Bandscheiben-Forum

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> BS-Vorwölbung mit erheblichen Auswirkungen?, Kann das alles sein? Erfahrungen?
Housebrenner
Geschrieben am: 18 Nov 2015, 17:30


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Hallo Jürgen, hallo Paul

Danke für eure Tipps. Heute war ich nun in der Schmerzklinik. Dort wurde ich jedoch abgewiesen, da noch nicht alle Untersuchungen vorliegen. Die hätten mir auch schon vor drei Wochen sagen können, was ich alles brauche. Wenn ich eine stationäre Therapie machen möchte und die Untersuchungen vorliegen, dann kann es leider erst Anfang Februar losgehen. Zuvor keine Plätze frei. Auf meine Frage, was ich bis dahin machen soll, bekam ich zur Antwort, dass mich der Hausarzt mit Schmerzmitteln versorgen soll. :B

Nun bin ich gespannt, wie es nächste Woche beim NC weitergeht. Hoffentlich kann der die Messungen selbst machen oder kann das irgendwie beschleunigen. Ich habe nun heute nochmal zig unterschiedliche Neurologen angerufen. Frühere Termine sind nicht zu bekommen und eine Akutsprechstunde hat leider keiner im Angebot. Unglaublich. Und das im Großraum Reutlingen/Tübingen, wo immer nur Wert auf die Uni-Klinik gelegt wird. Darauf kann ich pfeifen, wenn ich Termine in 3-4 Monaten bekommen. Versuche nun noch mein Glück in Stuttgart. Da habe ich auch beim MRT gute Erfahrungen gemacht und innerhalb maximal 1-2 Wochen Termine bekommen.

Gestern und heute sind die brennenden Schmerzen etwas in den Hintergrund geraten. Dafür habe ich wieder das Gefühl, dass die komplette Seite verkrampft ist. Und dann kommt ein ziemlich drückender Schmerz auf der gesamten rechten Seite. Und das leider trotz Ortoton, dass das ja eigentlich verhindern soll.

Aber gut, so ist es nun halt. Augen zu und durch. Und wenn dir keiner hilft, dann hilf dir selbst. Nur wie, ist die Frage.

Bearbeitet von Housebrenner am 18 Nov 2015, 18:14
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House
Geschrieben am: 20 Nov 2015, 19:48


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Hey housebrenner,

Irgendwie bin ich ein wenig irritiert. In einem vorpost schreibst du das du eine Diagnose willst, aber du hast doch schon eine. Zumindest hast du eine in deinem eingangspost geschrieben.

Versteh mich nicht falsch aber kann es sein das du dich da ungemein reinsteigerst? Die Psyche hat einen immensen Einfluss auf unser Wohlbefinden und kann so ziemlich alles im Körper anrichten.

Grüße
House
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Housebrenner
Geschrieben am: 21 Nov 2015, 12:59


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Hallo House

Ja, es stimmt. Ich steigere mich da rein. Ich habe seit nun 7 Wochen teils abartige Schmerzen und Muskelkrämfe bzw. Verspannungen und bislang keinen Arzt gefunden, der mir da weiterhilft. Ibu und Co. wirken nicht, wie gewünscht und auch das Ortoton bewirkt an manchen Tagen gar nichts. Die Schmerzen kommen von der HWS und was die anbetrifft habe ich noch von niemandem eine klare Aussage. Die Sache mit der LWS ist hingegen klar und da weiß ich auch, was ich machen kann, um es zu lindern. Meine Psyche spielt natürlich eine große Rolle. Immerhin nehme ich seit 7 Wochen eigentlich nicht mehr am Leben teil. Ich drehe mich im Kreis und versuche die Tage und Nächte rumzubekommen. Ich kann nicht arbeiten, ich kann nichts mit meiner kleinen Tochter unternehmen und im Haushalt bin ich auch keine große Hilfe. Ich kann aber auch sonst nicht wirklich viel machen, um mich abzulenken. Ich kann nicht lange sitzen, nicht lange liegen und stehen kann ich auch nicht lange. Einzig meine täglichen Spaziergänge helfen mir etwas, um aus der Schmerzspirale zu entfliehen. In meiner Naivität dachte ich, dass zumindest schmerztechnisch etwas unternommen wird, um auch das berühmte Schmerzgedächtnis nicht auszubilden und zu chronifizieren (sagt ja jeder und steht ja auch überall). Nur auch in diesem Bezug habe ich durch Ärzte bislang wenig Hilfestellung bekommen.

Die HWS betreffend habe ich unterschiedliche Aussagen von Ärzten. Der eine spricht von Vorwölbungen, die die Schmerzen eigentlich nicht auslösen können. Der andere erkennt einen leichten Vorfall mit Tangierung unterschiedlicher Wurzeln. Der dritte hat Formenstenosen im Verdacht, wobei im MRT-Bericht steht, dass es an zwei Stellen mäßige Ausprägung gibt. Und der vierte im Bunde meint, dass es halt Muskelverspannungen sind, die hartnäckig sind.

Summa Summarum habe ich bislang in Bezug auf meine HWS-Beschwerden keine, für mich eindeutlige Diagnose. Ich habe noch keine Idee wie es weitergeht und was ich selbst tun kann. Der eine rät mir zu dem, der andere zu dem. Nach Meinung des einen soll ich das machen, der andere meint bloß nicht. Ich wurde nun 7 Wochen von Arzt zu Arzt geschickt (Ortophäde, Hausarzt, Chiropraktiker) und keiner nahm mich wirklich ernst. Erst der letzte Ortophäde gab zu, dass das seine Kompetenz übersteigt und ich zu einem NC soll. Dank diesem Forum hatte ich den TErmin jedoch schon gemacht, bevor der Arzt das sagte und deshalb geht es nun am Montag zum NC und am Donnerstag zum Neurologen. Auf diese zwei Termine setzte ich alle Hoffnung. Nach nun 7 Wochen Wochen gehe ich auf dem Zahnfleisch. Ich weiß, dass das die meisten hier im Forum das durchmachen oder aber durchmachten. Das ist jedoch kein Trost für mich und verbessert auch meine Situation leider nicht wirklich. Ich weiß, dank Forum, dass es viele Betroffene gibt. Eure Wege helfen mir ungemein, um den einen oder anderen Fehler zu vermeiden. Aber ich will endlich für mich einen Weg aus dem Schmerz finden.

Nichts für ungut. Ich kann verstehen, dass es trotzdem für Leser irritierend ist.

Gruß Mike
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Housebrenner
Geschrieben am: 24 Nov 2015, 11:30


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So, nun bin ich völlig irritiert. Hatte nun gestern einen Termin beim NC. Dieser machte viele Tests und schaute sich die Bilder mehrfach und sehr genau an. Und er meinte, dass meine Beschwerden nichts mit meinen Bandscheiben zu tun hätten. Weder HWS noch LWS. Sämtliche Vorwölbungen oder angebliche Vorfälle (er erkannte im Gegensatz zu den anderen Ärzten keinen an der LWS) würden keine Wurzeln drücken, höchstens mal etwas streifen, was aber keinen Dauerschmerz auslösen würde. Für die Zukunft sei es zwar wichtig, die Vorwölbungen nicht zu Vorfällen verkommen zu lassen, aber das steht nun mal hinten an.

Seine Feststellungen seien auf der einen Seite gut, auf der anderen Seite geht nun die Sucherei los, weshalb ich die Beschwerden habe. Stehe jetzt also nach 8 Wochen wieder am Anfang. Gegen die Schmerzen habe ich nun Amitripilyn verschrieben bekommen. Das würde aus Erfahrung in niedriger Dosierung gegen Schmerzen helfen. Dann folgen jetzt noch Blutuntersuchungen und Nervenmessungen. Ich weiß irgendwie nicht mehr weiter. Ich bilde mir die Schmerzen und Beschwerden ja nicht ein. Es war ja nichts schleichendes sondern es ist auf einen Tag, auf ein Ereignis zurückzuführen. :kopf
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Pinguin
Geschrieben am: 24 Nov 2015, 21:27


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Lieber Mike,

ich würde mich hier noch mal zu Wort melden, nachdem ich Deine Beiträge durchgelesen habe.

Du neigst dazu Dich selbst festzufahren.
Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass Deine Psyche gerade verrückter spielt, als die körperlichen Beschwerden.

Es ist eindeutig bewiesen, dass wenn die Psyche auf Kravall ist sie im Körper richtig schlimme Symptome hervorrufen kann, obwohl keinerlei Organischer Schaden besteht.

Das will ich bei Dir keinesfalls behaupten, Da sind schon Schäden da, aber deren Symptome kannst Du ganz klar mit der psychischen Komponente verstärken.!!!

Du darfst nicht vergessen es sind jetzt in ziemlich kürzester Zeit einige Untersuchungen gelaufen.
Das kannst Du schon mal als positv werten, denn es gibt Menschen/Patienten, die viel viel lnger auf Termine warten.

Es ist nicht gut, wenn man seine eigenen Erwartungen an einen Arzt zu hoch stellt, oft ist man dann entäuscht ; entweder weil der Arzt eben wieder keine Zeit hatte, oder wieder nichts gefunden hat oder nicht das gefunden hat, was man gerne hätte.

Sicher ist es für Dich jetzt nicht unbedingt befriedigend, aber Du solltest jetzt versuchen unbedingt runter zu kommen.

Hast Du schon mal was von Progressiver Muskelentspannung nach Jakobsen gehört?

Ich denke gerade diese Therapie würde Dir jetzt ein ganzes Stück weiter helfen.

Die Wartezeten für einen Schmerztherapieplatz gehen in Deutschland in Richtung 3-6 Monate..
Das war schon vor 3/4 Jahren ähnlich und wird zunehmend länger.

Das liegt unter anderem daran, dass eben nicht mehr so schnell operiert wird und das die Bevölkerung immer mehr krank wird.
Es sind ja nicht nur Rückenbeschwerden bei einer Schmerztherapie.

Ich kann Dir jetzt auch nur raten noch mal mit Deinem Hausarzt in Ruhe zu sprechen, ob er noch eine Möglichkeit sieht, an Medikamenten etwas zu ändern.
Amitripthilin wirkt auch etwas dämpfend, vielleicht kommst Du schon dadurch etwas runter.
Aber sprich es unbedingt mit Deinem Arzt ab wie es in Dir ausschaut, nicht nur über Deine Schmerzen.
Ich nehme z.B. das Venlafaxin. was mich etwas dämpft.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du meine Worte beherzigst und weiter berichtest.

Liebe Grüße
Konstanze
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Housebrenner
Geschrieben am: 27 Nov 2015, 10:24


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Hallo Konstanze

Du hast natürlich recht. Meine Psyche ist derzeit ordentlich auf Krawall, weil ich es einfach nicht verstehen kann, was da mit meinem Körper passiert. Und die Ärzte tragen nicht gerade dazu bei, die zu bessern.

Ich hatte ja nun mittlerweile Termine bei Neurochirugen und nun gestern bei einer Neurologin. Die Neurologin (die nicht wirklich Zeit für mich hatte, da sie einen priavten Termin noch hatte) hat Nervenmessungen veranlasst. Insgesamt zei Messungen. Einmal eine Messung in Bezug auf Karpaltunnel und eine Messung für den Ellbogennerv (Ulnaris). Das wars. Ich hatte mit mehr Messungen gerechnet, zmal auf der Überweisung ja auch draufstand, dass die LWS mit abgeklärt werden soll.

Die Messungen ergaben jedoch nichts auffälligen. So wohl links als auch rechts war alles im Normbereich. Lediglich rechts eine kleine motorische Schwäche. Sie schlussfolgerte, dass es schon mal kein eingeklemmter oder überreizter Nerv sein kann. Was es aber ist oder sein könnte, konnte sie mir auch nicht erklären. Auch sie hat sich die Bilder des MRT angeschaut und gemeint, dass die Schmerzen und die Beeinträchtigungen nicht von den Bandscheiben kommen könnten. Dort seien zwar Vorwölbungen zu erkennen, jedoch aus ihrer Sicht nur minimale ohne Wurzelbeeinträchtigung. Vielmehr seien es vielleicht nur massive Blockaden und Muskelverspannungen :B

Ich stehe nun also wieder am Anfang. Die vielen Ärzte verwirren mich. Die ersten meinten, dass es von den Bandscheiben kommt und die nun folgenden (Fach-)ärzte meinen, dass das nicht sein kann.

Ich werde es nun mal mit viel Bewegung und Sport versuchen und einfach in den Schmerz trainieren (Schmerzmittel schlagen leider nicht wirklich an). Schlimmer werden kann es fast nicht, außer dass die Schultern und Arme völlig abkacken und gar nicht mehr wollen.

Und ich werde mir dein Vorschlag mit Progressiver Muskelentspannung zu Herzen nehmen. Vielleicht hilf mir das tatsächlich etwas weiter. Ich dümpel nun schon seit über 8 Wochen in dem Zustand herum und muss einen Weg rausfinden. Das macht mich sonst kaputt.


Viele Grüße Mike
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Housebrenner
Geschrieben am: 19 Dez 2015, 10:53


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Hallo Zusammen (Update)

Nach nun 11 Wochen Dauerschmerz und zahlreichen Einschränkungen im Alltag (vom Berufsleben mal ganz zu schweigen) haben zahlreiche Ärzte meinen Körper begutachtet, bearbeitet und mit Bildgebung eingedeckt. Mehrere Physiotherapeuten, Masseure, Osteopathen haben versucht, den Schmerz zu bändigen und die Verspannungen im Nacken und der Schulter zu lösen.

ALLES FÜR DIE KATZ!!!

Die Ärzte finden nicht die Ursache und der Rest beißt sich an meinen mittlerweile extrem verspannten Muskeln die Zähne aus. Die Nerven liegen im wahrsten Sinnen blank. Und alle führen es auf die Bandscheiben in der HWS zurück, obwohl in den MRT-Bildern nur minimale Vorwölbungen zu sehen sind.

Und dennoch bin ich seit nun 4 Tagen zufrieden und mache Fortschritte. Denn ich habe jemanden gefunden, der mein Problem kennt und bislang erfolgreich behandeln bzw. lindern kann.

Mein Problem (Folgesymptom; vielleicht aber auch Ursache) nennt sich Musculus Serratus Posterior Superior und befindet sich versteckt unterm Schulterblatt. Dort entsteht mein Schmerz und zog sich bislang über die Arme bis in den Finger. Der Muskel setzt an der HWS an und deshalb kann es gut sein, dass vielleicht doch ne Bandscheibe involviert ist. Muss aber nicht sein. Tatsache ist jedoch, dass Triggerpunkte im Muskel ähnliche Übertragungsschmerzen verursachen kann, wie ein Bandscheibenvorfall (also ausstrahlende Schmerzen bis in die Finger hinein).

Seit ich nun seit ca. 4 Tage gezielt den Muskel bearbeite, haben sich meine Schmerzen mehr als halbiert. Schaut dazu mal die Internetseite muskel-und-gelenkschmerzen.de an. Dort unter Schulterschmerz. Es gibt auch noch eine sehr gute Seite eines Osteopraktikers aus Salzburg. Hierzu in der Google-Suche "serratus posterior superior" eingeben und auf deutschsprachige Seiten eingrenzen.

Es ist zwar noch keine Dauerlösung aber ein Ansatz, der mir weiterhilft, die genaue Ursache einzugrenzen und die Schmerzen ohne Schmerzmittel zu lindern.

Nachdem sich zahlreiche studierte Fachärzte nicht um mein Problem gekümmert haben und mir nicht weiterhelfen konnten oder wollten (weil es unser Gesundheitssystem einfach zeitlich und finanziell hergibt), habe ich einen "Heilpraktiker/Osteopathen" gefunden, der sich Zeit nimmt und das Problem zumindest lindern konnte (gut; dafür bezahle ich ihn aus eigener Tasche).

Nachdem mir zwei NCs schon zu OPs rieten (aber nicht genau sagen konnten, was und wo gemacht werden soll), wurde ich misstrauisch. Einer der NCs war ehrlich und meinte, dass er mit OPs Geld verdiene und nicht mit konservativen Methoden.

Nicht allen hilft mein Tipp, aber vielleicht doch dem einen oder anderen.

Schaut euch um und nutzt alles Mögliche, um OPs zu vermeiden (wenn es geht). Und lasst euch auf alternative Sachen ein. Nicht immer sind OPs indiziert und werden trotzdem angeraten. Es gibt zwar die Fälle, wo es nicht ohne OPs geht, aber die sind in der Minderzahl.

Euch allen trotzdem besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und vor allem viel Gesundheit und gute Besserung.


Gruß Mike

Bearbeitet von Housebrenner am 19 Dez 2015, 10:55
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Harro
Geschrieben am: 19 Dez 2015, 13:35


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Moin moin Mike,
Zitat

habe ich einen "Heilpraktiker/Osteopathen" gefunden,
der sich Zeit nimmt und das Problem zumindest lindern konnte (gut; dafür bezahle ich ihn aus eigener Tasche).

nun mein Reden schon seit 10 Jahren, nur eins noch.
Es gibt Physio-Therapeuten mit dem oben entsprechenden Ausbildungstand, die auch über Kasse abrechnen,
ich hatte das Glück solche zu finden die mich wieder einigermassen auf Vordermann gebracht haben.

Wie heisst es so schön, Bandigeduld und suchen, suchen suchen.


Liebe Grüße Harro :winke
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Housebrenner
Geschrieben am: 24 Dez 2015, 11:14


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Hallo Harro

Tja, zu früh gefreut. Nach nun fast einer Woche mit ertäglichen Problemen und der Meinung und der Hoffnung, dass es nun besser wird, hat sich nun die alte Situation wieder eingestellt. Schmerzen in beiden Armen (rechts schlimmer und mit Krampf) und zittern in den Händen und den Armen. War nun bei einer Triggerpunktbehandlung und die Masseurin hat auch, ihren Angaben zu Folge, einige Punkte gefunden und bearbeitet. Sie meinte, dass man eigentlich sofort eine Linderung verspüren müsste. Tja, Pustekuchen. Seither habe ich mehr Probleme als vorher und eine Verbesserung spüre ich nicht wirklich. Ist jetzt zwei Tage her. Die "normalen" Schmerzen nach einer solchen Behandlung sind ja ok und nachvollziehbar. Aber die Verschlimmerung meiner bisherigen Symptome nicht. Zumal ich vor einer Woche tagsüber fast beschwerdefrei war. Was passiert da nur mit meinem Körper?

Also Augen zu und durch. Vielleicht muss es ja so sein, bis es besser wird. Hoffe ich zumindest. Und im Januar startet dann auch mein Aufenthalt in der Schmerzklinik nach nun drei Monaten Wartezeit. Hoffentlich biegen die mich wieder zurecht oder finden zumindest die Ursache des ganzen Übels.

Auf jeden Fall wünsche ich euch allen frohe und feierliche Feiertage mit nicht ganz so vielen Scvhmerzen und Sorgen. Genießt die Zeit. Und falls ich dieses Jahr nicht mehr dazu komme, wünsche ich euch allen auch einen guten Rutsch ins neue, hoffentlich schmerzfrei Jahr. 2016 kann nur besser werden.


Viele Grüße Mike
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Flanders
Geschrieben am: 04 Jan 2016, 14:44


Stammgast
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Hallo Mike,

erstmal frohes neues Jahr trotz aller Unannehmlichkeiten!

Ich habe Deinen Thread interessiert durchgelesen.

Warst Du mal bei einem Neurologen? Wurde dort ein EMG (Nadel in den Muskel gestochen), NLG (Strom durch die Extremitäten) oder MEP (Impuls durch den Kopf in die Extremitäten) gemacht?

Bilden sich bei der ganzen Schohnhaltung die Du hast Deine Muskeln zurück?

Viele Grüße

Martin
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