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Martina |
Geschrieben am: 07 Feb 2003, 11:29
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 64 Mitgliedsnummer.: 98 Mitglied seit: 24 Jan 2003 ![]() |
Hallo zusammen, in dem Thema scheint sich ja jeder mehr oder weniger zu erkennen.
Und was wir alle Nicht wollen, ist jammern um damit viel Mitleid zu bekommen. Ich möchte eigentlich nur etwas Unterstützung, ob das in meiner Familie mit dem Haushalt ist, oder auch in der Firma. Ich gehe auch den ganzen Tag arbeiten und ärgere mich dann maßlos, wenn ich nach Hause komme und von morgens stehen noch die Tassen herum. So schwer kann das ja nicht sein, die wegzuräumen. @Donald Meinem Sohn (14) geht es wie dir. Er "jammert" immer mal wieder, daß er dieses oder jenes mit seinen Beinen hat. Leider habe ich es ein paar mal ignoriert, anstelle sofort mit ihm zum Arzt zu gehen. Einmal war der Mittelfußknochen angebrochen, das andere mal die Wachstumsfuge. Und beide male war nichts geschwollen. Er fährt fast profimäßig Cross und fällt dementsprechend öfter mal auf die Nase. Meistens geht es gut, da er ja mit seinen Klamotten super gut geschützt ist, aber zweimal eben nicht. Weder von deinem Arzt noch von mir bei meinem eigenen Kind ist es böse Absicht, das Problem nicht gleich zu erkennen. Da hilft dann wohl wirklich nur jammern und nicht locker lassen. @Ralf, ich mußte bei deinem Beitrag ja ein wenig schmunzeln, denn wir alle sind nicht ganz frei von diesen gut gemeinten Sprüchen, oder? Du brauchst als Schwangere nur 100 andere zu fragen, wie den ihre Geburt so war und du belommst hundert Tips und Ratschläge. Hier in diesem Forum, weiß Mann oder Frau worüber er/sie spricht und das hilft uns doch allen weiter. Und das man Schmerzen, die nicht mehr da sind, ja gerne vergißt, das wissen wir ja auch. Beispiel: Im letzten Sommer bekam mein Mann Schmutz in eine Mini kleine Wunde auf dem Handrücken. Am nächsten Morgen hatte sie schon die doppelte Größe, aber zum Arzt wollte er nicht, obwohl man ihm die Schmerzen ansah. Und Fieber hatte er da auch schon. lange Rede kurzer Sinn, ich schleifte ihn dann doch zum Arzt und von da ging es sofort ins KH. Leider fällt mir im Moment nicht ein, wie das hieß, was er hatte. Die Hand mußte operiert werden, aber der Arzt meinte, sie könnte unter Umständen auch abgenommen werden. Sie konnte gerettet werden. Aber diese Schmerzen, die er damals hatte, gingen ja auch über Wochen, die hat er jetzt vergessen. Es erinnert nur noch eine lange Narbe daran. Sobald ich aber gerade gehen konnte, meinte er, dir geht es ja schon wieder gut. In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen, schmerzarmen Tag Martina |
Sabrina |
Geschrieben am: 07 Feb 2003, 12:46
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 235 Mitgliedsnummer.: 56 Mitglied seit: 16 Dez 2002 ![]() |
Hallo,
also wie wir sehen alles eine Frage der Perspektive! Nur leider stehe ich meiner Perspektive am Nächsten und da erwarte ich eigentlich, denn ich bin kein Roboter, Verständnis. Das ein Unternehmer das immer aus seiner Sicht sieht, ok, aber, das wie ist doch immer noch entscheidend. Ich bin jetzt gekündigt, weil in der Probezeit, ich kann meinen Arbeitgeber verstehen, ohne mich läuft das Projekt nicht. Trotzdem würde ich mich immer wieder so entscheiden, erst mal gesund zu werden. Lilly sieht das als mangelnde Selbstdisziplin, ich sehe das als Uberlebenswille! Denn auch mir wurden Versprechungen gemacht bei meiner Einstellung, die nicht gehalten wurden. Ich habe weitergearbeitet, bis die Bandscheibe gesagt hat: SCHLUß!! Es ist mein Leben, ich habe nur eins! (wahrscheinlich) :;): Aber ich hätte erwartet, dass man mich vielleicht mal anruft anstatt die Kündigung als Einzeiler per Einschreiben zu schicken. Schade, denn überall wird der Wirtschaftlihkeit die Menschlichkeit geopfert. Sorry falls das mal wieder pathetisch klingt, ist aber so! Wahrscheinlich würde auch ich einem Mitarbeiter kündigen, anders herum gedacht, deswegen gut, dass es zwei Perspektiven gibt, das nimmt einwenig die Bitterkeit, ändert aber nichts an der "ignoranten" Tatsache fehlender.....nennen wir es Menschlichkeit! Ach ja und bevor man mich missversteht, ich stimme dem voll und ganz zu: immer den Mund aufmachen und sagen wie es einem geht, das ist noch lange kein jammern!!!! Schließlich können andere nicht in einen hineinsehen und wissen nicht wie die Nacht war. Aber es ist schwer im Alltag gerade wegen der ignoranten Sorte Mensch, die zwar fragt : Wie geht es, aber die Antwort nicht mehr abwartet! Nicht ganz so hart aber auch herzlich, Sabrina :;): |
Ute |
Geschrieben am: 07 Feb 2003, 13:23
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 5 Mitgliedsnummer.: 106 Mitglied seit: 30 Jan 2003 ![]() |
Hallo Allerseits,
...da habe ich ja wirklich richtiges Glück! Vielleicht liegt es daran, dass ich in der Schweiz arbeite? Ich plage mich seit Mitte September 02 mit Kreuzschmerzen, die ins linke Bein ausstrahlen und am 06. Dezember wurde dann endlich anhand MRT ein Bandscheibenvorfall L4/L5 diagnostiziert. Bis dahin hatte ich schon im November immer abwechselnd eine Woche gearbeitet - Schreibtischjob 80%, sprich 4-Tage-Woche - und eine Woche liegend zuhause verbracht. In dieser Zeit konnte ich nur mit Krücken gehen. Ab dem 9.12.02 war ich dann für den Rest des Jahres krankgeschrieben und seit dem 6.01.03 habe ich für 14 Tage halbtags gearbeitet und arbeite jetzt wieder so 6-8 Stunden täglich und habe 2 - 3 mal die Woche Physiotherapie. Das alles war weder an meiner Arbeitsstelle, noch im privaten Bereich ein Problem. Mein Chef und auch meine Kollegen fragen mich mindestens 3 x täglich, ob ich noch kann und dass ich mich doch noch schonen soll! Aber ich bin froh, wieder arbeiten zu können -sitzen geht ganz gut, nur gehen und stehen leider noch nicht so- weil nur auf der Couch liegen ist wirklich absolut ätzend! Ich wünsche Euch allen weiterhin gute Besserung und einen Chef, wie ich ihn habe! Ute |
Christian |
Geschrieben am: 07 Feb 2003, 14:41
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Nicht neu hier ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 591 Mitgliedsnummer.: 9 Mitglied seit: 11 Nov 2002 ![]() |
@lilly
Jau, Zustimmung ! Ich denke, es bringt uns nicht weiter immer nur auf die bösen, bösen Chefs einzukloppen, wie grundsätzlich schlecht sie und die Welt insgesamt doch sind. Als Chef muß ich das ganze sehen und habe neben dem Ertragsgedanken insbesondere auch Verantwortung für alle anderen Arbeitnehmer, nicht nur für Bandis. @Sabrina Jau, auch Zustimmung, weil ich denke, dass Deine Kernaussage "Der Ton macht die Musik" überhaupt nicht im Widerspruch zu Lillys Zeilen stehen, sondern sie im Gegenteil sogar sehr gut ergänzen. Die Verantwortung nimmt dem Cheffe niemand ab, aber es liegt natürlich an ihm, die Intention seines Handelns rüberzubringen. Da ist ein schriftlicher Einzeiler denkbar ungeeignet. Aber Manieren und Etikette sind im deutschen Arbeitsalltag leider eine Seltenheit geworden. Ich habe es mit Beharrlichkeit auf der Arbeit geschafft, dass keiner nur oberflächlich nach meinem Zusatnd fragt. Die unmittelbaren Kollegen erkennen mittlerweile an meiner Haltung, wie es mir geht und geben entsprechende Kommentare ab. Sie übernehmen mittlerweile ohne dass ich etwas sagen muss alle Hebetätigkeiten für mich und sei es nur, dass ich einen Testrechner unter meinem Schreibtisch auswechsele. Ich bin dankbar für meine Kollegen und freue mich, dass ich arbeiten kann und darf - noch. |
Jule |
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 55 Mitgliedsnummer.: 121 Mitglied seit: 05 Feb 2003 ![]() |
Uuui, na da habe ich wohl den nerven von allen getroffen
:) @christian jep das ist es! @ ralf: Genau das war es was mich gestern so wütend gemacht hat. Sie fragen alle, aber nur der Höflichkeit halber. Naja die Übungsstunden lassen wir dann doch besser ausfallen, die ergeben sich von allein. :roll @ lilly Ja der Kosten / Nutzenfaktor eines AN muß schon im Verhältnis bleiben, gerade wenn die eigene Existenz auf dem Spiel steht. Ist für den betroffenen AN nicht toll. -Ich wäre stinke sauer, wenn es mich träfe- aber es ist nun mal so. @juliak man sieht es einem nicht an und was man nicht sieht ist auch nicht da. JEP recht hast Du. Es geht um die Ignoranz der anderen. So denn mal eine schönes we. Jule |
Christian |
Geschrieben am: 07 Feb 2003, 17:52
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Nicht neu hier ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 591 Mitgliedsnummer.: 9 Mitglied seit: 11 Nov 2002 ![]() |
Hi,
OT: Es gab in einer geschlossenen Benutzergruppe, die damals noch nicht geschlossen war, irgendwann in 2001 einmal einen Beitrag von einer Frau aus Österreich (sie hieß glaube ich Katharina). Sie hatte sich inhaltlich und im Ton noch etwas drastischer geäußert als Lilly. Es brach ein Sturm der Entrüstung los, was ihr denn einfiele, wie könne sie nur die vielen, vielen, vielen Forumsmitglieder mit beschwerden so verhöhnen etc. Eine gesunde Diskussion war damals kaum möglich. Das scheint hier zum Glück anders: Auch ich dachte und denke bei vielen Postings manchmal: Mann, es geht hier nicht darum den Sozialstaat zu besch... und auszunutzen, sondern es geht darum sein gutes Recht zu bekommen. Ich freue mich, wenn ich diese Diskussion hier lese: Es macht Spaß ! |
klumon |
Geschrieben am: 07 Feb 2003, 18:24
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 22 Mitgliedsnummer.: 128 Mitglied seit: 06 Feb 2003 ![]() |
Hallo Leute
Finde beiden seiten hier richtig nur es muss die sogenannte mitte gefunden werden der chef sollte sich mal erkundigen (was meiner getan hat und mir ehrlich gute besserung gewünscht hat ohne hintergedanken und das nur bei einer grippe,die ist ein klaks gegen einen BSV)und das der Ag auch ehrlich ist und ruhig mal sagt mir geht es heute nicht gut ich würde das nicht als jammern ansehen . Denn reden ist die hälfte alle probs und das ist für mich die mitte. Übrigens keiner kann die schmerzen nach empfinden die der andere bei BSV hat ,das kann ich mir vorstellen der satz ist nicht richtig . Ich selber habe nix mit der wirbelsäule,gott sei dank ,aber ich hatte schon zwei nierenkoliken und lag damit m krankenhaus die schmerzen waren höllisch aber es kann keiner wissen oder vorstellen was der andere für schmerzen hat. Allen mal auf diesem wege GUTE BESSERUNG wünscht :winke klumon |
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