Bandscheiben-Forum

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> Wirbelgleiten nach OP HWS, cerv. Myelopathie, Zustand nach OP HWS
Küwalda1
Geschrieben am: 09 Jan 2016, 08:26


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Guten Morgähn!

nun muss ich hier doch mal nachfragen. Wie an anderer Stelle berichtet wurde ich im April 2015 an der HWS operiert, 2 Prothesen, ein Cage (C4-C7, cervicale Myelopathie).

Nachdem die Beschwerden nach wie vor vorhanden sind und sich leider auch weiter verschlechtern wurde Ende des Jahres ein erneutes MRT und eine Röntgenaufnahme gemacht.

Der Spinalkanal ist trotz OP nur 6-7 mm weit, zusätzliche Enge durch Zubildungen an den Wirbelkörpern, dazu zwei Protusionen unter der untersten Prothese.

Die Röntgenaufnahme zeigt, dass die oberste Prothese durchbaut ist, die Wirbel mit dem Cage sind verschoben (Wirbelgleiten, der Fachbegriff der im Brief steht fällt mir grad nicht ein)
und die andere Prothese scheint spontan fusioniert zu sein.

Nun soll weitere Diagnostik erfolgen, da es wohl so aussieht, als ob nach wie vor Druck aufs Rückenmark ausgeübt wird.
Bei fortschreitender cervicaler Myelopathie soll eine dorsale "Versorgung" gemacht werden.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Bzw. ist das nun gut oder schlecht, dass die Prothese durchbaut ist? Lt. Frau Google heißt das ja eigentlich, dass sie verknöchert ist???

Und Wirbelgleiten mit Cage kann ja auch nicht wirklich ok sein?!

:( :(

Bin für jeden Hinweis oder Erfahrungsbericht dankbar!

Viele Grüße

Petra
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Püppi.k
Geschrieben am: 09 Jan 2016, 09:46


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Hallo Petra,
bin im Mai 2014 an der HWS operiert wordem ( C4-7) , habe drei cages bekommen
Mein Spinalkanal ist auch an einer Stelle nur 8,5 cm und laut meines NC und Neurologen noch alles im grünen Bereich.
Meine Symptome haben sich auch wieder verschlechtert, habe laut dem letzten Mrt eine diskrete cervikale Myrlopathie,mein NC sieht das zwar anders,aber ich denke mal da ist was dran,weil meine Symptome dazu passen.

Von wem wurde dir denn jetzt zur Op geraten, ist das der NC der dich operiert hat?
Hast du dir svhon eine zweite Meinung angehört?


L.G.
Püppi
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Küwalda1
Geschrieben am: 09 Jan 2016, 10:30


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Hallo Püppi,

mein NC der mich operiert hat, hat gemeint, dass die Enge noch vertretbar ist, bei weiterer Verschlechterung soll dann von hinten operiert werden.

Daraufhin habe ich mir eine zweite Meinung eingeholt. Dort meinte man, dass die Prothese bei der cervicalen Myelopathie nicht das Mittel der Wahl wäre. Dort wurde auch geröntgt und eben gesagt, dass es so ausieht, als wäre das Rückenmark noch eingeengt und nun folgt Ende Januar weitere Diagnostik. Und wie gesagt, je nach Verschlechterung kommt dann auch die OP in Frage. Aber erstmal abwarten was bei den Untersuchungen rauskommt.

Aber so sieht es ja schon ziemlich grottig aus.




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Püppi.k
Geschrieben am: 09 Jan 2016, 14:34


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Hallo Petra,
darf ich dich mal fragen welche Symptome dich im moment quählen?

Bei mir ist es seit einiger Zeit auch nicht so klasse, Arm kraftlos,Feinmotoriik der Hände nicht gut,sensibilitätsstörung im Bein, ecke an Türrahmen an und mir fällt so manches aus der Hand!
Mein Neuro meinte,damit muss ich leben,es wird immer wieder solche Tage oder Wochen geben!!

l.g.
Püppi
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Küwalda1
Geschrieben am: 11 Jan 2016, 09:50


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Hallo Püppi,

die Symptome sind (seit Jahren) taube Arme und Hände, Gangstörungen (im Dunkeln geht gar nix mehr) und Schmerzen. Mir fällt auch alles aus den Händen.

Die Symptomatik wird aber immer schlimmer...trotz OP. Warum auch immer, vlt. liegt es ja wirklich daran, dass immer noch Druck auf dem Rückenmark ist?!

Und wie gesagt, wenn sich die cervicale Myelopathie weiter verschlechtert soll operiert werden.

Die Aussage von deinem NC finde ich aber bischen befremdlich.

LG Petra

Bearbeitet von Küwalda1 am 11 Jan 2016, 09:51
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