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Mopplethewhale |
Geschrieben am: 25 Jan 2016, 18:19
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 25.385 Mitglied seit: 04 Jan 2016 ![]() |
Hallo,
nachdem bei uns der Bandscheibenvorfall (im letzten Post beschrieben, den ich leider nichtg mehr finden kann?! :-( ) bei L4/5 (Schwerer Vorfall, massive Schmerzsymptomatik, Fußheberparese, lt MRT inzwischen Sequesterbildung mit deutlichem Druck auf die Nervenwurzel) nun inzwischen anscheinend doch (plötzlich unbedingt) operiert werden soll, stellt sich die Frage, nach welcher Methode. "Unser" NC ist anscheined sehr verisiert in mikrochirurgischen Operationen und plädiert eindeutig und nur dafür und gegen endoskopische Verfahren (ob er mit diesen die alten oder das andere etwas neuere, das hier in München zB von ApexSpine durchgefüjrt wird meint, weiß ich nicht), in unserer Heimatklinik meinte der Arzt (der damals sagte die OP sei nicht nötig) eindeutig, daß wir nach dem VErfahren von Apex Spine und nur diesem operieren sollen. Es handelt sich dabei um eine modifizierte Art der endoskopischen OP mit angeblich ebenso guten Prognosen wie beim mikrochirurgischen Eingriff, allerdings mit wesentlich weniger "Kollateralschäden" und ohne Vollnarkose. Hier auf der Seite wird diese auch als TEN bzw TEOP (oder was ETN und ETOP?=) beschrieben. Hat jemand damit Erfahrungen? Bei der mikrochrirurgischen OP heißt es ja immer das sei der Golddstandard, aber die Risiken (Wirbelsäuleninstabilität und Nervenverletzung) scheinen ja auch nicht ohne zusätzlich zu den Vollnarkoserisiken. Hat jemand Erfahrungen? Oder Meinungen? Oder Links? Aufgeregten Dank, hatte mich gerade auf 3 Wochen ambulante Reha eingestellt und nun wirds plötzlichs chlechter und die OP scheint unabwendbar. Danke Euch! |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 25 Jan 2016, 18:50
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Mopplethewhale,
deine Beiträge kannst du über deinem Profil aufrufen. Klick. Ich würde mir aber noch eine andere Meinung holen. Das liest sich für mich so als ob der NC unbedingt operieren will. |
Mopplethewhale |
Geschrieben am: 25 Jan 2016, 20:58
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 12 Mitgliedsnummer.: 25.385 Mitglied seit: 04 Jan 2016 ![]() |
Hallo Jürgen, danke für Deine Antwort und den Link. Irgendwie war ichs elbst zu doof, das wieder zu finden.
Das Problem ist, dass hier jeder etwas Anderes sagt. Die Klinik am Ort des BSV sagte OP (relative Indikation), die am Heimatort sagte keinesfalls OP, konservativ und wenn OP, dann nur endoskopisch. Der Orthopäde sagte keinesfalls jetzt OP, erst Neurologe und MRT, dann weitersehen, nun ist das MRT erschreckend schlecht und der Neurologe sagt: OP (der hat ja eigentlich keine monetären Interessen). Antwort des Orthopäden steht noch aus. Der Neurochirurg / Wirbelsäulenspezialist, bei dem wir einen TErmin bekamen sagte zunächst OP (insbes. wegen Alters / Sportlichkeit würde erempfehlen, seine Prognose aus seinen Erfahrungen bei DEM VERLAUF ca. 50% es wird konservativ besser, 50% es bleibt so. Angeblich operiert diese Praxis nur in knapp 10% der Fällen, die haben alle Stationen für eine konservative Therapie angeschlossen, machen also mit beidem ihr Geld. Wegen Zögern des Patienten wurde dann gewartet (2 Mal für je 3 Tage), da waren die Schmerzen verschwunden und eine (objektive) leichte Verbesserung der Parese zeigte sich, generell besteht die aber weiterhin. Der (Heimat)neurologe sagte erst, man könne noch warten, dann aber beim EMG das sei nicht so gut wie erwartet (13 Ausschläge bei der Spontanaktivität wenn ich mich nicht täusche). Daraufhin meinte der NC, man könne es vertreten es auszusitzen. Zwischenzeitlich kam die KK mit einem Pilotprojekt zur Vermeidung von WirbelsäulenOPs, der dortige Schmerztherapeut wollte es mit 3-wöchiger ambulanter Reha probieren. Bisher 2 mal wöchentlich Physio (lt NC ggf z Zt noch zu viel). Nun ist es aber schlechter geworden, plötzlich treten trotz sehr viel Schonung Schmerzen im Fußspann und Schienbein und tw im Rücken auf, rein objektiv (von uns beurteilt) wird die Parese keinesfalls besser, ggf schlechter. Heute war nun der vom Heimatorthopäden anbisierte Termin bei einem spezialiserten Neurologen. Der riet in Anbetracht seines Befundes UND des MRTs nun relativ dringend zur OP. Sagte etwas von deutlicher Spontanaktivität und hochfrequent entladeneden motorischen Einheiten und deutliche axonale Schädigung. MRT sagte etwas von BAndscheibenprolaps L3/4 mit Kaudalsequestrierung in den Nervenrezessus L4 und das Neuroforamen L4/5. Sequester mit Ausdehnung in das Neuroforamen L4/5 mit nahezu vollständiger Neuroforamenobliteration. Mediolateraler Bandscheibenprolaps L4/5mit regionärer Sequestrierung. Duralschlauchimpressionen. Sekundäre Spinalkanalengen. Breitflächige Protrusion L5/S1 medial mit subligamentärer Prolapskomponente und einriß des Anulus fibrosus. Morgen ist wieder NC Termin. Mal sehen,w as der sagt. Der Neurologe wollte mit dem NC den Befund besprechen. |
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