Bandscheiben-Forum

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> Update nach 6 Monaten BSV, Mal mit einfachen Worten
Bernd1309
Geschrieben am: 02 Okt 2015, 10:36


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Hallo Bandis,
hier mal kurz und knapp mein Verlauf über sechs Monate.
Diagnose im April 2015 nach CT- Untersuchung: Bandscheiben Vorfall L 4/5 mit Wurzel Beeinträchtigung und drei Vorwölbungen in den darüber liegenden
Bandscheiben.
Krankengymnastik 24 Einheiten mit mäßigem Erfolg.

4 PRT Spritzen mit kurzzeitigem Erfolg

FPZ High Tech Rückentraining 24 Einheiten, der Dr. war zufrieden.

REHA ohne OP wurde sofort genehmigt, allerdings jenseits von Eden in einer Einrichtung mit durchweg Negativ -Bewertungen.
Ich habe Einspruch eingelegt ( danke für die Info hier im Forum ) und bekam meine Wunsch Klinik zum 12.10.2015

Am 30.09.2015 zum MRT nach Wuppertal mit folgendem Ergebnis:
Breitbasiger NPP ( Bandscheibenvorfall ) mit Wurzelamputation L 4/5 und drei Vorwölbungen in den Bandscheiben darüber.

Fazit:
Das einzige was bis jetzt geholfen hat sind: ca.450 Stück Ibru 600 , 200 Stück Novalgin 500 und diverse Magentabletten und jedem Abend
noch eine Pegrabalin 75 zum Schlafen.
Jetzt warte ich mal die REHA ab und lese mich danach ins Forum Bandscheiben OP ein.
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Jürgen73
Geschrieben am: 02 Okt 2015, 18:03


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Hallo Bernd,

Zitat

Jetzt warte ich mal die REHA ab und lese mich danach ins Forum Bandscheiben OP ein.


verstehe ich das richtig das du mit einem neuem BSV zur Reha fahren willst?

Das kannst du komplett vergessen.

Eine Rehaeinrichtung vollbringt keine Wunder.

Zudem muß dich dein behandelnder Arzt rehafähig schreiben was dieser im Moment nicht befürworten wird.
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Bernd1309
Geschrieben am: 08 Okt 2015, 12:51


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Hallo Jürgen,
danke für die Antwort.
Nein, der BSV ist nicht neu, nur das MRT.
Es hat aber auch keine Besserung stattgefunden und deshalb gehe ich jetzt in die Reha.
Heute war Aufnahme Untersuchung und Montag geht es los. Der Doc meint sie wollen mich richtig rannehmen,
aber meinen Job ( Berufskraftfahrer ) könnte ich wohl vergessen, ich bin mal gespannt.
Von einer OP hat er auch erst mal abgeraten, solange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
In drei Wochen weis ich mehr.
Gruß Bernd
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Housebrenner
Geschrieben am: 06 Nov 2015, 21:11


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Und? Was gibt es Neues? Habe deinen Eintrag interessiert gelesen, da mich das auch treffen könnte mir Reha und so.
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Bernd1309
Geschrieben am: 08 Nov 2015, 11:41


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Moin zusammen.
Ich bin noch in der REHA. Aus drei sind dann schnell 5 Wochen geworden.
Das REHA Programm ist abwechslungsreich, aber nur teilweise auf "meine" Beschwerden abgestimmt.
Die Therapeuten sind sehr gut und verlangen von jedem nur das was er machen kann und sich zutraut.
Bei den Einzeltherapien, zwei mal pro Woche, wird der Gesundheitszustand abgefragt und spezielle Übungen
oder Anwendungen angeordnet.
Die Visite ist jede Woche und eine Abfertigung im Minutentakt :hair
Bei der zweiten Visite ( Oberarzt ) wurde die Verlängerung beschlossen und eine event. Eingliederung in
Erwägung gezogen.
Bei der dritten Visite ( Stationsarzt ) war die Eingliederung wegen den nach wie vor vorhandenen Schmerzen
vom Tisch.
Bei der vierten ( wieder Stationsarzt ) kam dann die Frage ob ich nicht nach der Reha wieder gleich voll in den
Beruf einsteigen möchte, aber er könnte mich auch AU entlassen :B .
Durch die Arbeit der Therapeuten konnte ich meine Medikamente um die hälfte reduzieren weil ich den Nerv durch
gezielte Übungen entlasten kann.
Ich werde anschließend noch das IRENA Programm starten und vielleicht Anfang des Jahres eine Wiedereingliederung
versuchen.
LG Bernd
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Housebrenner
Geschrieben am: 14 Nov 2015, 11:14


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Hallo Bernd

Dann wünsche ich dir noch eine gute Genesung und das alles so klappt, wie du es dir vorstellst. Ich trete gerade etwas auf der Stelle und bin von allen Geistern ähh Ärzten verlassen. Dieses unglaubliche Ärztehopping geht mir so auf den Keks. Ich laufe nun seit gut 6 Wochen mit akuten Schmerzen und rum und habe noch nicht einmal eine vernüftige Schmerztherapie bzw. entsprechende Medikamente. Alle Ärzte gewinnen Zeit durch VErschreibungen von KG und mauellen Therapien, die jedoch alle nicht anschlagen. Wie auch? Ich kann mich mit Schmerzen nicht so bewegen, wie manch Therapeut es gerne hätte. Meine Hoffnung liegt nun kommende Woche auf der Vorstellung in einer Schmerzklinik. Ich hoffe, dass das auch nicht nur ein Vorstellungstermin bleibt, sondern zeitnah ein Platz dort frei wird. Des weiteren habe ich nächste Woche noch einen Termin beim NC (Duffner/Buchholz aus Reutlingen bzw. Medico Klinik Rottenburg) und bete, dass ich da dann Ärzte habe, die sich der Sache mal annehmen. Den bisherigen Orthophäden hat es ja nicht interessiert und mein Hausarzt ist schlicht weg überfordert.

Weiter alles gute und lass mal von deinen Erfolgen hören.

Gruß Mike
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Bernd1309
Geschrieben am: 05 Jan 2016, 12:45


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Hallo Bandis,
jetzt sind mittlerweile neun Monate seit meinem BSV vergangen.
Heute war ich beim NC in Essen weil seit drei Monaten, trotz Reha,
keine weitere Besserung eingetreten ist.
Mir wurde nun eine Microinvasive OP, unterstützt durch Laser und
Nukleoplastie, angeraten da eine baldige Besserung konservativ
nicht zu erwarten ist. Der NC Dr. Paduch operiert selbst in den Katholischen Kliniken
Essen Kupferdreh. Der Vorfall wird dann von innen durch die Bandscheibe verkleinert
und soll die erhoffte Entlastung des bedränkten Nerv´s bringen.
Ich denke ich werde zustimmen weil ich einfach nicht mehr an eine konservative
Heilung glaube.
Hat zufällig jemand Erfahrung mit Arzt und Klinik ?

LG Bernd
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