Bandscheiben-Forum

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> Hws Vorfall Hilfe/Tipps?
Blccdy
Geschrieben am: 14 Dez 2015, 23:40


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Hallo ihr lieben.

Ich 29 leide seit über einem Jahr unter meinem HWS vorfall c5/6 und einer kleinen vorwölbung in der BWS.
Meine Symtome Schulter und Nackenverpannungen die ich nie weg bekomme, Hinterkopschmerzen/ziehen, stechen zwischen den Schulterblättern, Ständige wirbelblockaden und mittlerweile auch schon schmerzen/stechen im Lendenbereich.
Knirschen und knackgeräusche in der HWS.

Ich bin seit 1.7.2015 schon krankgeschrieben und bekomm aufgrund der starken Einschränkung einfach keinen vernünftigen Alltag zu Stande.

Ich habe schon etliches ausprobiert.
Massagen
18x Physio
2x Osteopathie
Reha Gruppen Allgemeinsport
1x Facettentherapie
Atlasbehandlung
Zuletzt stationär Krankenhaus 2 x Spriten bekommen.

Habt ihr vielleicht noch Vorschläge was mir helfen kann?
Ich möchte mich so ungern einer Op unterziehen. Aber ich muss langsam mal wieder fit werden, Psyche und Beziehung leidet natürlich auch darunter .
Der Schlüssel zum Erfolg wäre irgendwie die täglichen Verspannungen zu lösen und hoffe damit auf Linderung und frei von Kopfschmerzen.
Nur weiß ich nicht wie bzw. ob das noch konservativ etwas wird.

Wäre für jeden Rat sehr dankbar.

Liebe Grüße
Daniel
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Harro
Geschrieben am: 15 Dez 2015, 09:57


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Moin moin Daniel
Zitat

Ich habe schon etliches ausprobiert.....
Habt ihr vielleicht noch Vorschläge was mir helfen kann?

ich vermisse die Rückenschule, ausserdem die konsequente Fortführung
der Physio inkl. ostepathischer Manualtherapie.
So 2 mal nebenbei bringt nicht wirklich viel, das muss zusammen gemacht werden,
es gibt Physiotherapeuten die sind in beidem ausgebildet und sie rechnen auch über die KK ab.
Den Rat eines Neurochirurgen einzuholen ist auch nicht verkehrt, aber meistens
geht es ohne eine OP.

Und einen dicken Sack Geduld musst du dir anschaffen, denn du hast keinen Schnuppen
sondern eine Erkrankung die etwas länger andauert und nur durch Änderung der Lebensumstände
zwar nicht geheilt, aber erheblich gelindert werden kann.

LG Harro

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Blccdy
Geschrieben am: 15 Dez 2015, 10:52


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Danke für deinen Rat, werde mich nochmal schlau machen zwecks Rückenschule.
Außerdem habe ein ein Antrag auf Reha gestellt, allerdings wird dies laut Aussage meines Arztes in der Regel nur nach einer Op genehmigt.

Geduld ja schwierig nach einem Jahr ....

Aber an Muskelaufbautraining um die Bandscheibe zu entlasten ist etwas dran?
Oder ist was kaputt ist kaputt und die Symtome bleiben?

Mfg
Daniel
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Harro
Geschrieben am: 15 Dez 2015, 13:26


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Moin moin Daniel,
Zitat

was kaputt ist kaputt und die Symtome bleiben?

was kaputt ist kaputt, richtig, aber nicht so kaputt das die Symptome bleiben, beleibe nicht
denn dann wäre eine OP angesagt.
Meistens gehts durch konservative Methoden, dazu gehört auch der Muskelaufbau, sprich ausreichend Bewegung dazu.

Zitat

laut Aussage meines Arztes in der Regel nur nach einer Op genehmigt

tut mir leid, selten so eine dämliche Aussage gehört, wenn die Erwerbsfähigkeit gefährdet ist eine Reha angesagt,
spätestestens dann wenn die KK dich dazu auffordert, dann MUSST du nämlich einen Antrag stellen.


LG Harro :winke
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Blccdy
Geschrieben am: 15 Dez 2015, 14:44


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Huhu,

Ja ich warte mal ab was die Rentenversicherung zwecks Antrag sagt.
Mein Problem ist nur das der Glaube an Besserung langsam sinkt.

Kann man nach über einem Jahr mit gleichbleibenden Symptomen noch von Konversationen Mitteln sprechen oder ist das wunschdenken und man sollte doch über eine op nachdenken?

Lg Daniel
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