Bandscheiben-Forum

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> Geplante Versteifung am 08.03.16, Bin etwas unsicher wegen der OP
paul42
Geschrieben am: 05 Mär 2016, 18:11


PremiumMitglied Silber
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Hallo Sonie

Ehrlich gesagt mache ich mir Sorgen. :kinn
Zitat

Die Beweglichkeit ist zur Zeit ja auch mehr als eingeschränkt, hinzu kommt jetzt noch, das mein Bein seit 2 Tagen ohne Grund und Anlass einfach so wegknickt, ohne Vorwarnung. Viel schlimmer kann es fast nicht mehr kommen.
Außer ich bekomme jetzt auch noch links Schmerzen wie die Ärzte vermuten.

Wenn dir das Bein spontan wegknickt ist es ein Anzeichen weiterer Verschlechterung und ist ein deutliches Indiz einer neurologischen Beteiligung.

Aus meiner Sicht solltest du deinem Arzt diese Veränderung unbedingt zeitnah mitteilen.
Gleichzeitig wäre auch eine Vortsellung beim Neurologen sinnvoll um die Leistungsfähigkeit beteilligter Nerven zu beurteilen.

Wenn dir das Bein spontan wegsackt ist das ein Verdachtsmoment das beteiligte Nerven die Muskultatur nicht mehr ausreichend ansteuern können.

Ewig lange lange lässt sich ein Nerv das leider auch nicht gefallen.

Mir persönlich liegt es fern dich auf den OP- Tisch zu treiben, dennoch denke ich das du zur Veränderung deiner Beschwerden das fachärztliche Gespräch zeitznah suchen solltest.

Die Frage ob operiert werden muss stellt sich anhand deiner Befunde eigentlich nicht mehr, vermutlich geht es nur noch darum wie lange man noch warten kann.

Ich hätte dir gerne lieber was Positives geschrieben :troest
Ich habe großen Respekt zu deiner Einstellung und hoffe das alles wieder gut wird. :streichel

ich wünsche dir alles Gute

paul42
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Sonie
Geschrieben am: 05 Mär 2016, 18:51


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Hallo Paul42,

ja beim Neurologen war ich erst letztens, da war aber noch nichts in Sicht, auf den Termin habe ich 5 Monate gewartet.
Das wäre ja jetzt nicht gerade zeitnah.
Das es eine Verschlechterung bedeutet leuchtet mir ein, seit Gestern habe ich auch links in der Wade Schmerzen, ist aber auszuhalten, kann auch jetzt Überbelastung sein.
Ich habe mich jetzt auf die OP eingestellt, habe einige Sachen schon mal geübt, leider ist meine Erkältung ziemlich hartnäckig.
Ab 14.03 rufen die mich an mit einem neuen Termin, mal gucken, wann der dann ist, und hoffentlich bin ich dann gesund (Erkältung).

Ja ich bin eigentlich ein sehr positiver Mensch und das hat mir schon in vielen Situationen geholfen, nicht nur mir sondern auch meinen Eltern.
Ich finde Deine nette Art sehr beruhigend und ansprechend, da kann es auch mal eine schlechte Nachricht sein. :up

So durch Deine Mitbeurteilung, bin ich aber nicht mehr so verunsichert. Auch mein Orthopäde meinte ja auch ohne OP geht es einfach nicht mehr.

L.G.
Sonie
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Lulu
Geschrieben am: 05 Mär 2016, 20:39


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Hallo sonie,.

Auch ich hatte zum Schluss Aussetzer im Bein...wenn dich die Klinik zwecks op -Termin anruft, sage das bitte, dass dir neuerdings ein Bein wegsackt
. Damit sollte nicht mehr lange gewartet werden.

LG
Lulu
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Sonie
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 07:56


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Hallo,

ja Lulu, werde ich machen, denn ich halte es nicht mehr aus.

Gestern waren meine Eltern zu Besuch, da sie längere Zeit nach Italien fahren und sie mich noch sehen wollten. Ich habe nicht viel gemacht, wir sind essen gegangen und dann zu Hause später noch Kaffee und Kuchen.
Ein bisschen aufgeräumt und ansonsten nicht viel gemacht.

Jetzt geht es mir so schlecht seit gestern Abend, ich werde gerade bekloppt. Ich kann gar nichts mehr, meine guten 5 Schritte schaffe ich nicht mehr, ich kann gar nicht mehr liegen auch nicht eine halbe Stunde wie vorher, ich bestehe nur noch aus Schmerz, manchmal bleibt mir einfach die Luft weg vor Schmerz. Heute Morgen bin ich zur Kaffeemaschine einen Kaffee holen (2 Schritte), zurück habe ich es fast nicht geschafft mein Bein war weg, mein Mann hat ziemlich schnell reagiert und hat direkt den Kaffee in der Hand genommen, sonst wäre ich damit noch hingefallen.
Ich bin ratlos, was kann ich tun, wollte heute Morgen eigentlich zur Hausärztin um meine blöde Erkältung in den Griff zu bekommen. ist nicht mehr viel nur etwas Husten und meine Stimme ist weg, das habe ich leider öfter.

Wie es jetzt ist geht gar nicht, bin etwas frustriert.

L.G.
Sonie
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milka135
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 12:52


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Hallo Sonie,
dass es für dich frustierend ist versteh ich. Aber du jetzt keine andere Wahl als zumind. zuwarten bis deine Erkältung abgekungen ist. Danach kannste immer noch überlegen. Ob du dich einfach mal in der Klinik vorstellst (Notaufnahme),

Was dir auch helfen könnte, die jetzige Phase noch bis zum Tag X auszuhalten klingt zwar blöd von mir ist der: "es sind nur die Beine - also nichts lebensfährliches".

Versuchs mal "Islamoos" oder "Esmer Tabl." dem Husten Herr zu werden.

Gute schnelle Besserung wünsche ich dir. :streichel

Liebe Grüße
Milka :;
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Sonie
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 13:31


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Hallo Milka,

Danke für die aufmunternde Worte, leider sind es ja nicht nur die Beine, sondern auch der Rücken hihi.
Aber ich weiß was Du meinst.

Ich habe probiert erstmal Isla Moos Saft- zu Tode gehustet, Bronchicum-zu Tode gehustet, Jetzt habe ich Silomat und das hilft der Husten ist definitiv besser. Ich inhaliere täglich mit Emser-Salz und mache Rotlicht für meine Stimmbänder, leider habe ich das mindestens einmal im Jahr und das kann bis zu 3 Monate dauern bis die Stimmbänder wieder einigermaßen funktionieren.

Es kommt noch hinzu, dass mein Sohn auch jetzt ganz frisch krank wurde, Schnupfen, Fieber usw. Meine Angst ist, dass ich mich schon wieder anstecke.

Dabei halte ich es kaum noch aus, ich weiß gar nicht mehr wohin mit mir, meine Schlafposition heute Nacht war, seitlich auf dem Bett sitzend, rechts die Pobacke leicht angehoben, links auf den Arm gestützt und den Kopf auf der Schulter, so habe ich tatsächlich ein Stunde geschlafen.

Wenn ich mich fit genug fühle gehe ich heute mittag noch zum Hausarzt, die kann mal gucken was man da machen kann.

L.G.
Sonie
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milka135
Geschrieben am: 07 Mär 2016, 15:09


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Hallo Sonie,
zu deiner Antwort:
Zitat (Sonie @ 07 Mär 2016, 13:31) 

das kann bis zu 3 Monate dauern bis die Stimmbänder wieder einigermaßen funktionieren.

kann ich nur sagen:
Ab zum HNO-Arzt. Denn 3 Monate sind zuviel!

Wegen deinem Rücken. Kann ich nur sagen, versuchs mal mit Stufenlagerung.
Leg dir mal Nachts ein Kissen zwischen die Oberschenkel.

Liebe Grüße,
Milka
:;
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Sonie
Geschrieben am: 11 Mär 2016, 17:35


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Hallo Milka,

wollte mich mal wieder melden, leider ging es mir die Woche ausgesprochen schlecht.
Die Rückenschmerzen kommen von dem Knochenmarksödem und fühlen sich permanent an als würde Dein Rücken durchbrechen.
Da ich gar nicht auf dem Rücken liegen kann, ist Stufenlagerung schlecht. Ich habe seit Jahren schon ein Seitenschläferkissen für zwischen die Knie, damit meine beiden Cyborg-Knie sich nicht berühren können.
Das ist ein ganz tolles Teil, habe ich mir aus einer alten dicken Daunendecke selbst genäht, war lustig wie es hinterher im Zimmer aussah.

Die 3 Monate Stimmbandentzündung habe ich öfter, mein HNO sagt jedesmal, "ich glaube die kommt nicht mehr", und da ist sie wieder immer etwas dunkler und heißerer aber da, wo ich so eine Schwätzkapp bin.

Ich war inzwischen bei meiner Hausärztin, diese hat mir Antibiotika verschrieben, sogar teure, da ich mit manchen Produkten starke Probleme habe. Am Donnerstag habe ich Blut entnommen bekommen um die Entzündungswerte zu messen, heute waren schon die Ergebnisse da, weil Sie eilt geschrieben hatte, mein Entzündungswert ist 27 also etwas erhöht aber für eine OP kein Problem, da ich bei der letzten Blutuntersuchung im gesunden Zustand 30 hatte.
Sie faxen das Ergebnis und die Meinung ich wäre OP-tauglich jetzt der UNI-Klinik, hoffe, dass es dann schnell mit einem neuen Termin klappt.

Inzwischen kann ich gar nicht mehr gehen, nur mit Krücken in Zeitlupe 2-3 Schritte an einem, Sitzen geht auch immer schlechter, liegen geht auch nur wenn ich mich mit Tilidin betäube und trotzdem werde ich nach einer halben Stunde wach vor Schmerzen.
Heute wollte ich kurz zur Post mit dem Auto, dabei stellte ich fest Autofahren geht kaum noch.
Die Treppe gehe ich jetzt im Vierfüßlerstand hinunter und hoch, Aufrecht schaffe ich es nicht mehr.

Mein rechtes Bein lässt sich jetzt im stehen nicht mehr anheben, also schleife ich es so hinter mir her.

Ich bin reif für die Insel.

So genug gejammert, ich hoffe Dir geht es entsprechend deinem Gesundheitszustand einigermaßen gut.

L.G.
Sonie

Bearbeitet von Sonie am 11 Mär 2016, 17:38
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milka135
Geschrieben am: 11 Mär 2016, 17:47


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Hallo Sonie,
ich drücke für dich ganz fest die Daumen, dass dich die Klinik als OP-fähig sieht und dir einen zeitnahen gibt.

Irgendwie lese ich deine antworten super gern.
Zitat (Sonie @ 11 Mär 2016, 17:35) 

Das ist ein ganz tolles Teil, habe ich mir aus einer alten dicken Daunendecke selbst genäht, war lustig wie es hinterher im Zimmer aussah.

Ich finde Menschen richtig gut die ihre eigene Lösung herstellen. Leider gibt es nicht viele Menschen von deiner Sorte. :z

Ich hätte zwar am anfang nicht gedacht, dass das Knochenmarksödem das Durchbruchgefühl verursacht. Ist aber logisch, schließl. ist der Knochen wo das Ödem ist matsch.

Liebe Grüße,
Milka :;


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Sonie
Geschrieben am: 18 Mär 2016, 09:07


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Hallo,

also mal ein Update, meine Erkältung ist weg, ganz weg kann sogar fast singen mit Stimme.

leider hat mich bis am 14. kein Mensch angerufen auch nicht der Arzt. Daher habe ich angerufen, die zuständige Sekretärin, sagte mir, dass er es auf dem Terminplaner stehen hat, mit dem neuen OP-Termin und wenn er sich bis Donnerstag nicht gemeldet hat ich nochmal anrufen soll. Toll, jetzt bettele ich schon um OP-Termine.

Also habe ich dem Arzt direkt eine Mail geschrieben, nichts. Am Donnerstag morgen, nochmals mit der Sekretärin geredet und diese meinte dann, sie sagt dem Chefarzt Bescheid.
Siehe da, 1 Stunde späte bekomme ich den Anruf vom Arzt, ich habe zuerst mal gefragt ob ich auf der schwarzen Liste stehe.
Er hat Humor. :D, er hat sich entschuldigt und mir gesagt dass er leider Nachtschicht hatte deswegen die Verzögerung, er schaute in den OP-Plan und siehe da.. alles voll. Frühster Termin am 29.03. da sie bei mir einen großen OP brauchen ? sowie mindestens 5 Stunden Zeit.

Er meinte auch wenn es nur eine Dekompression wäre, würde es schneller gehen, aber da er nicht glaubt, dass es bei mir reicht, lieber mehr Zeit einplanen.
Anschließend hat mich noch der OP-Planer angerufen und mir gesagt wann ich zur Voruntersuchung muss, also am Donnerstag den 24.03 gehe ich zu Voruntersuchung, darf dann wieder nach Hause und am Ostermontag Abend gehe ich dann ins Krankenhaus.
Dienstag ist dann die OP, hoffe ich mal, bei meinem Glück (oder Unglück).
Operiert werde ich von 2 Oberärzten die beide Wirbelsäulenspezialisten sind, hoffe mal die können das.

So, jetzt abwarten und zu Hause aufrüsten.

L.G.
Sonie
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