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Kessi69 |
Geschrieben am: 11 Sep 2015, 21:40
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 166 Mitgliedsnummer.: 15.889 Mitglied seit: 24 Mär 2010 ![]() |
Hallo Marion!
Wollte mich hier eigentlich gar nicht einmischen, aber ich habe gerade von den Schulterproblemen gelesen und hätte dazu eine Frage. Habe auch einen oder zwei oder drei Bandscheibenvorfälle an der HWS. Nummer eins uns zwei sind versteift und die dritte ist mal kurz eingetrocknet. Mir geht es aber um dieses Impingement- Syndrom. Da meine Schulterschmerzen auch nach 3 Jahre nach der OP nicht besser wurden, bin ich zu einem Orthopäden der sich auf Schultern spezialisiert hat. Alle 3 Monate bekomme ich jetzt Spritzen und wenn die letzte , also vor 4 Wochen, wieder nicht anschlägt würde er zur OP raten. Die erste Spritze, aber gleich rechts und links, war hinterher böses AUA und ich 2 Tage komplett außer Gefecht gesetzt, aber dannach ging es mir eigentlich ein paar Tage gut und dieses Mal hatte ich nur einen Tag zu kuren und mir ging es ca. 14 Tage gut. Diese Spritzen sollen aber 3 Monate halten! Was soll ich jetzt tun? Hatte ja auch extreme Taubheitsgefühlein in allen 10 Fingerspitzen, einen tauben Handballen und schlimme Bizepskrämpfe im rechten Arm und seit den Spritzen in die Schulter kommen meine Fingerspitzen nach und nach wieder, trotz Prognose " Ein geschädigter Nerv erholt sich nicht wieder"! Es ist natürlich nicht jeder Tag gleich und mein Bizeps macht leider immernoch nicht mit und meine Schulter-und Genickschmerzen ändern sich leider auch nicht. Was könnte mir jemand raten, nochmal Spritzen oder Plan B? Bin ja schon froh wenn diese permanenten Schulterschmerzen endlich weg wären! Sorry Bearbeitet von Kessi69 am 11 Sep 2015, 21:49 |
Levana |
Geschrieben am: 20 Sep 2015, 19:08
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 24.071 Mitglied seit: 06 Dez 2014 ![]() |
Hey ihr beiden, also ich muss sagen, dass ich mich da genauso anschließen kann :) Was ich aber gelernt habe und vielleicht ist das ein guter Tipp für euch, ihr habt eine Diagnose und dementsprechende Symptome, aber werden sie dadurch besser den ganzen Tag drüber zu grübeln und in die Schmerzen hineinzuhören? Es besteht eine Erkrankung gegen die wir nunmal kein Antibiotikum nehmen können oder die wie ne Erkältung von alleine geht. Also bleibt doch nichts anderes übrig als das beste aus der Situation zu machen, oder? :) Grüße House Hey, naja, eben nicht. Nichts wird besser. Seit meinem Sportunfall in 10/2014 wird alles nur noch schlimmer. Mir tut jeden Tag alles weh. Unterarm links zieht, nach einer Stunde der rechte Unterarme. Dann fangen Schulterschmerzen an. Dann nach kurzer Zeit der linke Zeigefinger. Danach der rechte Zeigefinger. Später zieht es in die Mittelfinger, plötzlich die ganze Hand, dann wieder Zeige- und Mittelfinger, dann beide Arme. Es zieht und schmerzt den ganzen Tag. Ich kann seit Monaten nicht arbeiten. An Sport ist nicht zu denken. Yoga habe ich angefangen, ist auch schmerzhaft. Gestern die Sauna tat kurz gut. Aber heute wieder den ganzen Tag Beschwerden. Ich habe seit 10/2014 durchgehend Physio, im März war ich bei der Reha. Nichts hilft. Wie soll ich das Beste aus der Situation machen? Zwei NCs sagen sofort OP! Meine Physiopraxis hat sich das Bild mal angeguckt. Die waren erst der Meinung weiter Pyhsio, aber nach dem Bild sind sie ganz anderer Meinung! Werde mir die Woche nun doch mal ne Überweisung ins KH holen. Soll die NC Abteilung sich das auch mal anschauen. Ganz ehrlich, ich weiß nicht, wie ihr das aushält :((( Gruß Levana |
Levana |
Geschrieben am: 20 Sep 2015, 19:28
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 84 Mitgliedsnummer.: 24.071 Mitglied seit: 06 Dez 2014 ![]() |
Hallo,
solche Texte machen mich halt wahnsinnig und dann überlege ich: Hälste die Schmerzen aus. Ist aber schwierig, ohne arbeiten zu gehen und ohne Lebensenergie für das Privatleben :( Die operative Therapie eines akuten Bandscheibenvorfalles hängt von den neurologischen Ausfallerscheinungen ab und muss kritisch gestellt werden. Dies hängt einerseits damit zusammen, dass der Bandscheibenvorfall ohne neurologische Ausfallerscheinungen konservativ mit guten bis sehr guten Ergebnissen behandelt werden kann. Weiterhin kann die Operation zu einer Vielzahl von Komplikationen führen, die teilweise schwerwiegend sind. Neben einer Verletzung der Rückenmarkshaut kann es zu einer direkten Verletzung der betroffenen Nervenwurzel kommen. Weitere Komplikationen sind eine Segmentinstabilität durch zu ausgedehnte Entfernung von Band- und Knochengewebe mit Ausbildung eines Wirbelgleitens und eine überschiessende Narbenbildung im Operationsgebiet („epidurale Fibrose“). Die schwerwiegenste Komplikation ist das Postnukleotomiesyndrom oder „Failed Back Surgery Syndrome“. Der Patient klagt bereits kurz nach der Operation über gleichbleibende Schmerzen und einer Ischialgie des betroffenen Beines. Nicht selten werden auch stärkere Schmerzen als vor der Operation angegeben. (http://www.wirbelsaeule-berlin.de/bandscheibenvorfall/bandscheibenvorfall_therapie.html) Levana |
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