Bandscheiben-Forum

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> Welche Übungen kann man gleich machen?
peterle
Geschrieben am: 25 Nov 2015, 13:55


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Danke euch für eure aufmunternde Antworten.
Zitat

Bei meiner ersten OP 2001 bin ich fast 1 1/2 Jahre mit konservativen Mitteln behandelt worden.
Erst dann kam es zur OP.

War es nach der OP nicht wieder gut? Wenn ich es richtig verstanden habe, hattest du schon mehrere Bandscheibenvorfälle. Wenn ich 1 1/2 Jahre konservativ behandel und dann doch die OP her muss, warum dann nicht gleich OP?

Zitat


Taubheit an sich ist wohl noch kein Grund für eine OP aber man muß halt mit dem Arzt klären, ob da eine Gefahr der langfristigen Schädigung des Nervs passieren kann.

Als ich im Krankenhaus aufgenommen wurde, haben die mir gleich zu einer OP geraten. Der Oberarzt meinte, um so länger der Nerv einer Irritation ausgesetzt ist, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser langfristig Schaden nimmt oder sogar ganz ausfällt. Von der OP-Meinung sind sie erst abgewichen, nachdem die MRT Bilder vorlagen.

Zitat

Von daher --- konservativ durchhalten

Ich bin natürlich auch für konservativ, wenn das hilft. Ich kann den ersten Krankgymnastiktermin auch kaum erwarten.

Grüße,
Peterle
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creed-71
Geschrieben am: 25 Nov 2015, 14:24


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Hallo Peterle,

doch, ich war nach der OP 2001 komplett schmerzfrei.
Damals war ich 28 Jahre alt und habe Vieles ausprobiert um der OP zu entkommen.

Heute weiß ich, dass ich zu lange mit der OP gewartet habe.

2004 haben sie mich zum zweiten Mal aufgemacht - anderes Fach.

Es ist offenbar eine Gradwanderung.
Wenn mir heute ein NC sagen würde wir operieren Sie morgen und danach ist alles wieder gut, würde ich sofort einwilligen.

Aber mit 44 Jahren und bereits, zum Glück, 3 erfolgreich operierten Bandscheibenschäden, wird man irgendwie vorsichtiger.
Man wird nicht jünger, und die Chancen, dass es danach besser ist, werden leider geringer...

Mit jeder OP wird die Wirbelsäule instabiler!!
Früher hieß es immer "Einmal OP - immer wieder OP"

Dass das stimmt, musste ich leider schon mehrfach erfahren.
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Löwenmäulchen
Geschrieben am: 25 Nov 2015, 15:27


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Hi,

Zitat (peterle @ 25 Nov 2015, 13:55) 


Wenn ich 1 1/2 Jahre konservativ behandel und dann doch die OP her muss, warum dann nicht gleich OP?


Ich habe versucht, das in meinem letztem Beitrag (Mittelteil) zu erklären.
Aber wie gesagt, wenn die Gefahr der Nervenschädigung besteht, dann würde ich vermutlich auch nicht lange fackeln...

Gruß
LM

Bearbeitet von Löwenmäulchen am 25 Nov 2015, 15:28
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peterle
Geschrieben am: 25 Nov 2015, 18:54


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Danke für eure Antworten. Das hilft mir sehr!

Grüße,
Peterle
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peterle
Geschrieben am: 28 Nov 2015, 11:03


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Zitat (Löwenmäulchen @ 24 Nov 2015, 15:31) 


Danach am Freitag mit dem Physio klären, was du machen kannst.

Krankengymnastik war sehr ernüchternd. Er hat mir vor allem geraten mich zu schonen, gehen ist ok, alles andere soll ich lassen. Er meinte auch, dass es gut sein könnte, dass meine LWS Probleme vom HWS Bereich kommen, da dort alles verspannt und verklebt sei.

Gruß,
Peterle
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Löwenmäulchen
Geschrieben am: 29 Nov 2015, 19:32


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Zitat (peterle @ 28 Nov 2015, 11:03) 

Zitat (Löwenmäulchen @ 24 Nov 2015, 15:31) 


Danach am Freitag mit dem Physio klären, was du machen kannst.

Krankengymnastik war sehr ernüchternd. Er hat mir vor allem geraten mich zu schonen, gehen ist ok, alles andere soll ich lassen. Er meinte auch, dass es gut sein könnte, dass meine LWS Probleme vom HWS Bereich kommen, da dort alles verspannt und verklebt sei.

Gruß,
Peterle


Hi,
normale Reaktion des Physios, keine Sorge.
Er fängt erst mal langsam an, will deine Blockaden, die durch Schonhaltung entstanden sind, lösen, die Musklen entspannen, etc.
Soll er ruhig machen ... aber du mußt ihm klarmachen, daß du so bald wie möglich mit den Übungen / vor allem der Kräftigung der richtigen Muskeln starten möchtest.
Nagel ihn ruhig fest, frag ihn nach seiner Strategie.
Wie viele Sitzuungen hast du eigentlich verschrieben bekommen?
Ich bin privat versichert und konnte quasi dauerhaft zweimal pro Woche zur Behandlung.
Hatte den Nachteil, daß der Physio lange nicht mit den Übungen angefangen hat, sondern mich nur "entspannt" hat ... solange, bis ich ihm gasagt habe, daß es so jicht weitergeht, weils nicht besser wurde.
Wenn du nicht so viele Sitzungen verschrieben bekommen hast, ist es umso wichtiger ihm gleich klarzumachen, daß er dir zeigt, was du wie zu Hause machen kannst.
Also fordere deinen Physio ... wenn du dich bei ihm nicht wohl fühlst, probier einen anderen ... da darfst du nicht zimperlich sein ... hier gibt es große Unterschiede in der Qualität und auch, wie man mit dem Physio zurecht kommt.
Ach ja, und laß keine Frau ran ... ich hatte bisher 4 x eine Frau ... nur eine war annährend geeignet alle anderen waren eine Katastrophe ... erst mal, weil sie nicht kompetent waren und zweitens, sie hatten nicht die nötige Kraft, um eine vernünftige Behandlung (Druckpunkttherapie) durchzuführen.
Bei meinem letzten und besten Physio hatte ich teilweise Tränen in den Augen, so weh hat das "Drücken" getan (muß sein, weil verhärtete Muskeln sehr weh tun, wenn man drauf drückt) bei den Mädels hab ich kaum was gespürt und war nach der Sitzung auch entsprechend nicht schmerzfrei.
Alles Gute
lM
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Harro
Geschrieben am: 30 Nov 2015, 14:54


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Moin moin zusammen,
@Löwenmäulchen
Zitat

Ach ja, und laß keine Frau ran ...
erst mal, weil sie nicht kompetent waren und zweitens,  sie hatten nicht die nötige Kraft,


wenn du damit deine Erfahrung so gemacht hast ist das dein Bier, allerdings steht es dir frei
dir ein anderes Physioinstitut zu nehmen.

So nun zu etwas anderem, 2 Beiträge musste ich leider löschen und ich empfehle den Beiden
die ihn geschrieben haben sich dieses hier zu verinnerlichen:
Leitfaden für einen nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch
Deweiteren werde ich nicht nur diskriminierende Beiträge, egal ob gegen andere Rassen, anderen Glaubens-
oder andersgeschlechtliche Ansichten löschen, sondern ich werde diese Mitglieder umgehend aus dem Forum auschließen.

Gruss v. Harro
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milka135
Geschrieben am: 30 Nov 2015, 19:00


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Hallo Löwenmäulchen,
Physiotherapie-Mädels die zupacken können. Das sind sogar meist die Mädels die nicht danach aussehen.
Es kommt einfach auf Physiotherapeutenkenntnisse/Technik an.

Männliche Physiotherapeuten können auch ihre Nachteile haben.

Liebe Grüßen
Milka :;
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Löwenmäulchen
Geschrieben am: 30 Nov 2015, 20:16


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Zitat (milka135 @ 30 Nov 2015, 19:00) 


Physiotherapie-Mädels die zupacken können. Das sind sogar meist die Mädels die nicht danach aussehen.
Es kommt einfach auf Physiotherapeutenkenntnisse/Technik an.
Männliche Physiotherapeuten können auch ihre Nachteile haben.


Hi,
definitiv!
Generell empfehle ich, den Physio auf freundliche Art und Weise zu wechseln, wenn man sich nicht gut aufgehoben fühlt und das recht zügig.
Wenn die Hälfte der verschriebenen Anwendungen vorbei ist, macht es nur noch bedingt Sinn.
Hier ist meiner Meinung nach auch das Bauchgefühl wichtig.
Ach ja, und man muß nicht immer gleich die Einrichtung wechseln, es reicht die Person :D
Aber genug von meinen Wechseltipps, jetzt erst mal sehen, welche Strategie dein jetziger Physio parat hat ...
Gruß
LM

Bearbeitet von Löwenmäulchen am 30 Nov 2015, 20:17
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peterle
Geschrieben am: 01 Dez 2015, 22:54


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Hallo ihr,

bin nicht privat versichert und habe nur 6x Krankengymnastik verschrieben bekommen. Ich bin davon ausgegangen (und gehe auch noch davon aus), dass ich danach ein neues Rezept bekomme.

Bezüglich Strategie, dass ist ein guter Hinweis. Habe ich noch nicht nachgefragt, mache ich. Morgen ist die Nächste.

Grüße,
Peterle
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