Bandscheiben-Forum

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> Ich habs geschafft, nun solls mal bergauf gehen.
paul42
Geschrieben am: 27 Sep 2015, 18:28


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Hallo Konstanze :;

Ich schließe mich gerne den Vorschreibern an.
Jetzt ist es also vollbracht und ich hoffe das es dir damit langfristig auch wieder wirklich besser geht. :ap

Du kennst meine Einstellung dazu. Freu dich daran das der ganze Druck der vor der OP bestanden hat nun so langsam verschwindet.
Mach dir keinen Druck mit schnellen Fortschritten, dass wird sich alles mit der Zeit wieder entwickeln.
Das es Geduld braucht weißt du bereits. :z

Erhole dich erst Mal und bleibe im Rahmen deiner derzeitigen Mobilität fleißig damit du, wenn du wieder zu Hause bist auch im Alltag einigermaßen zurecht kommst.

Ich wünsche dir gute Genesung :troest

liebe Grüße
paul42

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milka135
Geschrieben am: 27 Sep 2015, 18:38


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Hallo Konstanze,
muss zwar über Andre´s Feststellung:
Zitat

Sich nach fallenden Gegenständen zu bücken, gewöhnt man sich schnell ab, wenn der Rücken das eh nicht mitmacht, ging mir jedenfalls so.

schmunzeln.

Aber die Feststellung stimmt 100%. Ich komme seit dem 19.07.2015 auch nicht mehr zu dummen Bewegungen. Zumind. nicht ohne mir vorher alle Muskeln angespannt mir zuhaben!

Liebe Grüße,
Milka :;

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Andre63
Geschrieben am: 27 Sep 2015, 20:14


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Huhu, milka,

Du schmunzelst über mich :D?

Was war am 19.7. bei Dir?

Gruß

Andre
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milka135
Geschrieben am: 27 Sep 2015, 21:57


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Hallo Andre,
ich habe zwar schon seit Jahren damit zutun wzb.: zu meinen Füssen zukommen. (Weil, Mutternatur beschlossen hat mich mit Anbauten zuversteifen!)

Aber am 19.07.2015 hatte ich einen extrem Hexenschuß. Naja, seit her ist es schlimmer und reflexartig/spontan Socken u. Hose anziehen ist seit dem nicht mehr.

Meine Knie wollen auch nicht so einbeugen. Also muss es mühsam mit Greifzange erledigt werden. (Wenn mal wie was die Schwerkraft was nach unten gezogen hat.)

Mit anderen Worten ich habe nicht über dich geschmuzelt. Es kommt mir nur sehr bekannt vor, was du da schreibst.

Liebe Grüße,
Milka
(teilw. gefühlte Großmutter :z )
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Pinguin
Geschrieben am: 29 Sep 2015, 16:29


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ein herzliches Hallo in die Runde,

vielen Dank Euch Nachschreibern; Andre, paul, milka für Eure Anteilnahme.
Leider schreib ich noch immer aus meinem Krankenbett heraus.

Heute morgen bin ich wieder mit ziemlich deutlichen Schmezen aufgewacht und hatte angenommen, dass sie sich im Laufe des Tages verflüchtigen.
Es ist aber keine Besserung eingetreten.
Bei der Visite wurde heute damit geliebäugelt, mich evetnuell doch schon am Donnerstag zu entlassen.
Dazu müsste es aber einen deutlichen Besserungsschub der Schmerzen und der Wundheilung geben.
Von den Schmerzen hatte ich zur Visite erst mal nix erwähnt.

Sie strahlen in beide Oberschenkel und teilweise in die Waden aus.
Beim Laufen habe ich das Gefühl Blei, statt Muskeln zu haben.
Auch beim Tragen der Orthese wird nix besser.
Kann es denn möglich sein, dass es grundsätzlich nach paar Tagen einen Rückschlag gibt?
Und wenn, warum?
Nun habe ich am Nachmittag 30 Tropfen Novamin genommen und hatte ein wenig Linderung.

Jetzt schau ich einfch mal, wie sich die Nacht gestaltet.
Bei Euch würde ich mich dann am Donnerstag von zu Hause aus melden, wenn denn alles so klappt, wie geplant.

Ich wünsche Euch allen, noch einen schönen Abend.
Liebe Grüße sendet
Konstanze
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LoraS
Geschrieben am: 29 Sep 2015, 17:29


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Hallo liebe Konstanze ,

Schön, dass du die OP gut überstanden hast!

Ich würde lieber die Schmerzen erwähnen.
Lieber ein bisschen länger in der Klinik bleiben,
Als daheim verzweifelt von Schmerzen ohne Hilfe.

Ich hoffe, dass es dir schnellstmöglich besser geht.

LG
Lora
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diebelsalt1980
Geschrieben am: 29 Sep 2015, 19:43


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Hallo Konstanze,

solche Tage hatte ich auch und ich denke mal das es ziemlich normal ist. Der OP Bereich ist geschwollen und diese Schwellung verändert sich und kann dann auch mal schmerzen verursachen und eventuell auch auf einen Nerv drücken. Mach dir darüber nicht so viele Sorgen, das wird schon werden. Die Heilung dauert lange und verläuft nicht steil Bergauf, es kann auch mal kurz Berg ab gehen. Das wird dir später mit steigender Belastung öfter passieren aber das ist normal.

gruß Andreas
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paul42
Geschrieben am: 29 Sep 2015, 19:57


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Hallo Konstanze

Was du spürst ist kein Rückschlag, wohl eher die Folge der Lagerung des Körpers während der OP.
Die OP hat ja sicherlich ihre Zeit gebraucht und währenddessen war dein Körper in einer Zwangshaltung.
Was du wahrscheinlich derzeit spürst ist das sog. genannte Schraubstockgefühl.

Das du schwere Beine und Oberschenkel hast ist völlig normal, es unterscheidet sich im Empfinden aber wesentlich von einem neurologischen Schmerz.

Man hat das Gefühl als wäre das Becken eingespannt und die Oberschenkel sind kurz vor dem Platzen.

Meine Physio meinte damals, dass durch den Engriff oftmals kleine Muskelfaserrisse in der Oberschenkel- Muskulatur entstehen und sich bemerkbar machen.

Dieses Spannungsgefühl ist aber bedingt durch den langen Eingriff normal, es wird dich möglicherweise noch eine ganze Weile begleiten.

Die Versteifung bringt deiner LWS den ausreichenden Halt hat aber keinen Einfluss auf deine Beine. Alles was an Bewegung berzeit möglich ist wird ausschließlich über die Beine realisiert.
Deine Rückenmuskulatur kannst du derzeit durch die Präparation während der OP überhaupt nicht beanspruchen, d. h. es geht alles über die Beine.

Dieses Gefühl wird dich wahrscheinlich noch eine ganze Weile sogar über mehere Wochen begleiten.

Das sollte dich in der Bewertung zum OP- Ergebnis aber nicht verunsichern. Gerade diese Rückmeldung zeigt einem, dass es noch viel zu früh ist um an wesentliche Fortschritte zu denken.

Die Versteifung muss in Ruhe ausheilen damit sich eine Verknöcherung entwickeln kann.

Eine zeitnahe Reha sollte vorrangig der Entspannung und leichten Mobilisation dienen. Für ein zeitnahes Aufbauprogramm ist es meiner persönlichen Ansicht und Erfahrung nach noch viel zu früh.
Mein Operateur hat mir davon strikt abgeraten.

Wenn du was machen möchtest ,dann besorge dir Massagen und/oder Lymphdrainage für die Beine. Jegliche Manipulation, Reizung des OP-Fensters oder lokale Wärme sollten für die ersten 3 Monate TABU bleiben.
Die Versteifung war nur der Grundstein für einen Neuanfang, jetzt gilt es vorrangig darum damit sich eine gute Narbe entwickelt und dem Körper ausreichend Zeit gegeben wird um sich von dem Eingriff zu erholen.

gute Genesung
paul42
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Pinguin
Geschrieben am: 05 Okt 2015, 04:39


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Guten morgen, Ihr Lieben alle,
so, seit Donnerstag bin ich wieder zu Hause.

Ich merke aber, dass mein Kopf immer mehr will, als mein Körper zulässt.
Das ist ein ganz schön blödes Gefühl
Ich muss einfach lernen ruhiger zu treten, was mir merklich schwer fällt.
Mein Körper zeigt mir aber ziemlich schnell und ziemlich deutlich meine Grenzen auf.

Lieber paul, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen;
Mit diesem Gefühl in den Beinen verhält es sich genauso wie Du es berschreibst.
Ich werde mich jetzt einfach bis zur Reha sehr moderat verhalten und bewegen.

Da hab ich doch gleich noch eine Frage zur Reha.
Ist es normal, dass die KK erst noch Unterlagen von der Klinik verlangt und dann den Medizinischen Dienst bauftragt durch einen Gutachter feststellen zu lassen, ob die Reha gerechtfertigt ist, oder nicht.
Dadurch wird doch meines Erachtens die Kompetenz des Arztes/ der Ärzte im Hohald in Frage gestellt?
Oder ist das einfach der normle Werdegang der KK?
Ich finde das aber schon ein wenig frech.

Auf alle Fälle werde ich heute dort mal anrufen und denen meine Gedanken dazu äußern.
Bin auf deren Antwort echt gespannt.

Jetzt gehe ich aber erst noch mal in mein Bett um noch ein wenig zu schlsfen.
Bin nämlich um 3.45 Uhr mit meinem Mann aufgestanden, um ihm Tschüß
zu sagen.

Bis bald und liebe Grüße von Konstanze
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Stefan77
Geschrieben am: 05 Okt 2015, 07:36


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Guten Morgen Konstanze,

es ist schön von Dir zu hören. Daheim ist es es doch am schönsten :z das mit dem Schraubstockgefühl kenne ich auch gut. Aber das gibt sich mit der Zeit. Mach schön langsam, ich weiß aber aus eigener Erfahrung dass man gern mehr will und denkt es geht. Den n die Schmerzen sind ja nders als vor der OP. Gib Dir genug Zeit, der Eingriff war ja für den Körper sehr groß.

Toll dass Du es jetzt hinter Dir hast,

Grüße

Stefan
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