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Teddy2008 |
Geschrieben am: 08 Jan 2016, 11:18
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 25.168 Mitglied seit: 23 Okt 2015 ![]() |
Hallo,
Ich wurde am 30.11. 2015 wegen einer Spondylodiszitis Versteift. 2 Wochen so gut wie Schmerzfrei. Vor 3 Wochen fingen die Schmerzen wieder an. Komisch allerdings das die Schmerzen auch unter und über der Versteifung sind. Bei minimaler Belastung sehr massiv als ob ich durchbreche. Es geht dann bis Oberschenkel. Der Schmerz ist schlecht zu beschreiben, Als ob irgendwas auf einen Knochen reibt und Funken schlägt. Kennt das jemand? LG Teddy |
paul42 |
Geschrieben am: 08 Jan 2016, 20:14
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.844 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Teddy
Ich würde an deiner Stelle unverzüglich Kontakt mit deinem Operateur aufnehmen und eine Abklärung einfordern. Zitat Bei minimaler Belastung sehr massiv als ob ich durchbreche. Das Gefühl als würde der Rücken durchbrechen, wird überwiegend von Leuten beschrieben die mit einer fortschreitenden Instabilität oder von einer Lockerung des Schrauben -Stab- System oder durch Schraubenbruch betroffen sind. Zusätzlich ist sicherlich auch ein Blutbild erforderlich um die Entzündungsparameter zu beurteilen. Eine zeitnahe Verschlechterung nach der OP, sollte auf jeden Fall, aufgrund deiner Vorgeschichte ausführlich abgeklärt werden. alles Gute paul42 |
Teddy2008 |
Geschrieben am: 09 Jan 2016, 11:52
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 35 Mitgliedsnummer.: 25.168 Mitglied seit: 23 Okt 2015 ![]() |
Hallo Paul,
Danke für Deine Antwort. Wenn ich das richtig verstehe, denkst Du, das dieses Segment darüber, das mir das Gefühl des Durchbrechens vermittelt, schon langsam instabil wird? Ich meine vor der OP hat man mir gesagt, das dies passieren kann. Aber nach so kurzer Zeit? Das wäre dann echt doof. Unter der Versteifung ist es mehr so ein Druck. LG Teddy |
paul42 |
Geschrieben am: 09 Jan 2016, 13:01
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.844 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Teddy
Ich denke, dass es am sichersten wäre wenn du es fachärztlich abklären lassen würdest. Deine Versteifung wurde aufgrund einer vorausgegangen Spondylodiszitis durchgeführt. Deiner Vorgeschichte nach wurden deine WBK dadurch schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Zitat Vor 3 Wochen fingen die Schmerzen wieder an. Aus meiner Sicht sollte der feste Sitz des eingebrachten Schrauben- Stab-Systems kontrolliert werden. Ich kann nicht beurteilen ob sich nach so kurzer Zeit bereits eine Anschlussinstabilität entwickelt hat. Wenn du das Gefühl hast, dass der Rücken nicht mehr stabil ist, sollte man es überprüfen lassen ob sich eine Ursache finden lässt. Dein Operateur ist für die Nachsorge zuständig und daher ist ratsam wenn du Kontakt zur Klinik aufnimmst und die Situation überprüfen lässt. Letztlich ist für dich von entscheidener Bedeutung, dass du Gewissheit hast, dass alles soweit in Ordnung ist. alles Gute paul42 |
Benita |
Geschrieben am: 14 Jan 2016, 10:33
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 45 Mitgliedsnummer.: 24.046 Mitglied seit: 29 Nov 2014 ![]() |
Hallo Teddy,
bei mir war es ähnlich, .......... bereits nach etwa 9 Wochen hat sich mind. eine Schraube gelöst. Nach 5 Monaten war deutlich, dass es dann schon 3 Schrauben waren. Jetzt wurden mir zwar wieder andere Schrauben eingesetzt aber ich wurde noch nicht mit einem Bogen versteift. Die Schrauben wurden nicht nur einfach eingedreht sondern mit Knochenzement eingeklebt, was vllt bei einer Zweitverschraubung immer so gemacht werden muss. Der Arzt hat mir erst mal den Gleitwirbel mit zwei BSch oberhalb und unterhalb des Gleitwirbels in "Stellung" gebracht. Sollte das nicht reichen, dann wird bestimmt über eine Versteifung nachgedacht schätze ich. Benita |
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