Bandscheiben-Forum

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> Am 26.01.2015 Versteifung, Versteifung L5/S1
Grinsekopp
Geschrieben am: 20 Jan 2016, 19:02


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hallo,

so nun werde ich also doch den Schritt wagen. Am 25.01.2015 rücke ich ein zur PLIF L5/S1 wegen angeborenem Wirbelgleiten. Am 26.01.2015 rücke ich ein. Meine HWS Problem wird auch nochmal mit MRT untersucht.

Auslöser waren meine Probleme beim Urinieren (ständiges Gefühl Wasser lassen zu müssen obwohl wenig kommt und Blockadegefühl beim Schließmuskel, Dehnungsübungen in der LWS führen kurzfristig zu Erleichterung) in den letzten 3 Wochen.
Ich hab einfach keine Lust auf eine neurogene Blasenstörung. Man hat ja gelernt einiges zu ertragen.... aber so geht das nicht weiter. Irgendwann ist auch mal Schluss.

Da ich inzwischen im JC gelandet bin (nein nicht als Kunde) und mich erstmal in die sehr komplexe Aufgabenstellung einarbeiten müsste, ist das auch von der Arbeit her akzeptabel (obwohl ich das nie allein davon abhängig mach en würde).

Schönen Abend noch

Grinsekopp



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Stefan77
Geschrieben am: 20 Jan 2016, 19:30


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Hallo Grinsekopp,

ich hoffe Du hast dann auch durch Deine neue Arbeitsstelle einen kürzen Anfahrtsweg?

Die OP schaffst Du, geize nicht mit Schmerzmitteln. Vermutlich bekommst Du eine Schmerzpumpe, ich war sehr froh darüber.

Stell Dir vorab in der Wohnung schon mal alles auf die richtige Höhe. Oft sind es Kleinigkeiten wo man dann nicht dran kommt, z.B. Toilettenpapier.

Wünsche Dir einen guten Heilungsverlauf.

Lass mal was von Dir hören wie es Dir geht.

Grüße

Stefan
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Grinsekopp
Geschrieben am: 20 Jan 2016, 19:47


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Hallo Stefan,

jo Anfahrweg reduziert sich von 1,5 h auf 25 min bis halbe Stunde. Mit Fahrrad 17 min.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich den Job auf Dauer durchhalte. Sehr komplexes Recht und auf der anderen Seite viel Elend aber auch enorme Dreistigkeit mancher Leute.
Ist nicht der Hauptgrund warum ich mich operieren lasse aber auch ein Grund. Ich habe die naive Hoffnung das die Symptome verschwinden und der Heilungsverlauf gut ist und ich noch lange von Anschlussinstabilität verschont bleibe. Mit massiven Rückenproblemen und dem Stress und Terror auf Arbeit würde ich vor der Zeit zum EU Fall werden. Aber aus psychischen Gründen und nicht nur wegen Rücken. Das ist mir seit Anfang Januar (Zeitpunkt meiner Versetzung klargeworden.

Es heist also alles oder nichts.

BTW guter Tip. Ich habe inzwischen ja hier einen höhenverstellbaren Schreibtisch und ein 60 cm hohes Bett mit sehr guter punktstabiler Kaltschaummatraze und Lattenrost. Fürs Klopapier nehme ich feuchtes abgepacktes. Ich habe ne lange Bürste zum Duschen und der Kühlschrank wird randvoll mit gefrorenem gepackt, so dass ich micht mindestens 2-3 Wochen mich problemlos ohne viel Bewegung versorgen kann. Zur Not wird halt bestellt.

Die Nachversorgung erfolgt beim Neurochirurgen.

Schönen Abend noch

der grinsende Kopp
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DekeRivers
Geschrieben am: 20 Jan 2016, 20:09


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Hey Grinsekopp,

ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute OP. In der Hoffnung das nur eine Etage versteift wird, wünsche ich dir auch einen schmerzarmen und schnellen Heilungserfolg.

Wäre schön wenn du weiter berichten könntest wie es dir so nach der OP geht. :up
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wonni
Geschrieben am: 22 Jan 2016, 15:07


Öfter dabei
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Hallo Grinsekopp!

Auch von mir auf diesem Wege viel Glück und einen guten Heilungsprozess!
Ich bin am 15.2 auch dran.

LG Ivonne
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Sabine1968
Geschrieben am: 22 Jan 2016, 18:05


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Hallo Grinsekopp,
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass sich eine Besserung einstellt. Melde Dich mal mit einem Bericht.

Sabine
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Grinsekopp
Geschrieben am: 29 Jan 2016, 09:27


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Hallo,

Kurzer Bericht. Op soweit gut verlaufen. Nerv war laut Operateur doch bereits erheblich mehr eingeengt als auf mrt Bildern ersichtlich.das wäre nach seiner Aussage nicht mehr lange gut gegangen. Alle Segmente darüber ab l4 sehen gut aus. Anschlussinstabilität daher erstmal kein Thema. Wirbel wurden abgeschliffen und wieder in Form gebracht. Keine Entnahme vom BeckenKamm.

Wundschlauch ist draußen seit gestern. Aber nur langsamer Fortschritt. Heute am dritten tag sind die wundschmerzen stärker. Mann will hier in der Regel nach einer Woche entlassen. Das sehe ich noch nicht. Ich komme gerade bis zur Toilette und zurück.

Grueße an alle Leidensgenossen
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DekeRivers
Geschrieben am: 29 Jan 2016, 09:50


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Hey,

das klingt ja schon einmal ganz gut, ab jetzt heißt es ja wohl geduld. Aber es liest sich ja sehr positiv das es ganz gut läuft.
Wenn ich es entscheiden könnte würde ich eher 10 Tage bleiben oder bis zum Fäden ziehen.

DAnn drück ich weiter die Daumen für eine erfolgreiche Heilung.

Bearbeitet von DekeRivers am 29 Jan 2016, 09:51
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Stefan77
Geschrieben am: 29 Jan 2016, 21:19


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Hey Grinsekopp,

erstmal ist es toll dass es Dir doch den Umständen entsprechend gut geht.

Die Drainage ziehen zu lassen empfand ich als sehr komisches Gefühl.

Die nächsten Tage wirst Du mobiler werden. Ich konnte als ich entlassen wurde auch nur den Flur hoch und runter gehen.

Es dauert leider, aber nun weißt Du ja dass Du es richtig gemacht hast nach den Aussagen des Doc.

Mach nicht zuviel, das rächt sich dann sehr schnell.

Grüße

Stefan
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Lulu
Geschrieben am: 29 Jan 2016, 21:22


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Hallo grinsekopp..
Schoen....dass du alles gut überstanden hast.Die op ist wahrlich kein Spaziergang.. Und die Heilung braucht enorm Geduld.
Ich sehe.. Du bist aus Berlin.. Wo wurde die op gemacht?
LG
Lulu
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