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Janinex1 |
Geschrieben am: 29 Dez 2015, 12:56
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 504 Mitglied seit: 06 Sep 2003 ![]() |
Hallo Zusammen,
Vor einiger Zeit hatte ich hier geschrieben (eine meiner beiden Schrauben der Versteifung war gebrochen). Da man davon ausging, dass die Stelle verknöchert war, kam keine OP in Betracht. Nun ein paar Monate später bin ich wegen Schiefhals und Schmerzen zum Ortho. Dieser ließ sofort röntgen und stellte fest dass nun auch die zweite Schraube gebrochen ist. Mit Schmerzmittel haben wir die Schmerzen relativ gut in den Griff bekommen. Die Belastung im Alltag muss ich aber stark einschränken. Nun meint mein Neurochirurg dass eine OP unumgänglich ist, da das Segment wohl doch instabil sei. Meine Fragen an Euch (hatte ich nämlich vergessen den Doc zu fragen): was wäre der worst case wenn ich es nicht operieren lasse? Und ist die OP tatsächlich "umfangreicher" als die eigentliche Versteifungs-OP? Mir geht es nämlich momentan ganz gut und ich habe stark bedenken, dass dies nach der OP nicht mehr so sein wird :braue Liebe Grüße Janine :winke |
isab |
Geschrieben am: 29 Dez 2015, 18:27
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo janine,
ich habe zwei Revisionsoperationen im dorsalen HWS Bereich auf Grund von Schraubenlockerungen hinter mir. Wenn Du die Schmerzen im Schach halten kannst versuche die OP so lange wie möglich zu schieben. Operiert ist schnell aber wie es anschließend ist kann Dir keiner sagen. Revisonsoperation sind aufwendiger und es blutet stärker als bei der ersten OP, so wurde mir das gesagt. Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst. Alles Gute für Dich! LG Barbara Bearbeitet von isab am 29 Dez 2015, 18:28 |
Janinex1 |
Geschrieben am: 29 Dez 2015, 21:15
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 504 Mitglied seit: 06 Sep 2003 ![]() |
Hallo Barbara,
Danke für Deine Antwort! Also kann rein theoretisch nicht wirklich viel passieren, wenn ich mich vorerst nicht operieren lasse?! Hm....ich möchte mich schon gern wieder mehr belasten, monmentan bewege ich mich sehr auf Sparflamme, aber die Schmerzen sind wirklich geringfügig. Ich bin wirklich hin- und hergerissen. Wie lange hat der Heilungsprozess bei Dir gedauert? War es bei de Revisionsoperationen länger als bei den ersten, oder gab es da keinen Unterschied? Und war der stationäre Aufenthalt auch länger bei den Revisions-Ops? Sorry, dass ich so löchere mit Fragen... Viele Grüße Janine |
isab |
Geschrieben am: 29 Dez 2015, 22:18
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.607 Mitgliedsnummer.: 6.825 Mitglied seit: 25 Sep 2006 ![]() |
Hallo Janine,
der Krankenhausaufenthalt war bei allen OPs etwa gleich, ca. 12 Tage, allerdings war die letzte große dorsale OP im September 2011. Seitdem hat sich der Krankenhausaufenthalt um einiges verkürzt! Im April diesen Jahres wurde der ganze Bereich noch einmal aufgemacht und das Narbengewebe, sowie Verwachsungen, entfernt. Da bin ich am Montag ins Krankenhaus gegangen und war am Donnerstag wieder zu Hause. Seit 2011 hatte ich schlimme Beschwerden, die Muskelverspannungen im Nacken- Schulterbereich bekam ich weder mit regelmäßiger Physiotherapie noch mit Medikamenten in den Griff. Heute geht es mir ein Ende besser aber es war ein sehr langer Weg. Ganz liebe Grüße! Barbara :winke |
Janinex1 |
Geschrieben am: 02 Jan 2016, 21:33
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 170 Mitgliedsnummer.: 504 Mitglied seit: 06 Sep 2003 ![]() |
Hallo Barbara,
Lieben Dank! Kannst Du mir auch sagen, was passieren KÖNNTE, falls ich mich nicht operieren ließe? Eine Instabilität wurde ja festgestellt, aber was bedeutet das? Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute (Du hast ja leider auch schon was durch). Viele Grüße Janine |
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