfällen auch ohne WS OP´s und dafür habe ich bisher keine wirklichen Erklärungen erhalten außer der beiläufigen Diagnose einer leichten Polyneuropathie. Ich denke das gehört gründlich von Neurologen untersucht. |
milka135 |
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 22:23
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.555 Mitgliedsnummer.: 22.958 Mitglied seit: 14 Jan 2014 ![]() |
Hallo Sissi,
zu deiner Antw.: Zur Sache Verklagen,ich glaube das ich mir da keinen Kopf machen muß,da ich so viel Unterschreiben musste,und vor den OP´s Aufgeklärt wurde was alles passieren kann, das ich da kaum mit durch kommen würde. kann ich sagen. Du unterschreibst ja, mit deiner Unterschrift nur, dass weis das u. das passieren kann. Du unterschreibst mit deiner Unterschrift nicht, er nun einen Freifahrschein "Fehler machen" bloß weil, du ihm unterschrieben hast, dass die mögl. Risiken zur Kenntnis genommen hast. Du unterschreibst ja, auch nicht das er sich um mögliche Folgen/Risiken (Abklärung, Linderung,...) nicht zu kümmern braucht und er auch keine/unzureichende Nachsorge zumachen hat. Besstes Beispiel: Du unterschreibst immer das Risiko Wundinfektion. Ja, klar kann die immer passieren, es aber zuprüfen wie ist es zur Infektion gekommen. Ich kenne einen NC der hat im Rahmen einer WS-OP einen Pat. zum Rollstuhlpat. gemacht. Da wurde auch geprüft ob, der Chirurg was falsch gemacht hat. Liebe Grüße, Milka :; Bearbeitet von milka135 am 07 Mär 2016, 22:53 |
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